eBook Reader Vergleich: Kobo Glo vs. Kindle Paperwhite

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Kobo Glo und Kindle Paperwhite gehören zu den heißesten Geräten in diesem Jahr und wohl auch für die kommenden Monate. Beide Geräte bieten eInk-Pearl-Technik mit einer Auflösung von 1024x758 Pixel und verfügen über eine integrierte Beleuchtung. Doch obwohl die technischen Highlights damit am Papier sehr ähnlich sind, unterscheiden sich die beiden Kontrahenten sowohl in der [...]


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P

playstation

Guest
danke für den tollen vergleich. mein paperwhite ist schon am weg. der vergleich bekräftigt mich in der entscheidung die ich getroffen habe 😆
 

Michael72

New member
Das war natürlich der Vergleich auf den ich gewartet habe. Nun bin ich endgültig überzeugt vom Glo und werden den in den nächsten Tagen bestellen! Wie immer ein hervorragend geschriebener Vergleich, vielen Dank!
 

sento

New member
Was mir eingefallen ist, als ich den kontrastvergleich bei ausgeschalteten Licht wieder einmal gelesen habe: Kann man das bei diesen beiden Geräten überhaupt vergleichen? Der Kindle hat immerhin selbst im ";ausgeschalteten"; Zustand noch einen Rest Hintergrundbeleuchtung, der dem Kontrast zu Gute kommt. Ein guter Trick wie ich finde.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, kann man schon vergleichen. Auch wenn man die Beleuchtung auf ähnliche Stufen stellt, sieht man den Kontrastunterschied sehr deutlich.


Auf der niedrigsten Stufe (= 0) ist die Helligkeit des Paperwhite übrigens nicht der Rede wert. Das dient nur dazu, um die Beleuchtung auch bei Dunkelheit regulieren zu können. Lesen kann man bei niedrigster Helligkeit nicht ...
 
A

A.N.

Guest
Ich habe mir vorgestern den Kobo Glo gekauft und mich nun entschieden, ihn wieder zurück zu geben. Der Kontrast war bei meinen pdf.s einfach zu schwach. Bei epub-Texten merkt man es nicht, aber die vergrößerten pdf.s sehen wegen des fehlenden Kontrastes bei mir viel weniger scharf aus als am Sony PRS-T1. Sehr schade, denn er ist der erste Reader, den ich kenne, der spielend mit der ";Zeit"; und der ";FAZ"; im pdf fertig wird. (Beim Sony geht es gar nicht. Der lädt beim Vergrößern manchmal eine halbe Minute.)
Chalid: Vielen Dank noch, dass du neulich die ";Zeit"; am Kindle PW getestet hast.
 
U

Unregistriert

Guest
Auf der niedrigsten Stufe (= 0) ist die Helligkeit des Paperwhite übrigens nicht der Rede wert. Das dient nur dazu, um die Beleuchtung auch bei Dunkelheit regulieren zu können. Lesen kann man bei niedrigster Helligkeit nicht ...

Das stimmt so nicht ganz,
wie bei den Beleuchtungsunregelmäßigkeiten und den "Farbwolken", so ist auch die Helligkeit des Paperwhite unterschiedlich ausgeprägt!
Es gibt Geräte bei denen auf der Beleuchtungsstufe 0 in Dunkelheit gut gelesen werden kann. Entsprechende Erfahrungsberichte sind im Netz zu finden.


Auch bei meinem Paperwhite kann ich bei Beleuchtungsstufe 0 gut lesen, auch wenn ich Stufe 1, oder 2 in Dunkelheit bevorzuge!
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Mag sein, aber nach inzwischen 6 verschiedenen Kindle Paperwhite behaupte ich einfach mal, dass das nicht die Norm ist (wenn es sowas beim PW überhaupt gibt ;)). Bei keinem der Geräte das ich hier habe/hatte, war die Helligkeit bei Stufe 0 ausreichend zum Lesen.


Aber wie hell der Bildschirm auch leuchtet, den Schwarzwert beeinflusst das sowieso nicht (positiv). Das ist ja der größte Unterschied zum Glo. Dort ist der Schwarzton der Schrift einfach etwas heller - egal ob mit oder ohne Beleuchtung.


Es spielt daher letztendlich für den Vergleich zum Kobo Glo keine Rolle, ob der Bildschirm leuchtet oder nicht.


@A.N.: Kein Problem ☺


Ja, die fehlende Kontrastanpassung am Glo ist etwas ärgerlich ☹
 
U

Unregistriert

Guest
Mag sein, aber nach inzwischen 6 verschiedenen Kindle Paperwhite behaupte ich einfach mal, dass das nicht die Norm ist (wenn es sowas beim PW überhaupt gibt ;)). Bei keinem der Geräte das ich hier habe/hatte, war die Helligkeit bei Stufe 0 ausreichend zum Lesen.(

Ja,
die Aussage die Du in Klammer gesetzt hast ist wohl die entscheidende. Eine Paperwhite-Norm bezüglich der Beleuchtung kann ich nach weitaus mehr als 6 verschiedenen Geräten, die ich in Händen hatte kaum ausmachen.


Die "Streuungsbreite" der PW-Geräte ist sehr unbefriedigend und kann natürlich schwerlich in den (sehr schönen!!!) Vergleich einfließen, ist für den Käufer jedoch u.U. mit entscheidend.


Ich habe z.B. erst nach einem ziemlich ärgerlichen und nervenden Umtauschmarathon ein zufriedenstellendes Gerät erhalten.
 
G

Gast

Guest
Danke für den detaillierten Test!


Eine Anregung: der Kobo Glo hat ja als Alleinstellungsmerkmale die Möglichkeit, sowohl die Dicke als auch die Schäfre der Schrift einzustellen.


Könntet ihr bitte mal nur einen Test mit diesen beiden besonderen Funktionen machen? Folgende Fragen wären dabei interessant:


1. In welchem Umfang lässt sich die Schriftdicke erhöhen?
2. Funktioniert die Veränderung der Schriftdicke mit verschiedenen Ebook-Formaten (epub, pdf, txt)?
3. Funktioniert die Veränderung der Schriftdicke auch mit Büchern, die nicht bei Kobo gekauft wurden, z.B. Bücher aus dem Project Gutenberg (
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)?
4. Was hat es eigentlich mit der Veränderung der Schriftschärfe auf sich? Kann man die Schrift wirklich schärfer stellen? Funktioniert das und kann man die Lesbarkeit dadurch wirklich erhöhen?


Dies sind natürlich sehr spezielle Fragen, aber da der Kobo Glo ja als einziger Ebook Reader diese neuen und interessanten Funktionen bietet, wäre vielleicht ein Test nur von diesen Funktionen angemessen.


Liebe Grüße und weiter so!
 
W

winterblues

Guest
Bezüglich Schärfe:


Ich hab den Kobo Touch und auch dort kann man die Schärfe angeblich einstellen.


Mir ist es jedoch noch nie gelungen. Ganz im Gegenteil, je schärfer ich die Schrift stelle, desto unschärfer wird sie. Auch Richtunge minus. Das Optimum scheint irgendwo bei zwei Dritteln zu liegen.


Am schärften und kontrastreichen ist die ";Schriftart"; Standard.
Dort gibt es auch keine Möglichkeit zum herumbasteln.
Aus gutem Grund?


😉


Fazit:
Ich könnte auf diese Möglichkeit der Schriftanpassung gut verzichten.
Auch die Schriftgrößen sollten im mittleren Bereich feiner eingestellt werden können.
Im oberen und unteren Spektrum nützt mir (und wohl auch den meisten anderen) diese Möglichkeit herzlich wenig.
 
M

Mariechen

Guest
In einem anderen Test las ich mal, dass die ganzen Schriftarten, die es für Sony, Kobo etc. gibt, zumeist keine Vorteile gegenüber dem Kindle bringen, da die Lesbarkeit schlechter wird.


Die wichtigste Anpassungsmöglichkeit ist wohl die Veränderung des Zeilenabstandes.
 

sento

New member
In einem anderen Test las ich mal, dass die ganzen Schriftarten, die es für Sony, Kobo etc. gibt, zumeist keine Vorteile gegenüber dem Kindle bringen, da die Lesbarkeit schlechter wird.


Die wichtigste Anpassungsmöglichkeit ist wohl die Veränderung des Zeilenabstandes.

Unsinn.


Der Sinn hinter mehreren Schriftarten ist nicht, dass die Lesbarkeit generell besser oder schlechter wird, sondern dass man Auswahl hat.


Der Kindle lieferte bis jetzt nur Caecilia. Wer diese Schrift nicht mochte hatte Pech gehabt. Ich kann mit ihr beispielsweise nicht viel anfangen. Der Glo hat sie übrigens auch mit.
Der Vorteil des Glos ist die Anpassung der Schriftarten. Caecilia auf dem Kindle ist immer gleich. Du kannst den Font nicht anpassen. Auf dem Glo kannst du sie dicker machen. Das ist ein sehr schönes Feature.
Gerade bei einigen Serifen merkt man das. Was besonders im Vergleich zu den neuen Kindle-Schriftarten Baskerville und Palatino auffällt. Baskerville ist leider eine schlechte Wahl. Gute Schrift, macht aber auf dem Bildschirm des Kindles eine schlechte Figur. Palatino ist nicht übel. Aber mir zu dünn geraten für den Kindle. Wenn man nur die Dicke einstellen könnte...aber das geht nicht.
Caecilia hat die beste Lesbarkeit, aber ich mag die Schrift nicht.


Zur Schärfe. Es macht schon einen Unterschied und man sieht ihn auf dem Glo. Zum Touch kann ich nichts sagen. Aber es ist nicht weltbewegend. Die Dicke hingegen macht einen großen Unterschied und man kann es schon sehr dick einstellen.


Diese Funktionen sind unabhängig von ePub und KePub. Mit beiden Formaten nutzbar. Allerdings nur bei den vorinstallierten Schriftarten. Selbst aufgespielte Fonts können nicht in dieser Weise angepasst werden.
 
M

Mariechen

Guest
Ich bleibe dennoch bei der Aussage: was nützt mir die schönste Schrift, wenn die Lesbarkeit darunter leidet 😉


Und was DU als Unsinn bezeichnest, ist NICHTS anderes als DEINE Meinung ... Du scheint mir ein ziemich eingebildeter Zeitgenosse zu sein der eine persönliche Meinung gleich verallgemeinert ...
 
J

JMK

Guest
Herrje, welche Meinung soll er denn sonst wiedergeben als seine eigene?
 
C

CVS

Guest
Hallo,


ein sehr toller Artikel. Verfolge schon seit vielen Wochen viele Tests und Forumberichte, um eine
endgültige Kaufentscheidung treffen zu können. Momentan führt bei mir der Glo mit einem leichten Vorsprung.
Will mir aber noch kein Gerät kaufen, weil ich zu Hause noch 5 Bücher liegen habe die gelesen werden wollen XD


Nun stellt sich mir die Frage, weil ich noch Zeit brauche, vielleicht dann doch noch weiter zu warten, bis sich wieder ein neues Gerät auf dem Markt erscheint. Was ist mit Sony? Mein Gefühl sagt mir, die werden sich das nicht auf sich beruhen lassen und auch einen e-Reader mit Leuchtdisplay auf den Markt werfen! Nur bloß wie lange würde es wohl dauern
im durchschnitt bis ein neues Gerät erscheint??? Man stelle sich nur vor eine Art PST-2 mit Leuchtfunktion *.*
Die T-1/T-2 Geräte sind superKlasse und würden potentiell die anderen überholen oder?


Zum Glow hätte ich auch noch eine Frage. Neben Romane, möchte ich gern auch Comics und Graphic Novelles lesen.
Die sind in den shops alle als PDF Datei angeboten. Wie Gut kommt hier der Glow bzw. Kindle mit der Kontrastwiedergabe
zurecht? Bei Sony T2 weiss ich das da keine Probleme gibt.
 
O

ottischwenk

Guest
Zum Glow hätte ich auch noch eine Frage. Neben Romane, möchte ich gern auch Comics und Graphic Novelles lesen.
Die sind in den shops alle als PDF Datei angeboten. Wie Gut kommt hier der Glow bzw. Kindle mit der Kontrastwiedergabe
zurecht? Bei Sony T2 weiss ich das da keine Probleme gibt.
Glo gar nicht, Kindle weiß ich nicht
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Beim Kindle Paperwhite lässt sich der Kontrast, wie im Artikel erwähnt, verstellen ☺
 

Oliver

ALLESebook.de | CME.AT
Hallo,


ein sehr toller Artikel. Verfolge schon seit vielen Wochen viele Tests und Forumberichte, um eine
endgültige Kaufentscheidung treffen zu können. Momentan führt bei mir der Glo mit einem leichten Vorsprung.
Will mir aber noch kein Gerät kaufen, weil ich zu Hause noch 5 Bücher liegen habe die gelesen werden wollen XD


Nun stellt sich mir die Frage, weil ich noch Zeit brauche, vielleicht dann doch noch weiter zu warten, bis sich wieder ein neues Gerät auf dem Markt erscheint. Was ist mit Sony? Mein Gefühl sagt mir, die werden sich das nicht auf sich beruhen lassen und auch einen e-Reader mit Leuchtdisplay auf den Markt werfen! Nur bloß wie lange würde es wohl dauern
im durchschnitt bis ein neues Gerät erscheint??? Man stelle sich nur vor eine Art PST-2 mit Leuchtfunktion *.*
Die T-1/T-2 Geräte sind superKlasse und würden potentiell die anderen überholen oder?


Zum Glow hätte ich auch noch eine Frage. Neben Romane, möchte ich gern auch Comics und Graphic Novelles lesen.
Die sind in den shops alle als PDF Datei angeboten. Wie Gut kommt hier der Glow bzw. Kindle mit der Kontrastwiedergabe
zurecht? Bei Sony T2 weiss ich das da keine Probleme gibt.

hallo,


schwer vorherzusagen wann neue Geräte kommen. In der Gerüchteküche sieht es diesbezüglich jedoch ziemlich mager aus, da ist eigentlich nicht wirklich etwas bekannt. Im Jänner findet dann die CES in las Vegas statt, ich gehe aber auch hier nicht davon aus dass ein neues Gerät vorgestellt wird, denn gerade der eBook Reader Markt ist verglichen mit anderen Consumer-Elektronikprodukten kein extrem schnellebiger und die Produktupdates erfolgen hier eher im Jahresrhythmus. Daher meistens im Herbst, damit diese bis zum Weihnachtsgeschäft in den Regalen stehen und ordentlich beworben wurden. Siehe Paperwhite, Glo, Frontlight etc. auch dieses Jahr.


Dass Sony hier bei entsprechendem Erfolg der beleuchteten eBook Reader frühzeitig nachziehen könnte ist allerdings möglich - wenn auch für die nächsten 3 Monate nicht extrem wahrscheinlich.
 
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