eBook Reader Vergleich: Kobo Glo vs. Sony PRS-T2

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ottischwenk

Guest
Die Leseentfernung ist natürlich bei jedem Benutzer unterschiedlich, wie auch die Sehstärke. Für manche Benutzer ist es dann natürlich unmöglich den Unterschied der Pixelgröße wahrzunehmen.
Die Pixelgröße 0,1521mm und 0,1198mm genau genommen, konnte ich klar unterscheiden, zwischen Kindle 4 und Kindle PW, auch bei Leseentfernung und selber Schriftart. Bei sehr heller/starker Lichquelle unterscheiden sich die beiden Auflösungen noch deutlicher. Ich empfinde die Auflösung vom PW einfach viel angenehmer, egal unter welchen Bedingungen.
Sicher nicht dann, wenn Du ein Gerät in der Hand hast, und eine halbe Stunde später das Andere. Würdest Du dann nur den Bildschirm sehen, könntest Du nicht sagen, von welchem Gerät dieser ist

Ich finde die Tests auf cme.at sehr gut, hilfreich und korrekt ausgewertet!
Insoferne sind diese Tests - vor allem die Vergleichtests - hier völliger Mumpitz und gehen am Bedarf vorbei.
 

Andi H.

New member
Sicher nicht dann, wenn Du ein Gerät in der Hand hast, und eine halbe Stunde später das Andere. Würdest Du dann nur den Bildschirm sehen, könntest Du nicht sagen, von welchem Gerät dieser ist

DU kannst keinen Unterschied sehen!
:cool:
Ist doch schön, wenn sich Kunden auch mit weniger zufrieden geben!
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Also bitte. Man sieht zwischen den Displays sehr wohl einen Unterschied. Auch wenn man sie nicht direkt miteinander vergleicht, kann man Kontrast-, Helligkeits- und Schärfeunterschiede feststellen. Egal welcher Zeitraum dazwischen liegt. Helligkeit des Hintergrunds und Schwarzwert schwanken trotz gleicher Technik z.T. im 10-15% Bereich und sind als Farbunterschiede deutlich sichtbar.


Wenn du das nicht siehst, dann brauchst du natürlich keinen höher auflösenden oder technisch besseren Reader, aber gleich auf die restliche Menschheit zu schließen ist reichlich übertrieben.
 

Lemmi

New member
Chalid, gibt es hier irgendwo eine Art "Danke"-Button für deinen Beitrag? Wenn nein, dann hier ein virtuelles DANKE
 

Jaden

New member
Komisch, ich habe beim Ansehen des Pyrus im Laden sofort gesehen, dass der heller war, die Schrift aber irgendwie "verwaschener" - auch bevor ich ihn dann nochmal mit den anderen Reader daneben verglichen habe.


Und ich sehe viele Unterschiede wirklich nicht, die andere bemerken, wie z.B. ob ein Halbgeviert oder Geviertstrich als Gedankenstrich verwendet wurde. Aber sowas wie Helligkeit, Schärfe und Kontrast sticht doch sofort ins Auge.


Sehe ich bei Büchern ja auch, ob das Papier eher geblich, gräulich oder weiß ist. Und ich sehe auch, ob die Schrift tiefschwarz ist oder eher grau, ob sie klar ist oder verwaschen. Ohne die mit anderen Büchern direkt vergleichen zu müssen...
 
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ottischwenk

Guest
Also bitte. Man sieht zwischen den Displays sehr wohl einen Unterschied. Auch wenn man sie nicht direkt miteinander vergleicht, kann man Kontrast-, Helligkeits- und Schärfeunterschiede feststellen. Egal welcher Zeitraum dazwischen liegt. Helligkeit des Hintergrunds und Schwarzwert schwanken trotz gleicher Technik z.T. im 10-15% Bereich und sind als Farbunterschiede deutlich sichtbar.


Wenn du das nicht siehst, dann brauchst du natürlich keinen höher auflösenden oder technisch besseren Reader, aber gleich auf die restliche Menschheit zu schließen ist reichlich übertrieben.
Der Unterschied in der Pixelgröße ist ca 0,035 mm. Diese ist von der Auflösungsfähigkeit des Auges, Größe der Sehzellen 0,3' aus max. 20 cm unter besten Bedingungen (bestes Licht, enge Pupillen, vorhandene Randschärfe - die aber nicht gegeben ist) ohne Hilfsmittel sehbar. Das ist ziemlich weit unter normaler Leseentfernung.
Das was Du oben behauptet hast, spielt sich im Gehirn ab, hat aber mit Fakten nichts zu tun.
Das gilt für Auflösung - nicht aber für Helligkeit oder Kontrast
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Du vergisst dabei offenbar, dass es nicht nur auf die Pixelgröße ankommt, sondern auf die Darstellung der Schrift. Je nach Schriftart und Reader wird mit Kantenglättung gearbeitet, was darin resultiert, dass bei Rundungen und Schrägen auch umgebende Pixel angesteuert und dabei verschiedene Graustufen verwendet werden.


Bei einem höher auflösenden Bildschirm ist sowas nur in geringerem Maße nötig, womit man den Schärfeunterschied eben auch bei normaler Leseentfernung gut sehen kann. 60% mehr Pixel machen sich dahingehend nun mal bemerkbar.


Und ja, das spielt sich natürlich auch, wie alles andere die Wahrnehmung betreffend, im Gehirn ab
:cool:
Einbildung ist's aber jedenfalls keine, falls du das sagen wolltest.
 

murr4y

New member
Danke für euren Vergleich!
Eigentlich wollte ich meiner Mutter meinen Kobo Touch geben und mir dann die neue Generation holen. Nach dem Vergleich und einem Besuch bei Saturn habe ich mich jetzt aber anders entschieden.
Licht ist mir nicht so wichtig(und auch gar nicht mal so lieb) und Text Darstellung scheint sich nicht viel zu nehmen. Der Kontrast ist echt super beim Sony. Hatte den Kobo Touch nochmal daneben und das sind wirklich Welten meiner Meinung nach. Die Bedienung ist auch viel flotter als bei meinem alten Touch.
Jetzt muss es ihn nur mal wieder für 99€ geben 😉


Gesendet von meinem Nexus 7 mit Tapatalk 2
 
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ottischwenk

Guest
Das gilt natürlich nur für nicht direkt Vergleich

Du vergisst dabei offenbar, dass es nicht nur auf die Pixelgröße ankommt, sondern auf die Darstellung der Schrift. Je nach Schriftart und Reader wird mit Kantenglättung gearbeitet, was darin resultiert, dass bei Rundungen und Schrägen auch umgebende Pixel angesteuert und dabei verschiedene Graustufen verwendet werden.
Da das auch für den Anderen gilt, ist es hier irrelevant

Bei einem höher auflösenden Bildschirm ist sowas nur in geringerem Maße nötig, womit man den Schärfeunterschied eben auch bei normaler Leseentfernung gut sehen kann. 60% mehr Pixel machen sich dahingehend nun mal bemerkbar.
Die 60% mehr Pixel kannst du bestenfalls zählen, aus Leseentfernung geht das aber nicht. Und schon gar nicht sehen

Und ja, das spielt sich natürlich auch, wie alles andere die Wahrnehmung betreffend, im Gehirn ab
:cool:
Ja

Einbildung ist's aber jedenfalls keine, falls du das sagen wolltest.
Ja, das wollte ich sagen - denn Deine Argumente haben mit organischen und physikalischen Fakten nichts zu tun. Nur jemand, der über die Auflösungzahlen Bescheid weiß, kann glauben, aus Leseentfernung einen Unterschied feststellen zu können
 
Zuletzt bearbeitet:

Chalid

Administrator
Teammitglied
Die 60% mehr Pixel kannst du bestenfalls zählen, aus Leseentfernung geht das aber nicht. Und schon gar nicht sehen

Möglicherweise hast du ja ein Problem mit deinen Augen, aber Tatsache ist nun mal, dass man die Unterschiede zwischen den Bildschirmen ansonsten deutlich sehen kann.


Hier zur Illustration, damit auch du verstehst wie sich eine höhere Auflösung auf die Bilddarstellung auswirkt:
pixel-density-3.png
 
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ottischwenk

Guest
Möglicherweise hast du ja ein Problem mit deinen Augen, aber Tatsache ist nun mal, dass man die Unterschiede zwischen den Bildschirmen ansonsten deutlich sehen kann.


Hier zu Illustration, damit auch du verstehst wie sich eine höhere Auflösung auf die Bildschirmdarstellung auswirkt:
Dein Vergleich hinkt derart, dass man nicht einmal bei bestem Wohlwollen von einem Vergleich sprechen kann

Keines der Beispiele ist gültig. Ein entsprechender Vergleich wäre einer von 16 zu 25 Pixel (die nächsten zwei in der Reihe) und das bei einer Seitenlänge von 6 mm.
Weiters sprach ich von Leseentfernung.
Deine Darstellung zeigt sie nicht so.
Noch dazu zeigst Du eine Darstellung für direkten Vergleich. den habe ich ausgeschlossen.
Wem willst Du eigentlich ein Auto verkaufen, denn mit vergleichbaren Schmähs agierst Du?
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Das Bild sollte nur zur Illustration dienen, wie ich ja auch geschrieben habe.


Du verstehst offenbar nicht wie Inhalte am Bildschirm gerendert werden. Es kommt eben nicht nur auf die Größe eines einzelnen Pixels an, sondern auch auf die Ansteuerung der umgebenden. Und die fällt nun mal anders aus, wenn mehr davon vorhanden sind. Der Unterschied ist auch bei normaler Leseentfernung sichtbar.
 
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ottischwenk

Guest
Das Bild sollte nur zur Illustration dienen, wie ich ja auch geschrieben habe.
Und ich habe Dir die Tatsachen zu Deinem Beispiel geliefert - und wenn Du dir diese anschaust, dann wirst Du aus Leseentfernung keinen Unterschied mehr merken

Du verstehst offenbar nicht wie Inhalte am Bildschirm gerendert werden. Es kommt eben nicht nur auf die Größe eines einzelnen Pixels an, sondern auch auf die Ansteuerung der umgebenden.
Was für das Eine gilt, gilt auch für das Andere. Und das spielt nur bei sehr kleinen Zeichen eine Rolle. Bei Fonts in Lesegröße (>18 pt) ist es bereits unmerkbar (Leseentfernung > 20 cm). Darunter gebe ich Dir Recht

Und die fällt nun mal anders aus, wenn mehr davon vorhanden sind.
Auch das glaubst Du nur - technisch macht es keinen Unterschied

Der Unterschied ist auch bei normaler Leseentfernung sichtbar.
Möglicherweise in Deiner Vorstellung. Weiters begreifst Du nicht, dass es beim ungestörten Lesen auf ganz andere Aspekte ankommt, als auf technische Daten.
 

Jaden

New member
Und ich habe Dir die Tatsachen zu Deinem Beispiel geliefert - und wenn Du dir diese anschaust, dann wirst Du aus Leseentfernung keinen Unterschied mehr merken

Was bitte ist "Leseentfernung"? Ist die genormt, irgendwie festgelegt? Muss ich da was wissen, hab ich was verpasst?


Meine "Leseentfernung" zum Bildschirm (derzeit meine ich) ist z.B. ca. 1m - normalerweise sind es ca. 2m, wenn ich auf der Couch "lümmel". Und in beiden Entfernungen kann ich da einen deutlichen Unterschied ausmachen...


Weiters begreifst Du nicht, dass es beim ungestörten Lesen auf ganz andere Aspekte ankommt, als auf technische Daten.

Mir scheint eher, dass du einfach nicht begreifen willst, dass du nicht das Maß aller Dinge bist. Und was für dich maßgeblich ist, ist es noch lange nicht für andere.


Gibt Leute, die stören sich am Schriftbild, andere bemerken das gar nicht. Aber das jedem absprechen zu wollen, sorry...


Das ist wohl wie mit den Frequenzen, die die meisten Erwachsenen nicht mehr hören können, Kinder/Jugendliche aber schon. Und ich übrigens auch.


Da bekomme ich oft zu hören, dass da nix ist. Ist aber nicht so, da ist was... nur sind andere "taub" dafür.


Wieder andere sind dann wohl halt blind für irgendwelche Feinheiten der Auflösung. :p
 
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ottischwenk

Guest
Was bitte ist "Leseentfernung"? Ist die genormt, irgendwie festgelegt? Muss ich da was wissen, hab ich was verpasst?
Den nächsten Satz nicht begriffen?

Meine "Leseentfernung" zum Bildschirm (derzeit meine ich) ist z.B. ca. 1m - normalerweise sind es ca. 2m, wenn ich auf der Couch "lümmel". Und in beiden Entfernungen kann ich da einen deutlichen Unterschied ausmachen...
Natürlich - bei den nicht zutreffenden Beispielen. Und wenn Du einen Beitrag darüber gelesen hättest, bzw falls Du ihn gelesen hast und verstanden hättest, da schrieb ich die zum Auflösungsunterschied korrekten Fakten - die nächsten 2 in der logischen Reihe und 6 mm Kantenlänge des Quadrats

Mir scheint eher, dass du einfach nicht begreifen willst, dass du nicht das Maß aller Dinge bist. Und was für dich maßgeblich ist, ist es noch lange nicht für andere.
Ich schrieb von organischen bzw physikalisch mathematischen Fakten.
Weiteres Geschwurbel entfernt
 

Chalid

Administrator
Teammitglied

Du sprichst die ganze Zeit nur vom Unterschied in der Pixelgröße, ich aber nicht. Das scheinst du offenbar nicht zu begreifen. Es macht nun mal einen sichtbaren Unterschied, ob auf die gleiche Fläche bei einer Biegung oder Schräge bis zu 60% weniger Grau- bzw. Schwarztöne angezeigt werden, oder nicht.
 

Jaden

New member
Den nächsten Satz nicht begriffen?

Du bist auch ironieresistent, oder? :p


Was ich damit ausdrücken wollte: Das, was du als Leseentfernung bezeichnest, ist nicht zwangsläufig die von allen. Du drückst das aber mal gerne so aus... es gibt keine genormten Leseabstände oder eine genormte Wahrnehmung. Es gibt auch Menschen, die mehr als 100% Sehstärke haben.


Natürlich - bei den nicht zutreffenden Beispielen. Und wenn Du einen Beitrag darüber gelesen hättest, bzw falls Du ihn gelesen hast und verstanden hättest, da schrieb ich die zum Auflösungsunterschied korrekten Fakten - die nächsten 2 in der logischen Reihe und 6 mm Kantenlänge des QuadratsIch schrieb von organischen bzw physikalisch mathematischen Fakten.
Weiteres Geschwurbel entfernt

Ich lese, was du schreibst, aber ob du liest, was andere schreiben? Da bin ich mir echt nicht sicher...


Nur weil deine Augen vielleicht keine Unterschiede wahrnehmen, ist das nicht bei allen Menschen so. Akzeptiere das doch bitte mal.


Außerdem habe ich "seltsamerweise" verstanden, was Chalid mit dem Beispiel zeigen wollte, du allerdings wohl nicht.


Akzeptiere doch als erstes mal, dass es Menschen gibt, die einen Unterschied wahrnehmen können. 😉
 
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ottischwenk

Guest
Du sprichst die ganze Zeit nur vom Unterschied in der Pixelgröße, ich aber nicht. Das scheinst du offenbar nicht zu begreifen. Es macht nun mal einen sichtbaren Unterschied, ob auf die gleiche Fläche bei einer Biegung oder Schräge bis zu 60% weniger Grau- bzw. Schwarztöne angezeigt werden, oder nicht.
Wie ein Autoverkäufer!
Es ist unmöglich einen Unterschied in der Fläche wahrzunehmen - das geht nur in der Ausdehnung; und da sind es 28 % mehr.
Weiters dürfte Dir nicht klar sein, dass eInk eine andere Darstellung bringt, als andere Technologien - keine scharf zur Umgebung abgegrenzten Pixel.
Und nochmals, das spielt nur bei kleinen Fonts (> 12pt) eine Rolle, und da schauen die Buchstaben bei besonders gerundeten Schriftarten nur nicht ganz so kontrastreich aus.
Dazu kommt das Auflösungsvermögen des Auges, das nun einmal nicht weniger als 0,3 Bogensekunden bei besten Lichtverhältnissen hat.
Und da ist es völlig egal, was sich in diesem Bereich befindet - es wird nur entweder als dunkel, oder hell wahrgenommen.
 
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