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Große Kannibalenschau : Historischer Roman - CKLKH Fischer
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In seinem Debütroman führt der Autor den Leser in eine bizarre und skurrile Welt, die faszinierend kurzweilig unterhält und gleichsam ein Gedankenkarussell in Gang setzt, das nicht so einfach zu stoppen ist. Der Roman selbst mag zwar fiktiv sein, die der Geschichte zugrunde liegende Idee besitzt jedoch durchaus einen historischen Kontext, an den sich der Autor größtenteils hält.
\"Hamburg im September 1899:
In Europa ziehen Völkerschauen Millionen von Besuchern an. Jeder will die Eskimos, Beduinen oder Negerstämme sehen, die in den Zoos und Varietés der Metropolen ausgestellt werden. Die Nachfrage nach den Wilden ist riesig.
Und so sucht Heinrich Hermann im Auftrag des legendären Tierhändlers und Tierparkbesitzers Hagenbeck nach den exotischsten Exemplaren. Nach vielen Strapazen und erstaunlichen Erlebnissen nimmt der Agent im Dschungel von Deutsch-Neuguinea einen neuen Stamm Kopfjäger unter Vertrag und bringt sie erfolgreich nach Hamburg.
Doch er hat nur wenig Zeit, sich seiner Frau und seiner geliebten Tochter zu widmen, denn die Wilden haben schnell gelernt. Eines Morgens meldet das Dienstmädchen aufgeregt: „Da ist jemand vom Tierpark. Er sagt, Sie sollen schnell mitkommen. Er sagt, es eilt. Er sagt auch, Ihre Wilden würden - streiken. Und sie hätten sich einen Anwalt genommen.“
Große Kannibalenschau : Historischer Roman - CKLKH Fischer
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In seinem Debütroman führt der Autor den Leser in eine bizarre und skurrile Welt, die faszinierend kurzweilig unterhält und gleichsam ein Gedankenkarussell in Gang setzt, das nicht so einfach zu stoppen ist. Der Roman selbst mag zwar fiktiv sein, die der Geschichte zugrunde liegende Idee besitzt jedoch durchaus einen historischen Kontext, an den sich der Autor größtenteils hält.
\"Hamburg im September 1899:
In Europa ziehen Völkerschauen Millionen von Besuchern an. Jeder will die Eskimos, Beduinen oder Negerstämme sehen, die in den Zoos und Varietés der Metropolen ausgestellt werden. Die Nachfrage nach den Wilden ist riesig.
Und so sucht Heinrich Hermann im Auftrag des legendären Tierhändlers und Tierparkbesitzers Hagenbeck nach den exotischsten Exemplaren. Nach vielen Strapazen und erstaunlichen Erlebnissen nimmt der Agent im Dschungel von Deutsch-Neuguinea einen neuen Stamm Kopfjäger unter Vertrag und bringt sie erfolgreich nach Hamburg.
Doch er hat nur wenig Zeit, sich seiner Frau und seiner geliebten Tochter zu widmen, denn die Wilden haben schnell gelernt. Eines Morgens meldet das Dienstmädchen aufgeregt: „Da ist jemand vom Tierpark. Er sagt, Sie sollen schnell mitkommen. Er sagt, es eilt. Er sagt auch, Ihre Wilden würden - streiken. Und sie hätten sich einen Anwalt genommen.“