R.Bote
Buchschaffender
Allerdings würde ich nicht mehr gezielt nach Selfpublishern suchen, da ist dann doch zu viel dabei, wo man nicht weiß ob man lachen oder weinen soll.
Da ist mancher mit Verlagsbüchern aber auch schon formvollendet auf den Bauch gefallen. Ich hatte selbst letztens ein Buch (Ebook) mit Verlagsimpressum und namentlich genannter Lektorin - und voll mit haarsträubenden Logikfehlern und auf knapp 100 Seiten kein Satz ohne Rechtschreibfehler, durch die man an manchen Stellen nur noch raten konnte, was der Satz eigentlich bedeuten sollte. Ich habe mir allerdings nicht die Mühe gemacht, nachzuforschen, ob der Verlag ein Ein-Mann-Unternehmen und die \"Lektorin\" die Freundin des Inhabers und Autors war.
es ist für die Hobby-Autoren sicherlich ein schönes Gefühl, dass man ihr Buch offiziell kaufen kann, auch wenn das im Endeffekt vielleicht nur Freunde und Familie tun.
Das kann ich aus eigener Erfahrung bestätigen, mir macht\'s einfach Spaß, meine Bücher hier und da erwähnt zu finden. Ich bin mir allerdings aus gutem Grund ziemlich sicher, dass die zugegebenermaßen wenigen Käufer nicht aus dem Familien- und Freundeskreis stammen.