uhla, da gibt es ja unzählige Bücher, die ich nicht kenne. Danke auf jeden Fall für die vielen Tipps und Hinweise.
Ich bin gerade dabei Agatha Christie's "and then there were none" zu lesen. Ich bin ja sowieso ein Fan von ihr und die Story fesselt mich auch ziemlich, muss ich zugeben. Das Buch habe ich übrigens schon vor Jahren mal gelesen (ungefähr 6-7 Jahre ist's wohl her), allerdings ist mein Englisch nun um Längen besser. Da ist das Lesevergnügen gleich in ganz anderes.
Ich bin gerade dabei Agatha Christie's "and then there were none" zu lesen. Ich bin ja sowieso ein Fan von ihr und die Story fesselt mich auch ziemlich, muss ich zugeben. Das Buch habe ich übrigens schon vor Jahren mal gelesen (ungefähr 6-7 Jahre ist's wohl her), allerdings ist mein Englisch nun um Längen besser. Da ist das Lesevergnügen gleich in ganz anderes.
cwo
Active member
Da hast Du "Glück", mein Englisch ist zwar ok, aber nicht gut genug, um Agatha Christie mit Genuss im Original zu lesen, was ich gerne machen würde.
Lese übrigens gerade die Biografie von Agatha, sehr interessant und macht ihre Bücher, abgesehen von der Sprache natürlich, deutlich verständlicher.
Lese übrigens gerade die Biografie von Agatha, sehr interessant und macht ihre Bücher, abgesehen von der Sprache natürlich, deutlich verständlicher.
Bin gerade an der Siggi-Baumeister-Reihe von Jacques Berndorf. Die Eifel-Krimis wurden mir empfohlen und da ich die von Rudolf Jagusch alle kenne und sehr schätze, war ich doch richtig neugierig.
Die ersten fünf Bände habe ich hauptsächlich den guten Schreibstil bewundert und bin gedanklich die detailliert beschriebenen Gegenden, Routen und Orte durchgegangen, da wir inzwischen auch einige Male in der Eifel gewesen sind. Während Landschaft, Charaktere und auch alle möglichen Tiere sehr gut beschrieben waren, der Witz auch nicht zu kurz kam, haben mich die einzelnen Geschichten nicht unbedingt gepackt. Waren mir in Thematik und Ablauf für meinen Geschmack zu ähnlich, auch wenn es Variationen gab. Aber für mich war es eher einheitlich, obwohl dies nicht bedeutet, mit der Lektüre des ersten Bandes die weiteren inhaltlich sofort zu kennen.
Heute habe ich Eifel-Gold gelesen, das Buch war wirklich richtig gut. Von Anfang bis Ende spannend, witzig und gut geschrieben. Wieder eine Mischung aus der Geschichte, den einzelnen Personen, der Eifel und natürlich den Katzen - ganz mein Fall 😆
Davor hatte ich mir die gesamte Jeremias-Voss-Reihe von Ole Hansen zu Gemüte geführt. Durchweg interessante, sehr lesenswerte Bücher. Was mich aber doch arg gestört hat, waren die andauernden abwertenden Kommentare über Frauen, das empfinde ich als sehr übel. Wurde beim Lesen der oben genannten Bücher an diesen Aspekt wieder erinnert, in abgeschwächter Form trat das Ganze auch oben auf.
Das wird mir bei den Katzenkrimis, die ich demnächst in Angriff zu nehmen gedenke, hoffentlich nicht der Fall sein 😉
Die ersten fünf Bände habe ich hauptsächlich den guten Schreibstil bewundert und bin gedanklich die detailliert beschriebenen Gegenden, Routen und Orte durchgegangen, da wir inzwischen auch einige Male in der Eifel gewesen sind. Während Landschaft, Charaktere und auch alle möglichen Tiere sehr gut beschrieben waren, der Witz auch nicht zu kurz kam, haben mich die einzelnen Geschichten nicht unbedingt gepackt. Waren mir in Thematik und Ablauf für meinen Geschmack zu ähnlich, auch wenn es Variationen gab. Aber für mich war es eher einheitlich, obwohl dies nicht bedeutet, mit der Lektüre des ersten Bandes die weiteren inhaltlich sofort zu kennen.
Heute habe ich Eifel-Gold gelesen, das Buch war wirklich richtig gut. Von Anfang bis Ende spannend, witzig und gut geschrieben. Wieder eine Mischung aus der Geschichte, den einzelnen Personen, der Eifel und natürlich den Katzen - ganz mein Fall 😆
Davor hatte ich mir die gesamte Jeremias-Voss-Reihe von Ole Hansen zu Gemüte geführt. Durchweg interessante, sehr lesenswerte Bücher. Was mich aber doch arg gestört hat, waren die andauernden abwertenden Kommentare über Frauen, das empfinde ich als sehr übel. Wurde beim Lesen der oben genannten Bücher an diesen Aspekt wieder erinnert, in abgeschwächter Form trat das Ganze auch oben auf.
Das wird mir bei den Katzenkrimis, die ich demnächst in Angriff zu nehmen gedenke, hoffentlich nicht der Fall sein 😉
Erneut bin ich bei einer Krimi-Reihe gelandet, nachdem ich meine literarischen Ausflüge in die Eifel erstmal pausieren lasse.
Die Autorin Maria Dries lässt ihren sympathischen Protagonisten Philippe Lagrande in einer beschaulichen Ecke Frankreichs ermitteln. Den besonderen Charme der Bücher macht die enorm detaillierte und liebevolle Schilderung der Landschaft und ihrer Bewohner sowie aller beteiligten Charaktere aus. Generell beschreibt die Autorin alles sehr genau und vermittelt eine genaue Vorstellung dessen, was vor ihrem inneren Auge beim Schreiben entstanden ist. Interessant ist der Personenwechsel, mal wird aus der Sicht Lagrandes geschrieben, dann wieder aus der anderer, manchmal sogar auch der Täter.
In den bisherigen Bänden waren die Fälle sehr logisch aufgebaut, es gab interessante und teilweise überraschende Wendungen und Zusammenhänge, also alles, was zu einem guten Krimi gehört. Gerade durch den sehr schönen, flüssigen und guten Schreibstil macht das Lesen auch richtig Spaß und ist ein Erlebnis. Genau die richtige Abendlektüre, sehr unterhaltsam, abwechslungsreich, nicht zu brutal, aber spannend. Mir haben alle bisher gelesenen Bücher der Reihe wirklich gut gefallen und ich bin froh, sie in der Onleihe entdeckt zu haben.
Die Autorin Maria Dries lässt ihren sympathischen Protagonisten Philippe Lagrande in einer beschaulichen Ecke Frankreichs ermitteln. Den besonderen Charme der Bücher macht die enorm detaillierte und liebevolle Schilderung der Landschaft und ihrer Bewohner sowie aller beteiligten Charaktere aus. Generell beschreibt die Autorin alles sehr genau und vermittelt eine genaue Vorstellung dessen, was vor ihrem inneren Auge beim Schreiben entstanden ist. Interessant ist der Personenwechsel, mal wird aus der Sicht Lagrandes geschrieben, dann wieder aus der anderer, manchmal sogar auch der Täter.
In den bisherigen Bänden waren die Fälle sehr logisch aufgebaut, es gab interessante und teilweise überraschende Wendungen und Zusammenhänge, also alles, was zu einem guten Krimi gehört. Gerade durch den sehr schönen, flüssigen und guten Schreibstil macht das Lesen auch richtig Spaß und ist ein Erlebnis. Genau die richtige Abendlektüre, sehr unterhaltsam, abwechslungsreich, nicht zu brutal, aber spannend. Mir haben alle bisher gelesenen Bücher der Reihe wirklich gut gefallen und ich bin froh, sie in der Onleihe entdeckt zu haben.
cwo
Active member
Ich habe gerade alle 10 bisher erschienenen Alpenkrimis von Jörg Maurer mit Hochgenuss gelesen, als da wären:
Föhnlage
Hochsaison
Niedertracht
Oberwasser
Unterholz
Felsenfest
Der Tod greift nicht daneben
Schwindelfrei ist nur der Tod
Im Grab schaust du nach oben
und der 10te Band: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
Und warte jetzt ungeduldig auf den voraussichtlich im Oktober erscheinenden 11ten Teil.
Maurers Schreibstiel ist erfrischend ungewöhnlich, sein Kommissar Jennerwein und dessen Team orientiert sich zwar an dem
heutzutage üblichen Personal, ist jedoch echt sympatisch. Die Romane sind spannend, sehr unüblich strukturiert und trotz der verschiedenen Erzählstänge gut zu lesen, da diese logisch ineinander greifen.
Und Maurers Wortspielereien sind absolut köstlich, fast schon highlights in den Krimis.
Wer also mal Krimis jenseits der ausgetretenen Pfade lesen möchte, dem seinen Maurers Alpenkrimis wärmstens ans Herz gelegt!
Viel Spaß!!!
Föhnlage
Hochsaison
Niedertracht
Oberwasser
Unterholz
Felsenfest
Der Tod greift nicht daneben
Schwindelfrei ist nur der Tod
Im Grab schaust du nach oben
und der 10te Band: Am Abgrund lässt man gern den Vortritt
Und warte jetzt ungeduldig auf den voraussichtlich im Oktober erscheinenden 11ten Teil.
Maurers Schreibstiel ist erfrischend ungewöhnlich, sein Kommissar Jennerwein und dessen Team orientiert sich zwar an dem
heutzutage üblichen Personal, ist jedoch echt sympatisch. Die Romane sind spannend, sehr unüblich strukturiert und trotz der verschiedenen Erzählstänge gut zu lesen, da diese logisch ineinander greifen.
Und Maurers Wortspielereien sind absolut köstlich, fast schon highlights in den Krimis.
Wer also mal Krimis jenseits der ausgetretenen Pfade lesen möchte, dem seinen Maurers Alpenkrimis wärmstens ans Herz gelegt!
Viel Spaß!!!
Dem kann ich nur zustimmen, die ersten drei Bände mit Jennerwein habe ich gerne gelesen und mir den Sammelband mit den nächsten drei schon vor längere Zeit vorbestellt. Im Oktober kann ich dann die Reihe endlich fortsetzen und freue mich bereits darauf!
Meine Zeit mit Pierre Lagarde von Maria Dries ist leider erstmal vorbei, alle bisher erschienenen Bücher habe ich inzwischen gelesen und der nächste Band erscheint erst im Dezember. Darauf warte ich nun ganz ungeduldig, jedes einzelne Abenteuer hat richtig Spaß gemacht!
In der Schnäppchen-Kategorie wurde ich kürzlich auf eine weitere in Frankreich spielende Krimireihe aufmerksam. Mary L. Longworth ist die Autorin. Ich beginne gerade erst mit dem Lesen, mein Ersteindruck ist sehr positiv. Schöner, flüssiger Schreibstil, auch sie wechselt, wie Maria Dries ebenfalls, die Personen, aus deren Perspektive erzählt wird. Dennoch entsteht keine Unruhe, sondern es peppt das Ganze einfach nur angenehm auf. Hätte am liebsten gleich durchgelesen und freue mich schon auf die nächste Lesezeit 😆
Meine Zeit mit Pierre Lagarde von Maria Dries ist leider erstmal vorbei, alle bisher erschienenen Bücher habe ich inzwischen gelesen und der nächste Band erscheint erst im Dezember. Darauf warte ich nun ganz ungeduldig, jedes einzelne Abenteuer hat richtig Spaß gemacht!
In der Schnäppchen-Kategorie wurde ich kürzlich auf eine weitere in Frankreich spielende Krimireihe aufmerksam. Mary L. Longworth ist die Autorin. Ich beginne gerade erst mit dem Lesen, mein Ersteindruck ist sehr positiv. Schöner, flüssiger Schreibstil, auch sie wechselt, wie Maria Dries ebenfalls, die Personen, aus deren Perspektive erzählt wird. Dennoch entsteht keine Unruhe, sondern es peppt das Ganze einfach nur angenehm auf. Hätte am liebsten gleich durchgelesen und freue mich schon auf die nächste Lesezeit 😆
Ich werde es wahrscheinlich nicht lesen, aber zur Info:
Es gibt einen neuen Deon Meyer aus der Benni Griessel Reihe
Die Bewertung ist nur ***, hauptsächlich weil das Buch dünn ist.
Es gibt einen neuen Deon Meyer aus der Benni Griessel Reihe
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
Die Bewertung ist nur ***, hauptsächlich weil das Buch dünn ist.
cwo
Active member
"es"? welches denn? Und warum denn nicht?
Zurück zu den wichtigen Dingen des Lebens 😉
Mittlerweile kann ich schon mal sagen, dass es Mary L. Longworth versteht, den Spannungsbogen innerhalb eines Buches bis zum Ende zu halten, was ja bekanntlich nicht jeder schreibenden Person gelingt. Zudem ergibt sich ein gelungenes Ganzes, daher freue ich mich auf weitere Bände der Autorin und will auch wissen, wie es mit dem Protagonistenpaar weitergeht. Falls sich jemand für diese Bücher interessiert, sei gesagt, dass diese unbedingt eines nach dem anderen gelesen werden sollten, die Reihenfolge ist immens wichtig.
Mittlerweile kann ich schon mal sagen, dass es Mary L. Longworth versteht, den Spannungsbogen innerhalb eines Buches bis zum Ende zu halten, was ja bekanntlich nicht jeder schreibenden Person gelingt. Zudem ergibt sich ein gelungenes Ganzes, daher freue ich mich auf weitere Bände der Autorin und will auch wissen, wie es mit dem Protagonistenpaar weitergeht. Falls sich jemand für diese Bücher interessiert, sei gesagt, dass diese unbedingt eines nach dem anderen gelesen werden sollten, die Reihenfolge ist immens wichtig.
Tja, Du natürlich wieder nix verstanden!
Ich wurde im anderen Thread auf meine Frage (inwiefern) angepöbelt - aber "Galabold" dürfte für Dich Pawlowsche Reflexe auslösen.
Zu Deiner Frage: "es" - das Buch/Werk/Ebook; die Begründung steht eine Zeile darunter.
Mich wundert, dass dafür Dein Gedächtnis nicht gereicht hat, allerdings für die Erstellung einer Frage schon
cwo
Active member
Sorry, ich habe den Doppelpunkt hinter Info überlesen, daher dachte ich die Bemerkung bezieht sich auf den vorherigen post und deswegen hatte ich nachgefragt.
Mit meiner Mary L. Longworth-Reihe bin ich erstmal mit allen mir verfügbaren Titeln durch und in meiner Beurteilung etwas zwiegespalten. Der Autorin gelingt es, abwechslungsreiche Fälle zu erfinden, bei deren Lösung das Mitlesen Spaß macht. Andererseits empfinde ich die Entwicklung der Protagonisten sowie einzelner Nebencharaktere als ziemlich platt. Da dies jedoch auch ein wichtiges Element der Bücher ist, schmälert das den Gesamteindruck dann doch. Mal sehen, wie es in der Hinsicht weitergeht.
Weiter ging es bei mir mit Gianni Volpe: Kalte Schatten über der Toskana
Dazu kann ich nur sagen - muss man net gelesen haben... Is ganz nett, hat einige unterhaltsame Passagen, konnte mich im Großen und Ganzen aber wirklich net vom Hocker reißen.
Es folgte ein Sammelband von Nika Lubitsch, auf die ich durch das Buch "Bella, 14" aufmerksam geworden bin, welches mir gut gefallen hat. Anders als bei der Trilogie "Abgründe", in der drei zusammenhängende Kudamm-Krimis gesammelt zu finden sind, handelt es sich in "Extra 3" um drei einzelne Bücher, die in diesem Sammelband zusammengefasst werden.
Beide Trilogien hatte ich mir bereits vor längerer Zeit geholt und bislang nur "Abgründe" gelesen, von dieser Reihe war ich wirklich angetan und habe sie in sehr guter Erinnerung.
Mit "Extra 3" ging es dann eben jetzt weiter. Jedes einzelne Buch dieser kleinen Sammlung ist nicht nur ein eigenständiges Werk, sondern unterscheidet sich auch in Thema, Machart und Stil von den anderen beiden, sehr abwechslungsreich.
Mir haben alle drei Bücher gefallen, wobei ich "Das 5. Gebot" am besten fand. Da konnte ich nicht mit dem Lesen aufhören, wollte wissen, wie die einzelnen Handlungsstränge miteinander verknüpft sind, welche Rolle die beteiligten Personen spielen und wie am Ende alles ein großes Ganzes ergibt. Toll!
Auch interessant war "Der 7. Tag", macht bei der Trilogie den Anfang. Ungewöhnlich gemacht, immer wieder Rückblenden und so nach und nach setzt sich auch hier zusammen, wie alles abgelaufen ist. Das gefiel mir auch, während ich "Das 2. Gesicht" hingegen etwas zu brutal, abstrus und schräg fand.
Insgesamt hat sich der Kauf gelohnt, denn selbst wenn der letzte Titel nicht so recht nach meinem Geschmack war, wurde ich mit den anderen beiden Büchern dieses Sammelbandes prima unterhalten.
Zum Glück habe ich mir noch weitere Titel von Nika Lubitsch geholt, die ich dann jetzt auch schnellstmöglich lesen werde.
Weiter ging es bei mir mit Gianni Volpe: Kalte Schatten über der Toskana
Dazu kann ich nur sagen - muss man net gelesen haben... Is ganz nett, hat einige unterhaltsame Passagen, konnte mich im Großen und Ganzen aber wirklich net vom Hocker reißen.
Es folgte ein Sammelband von Nika Lubitsch, auf die ich durch das Buch "Bella, 14" aufmerksam geworden bin, welches mir gut gefallen hat. Anders als bei der Trilogie "Abgründe", in der drei zusammenhängende Kudamm-Krimis gesammelt zu finden sind, handelt es sich in "Extra 3" um drei einzelne Bücher, die in diesem Sammelband zusammengefasst werden.
Beide Trilogien hatte ich mir bereits vor längerer Zeit geholt und bislang nur "Abgründe" gelesen, von dieser Reihe war ich wirklich angetan und habe sie in sehr guter Erinnerung.
Mit "Extra 3" ging es dann eben jetzt weiter. Jedes einzelne Buch dieser kleinen Sammlung ist nicht nur ein eigenständiges Werk, sondern unterscheidet sich auch in Thema, Machart und Stil von den anderen beiden, sehr abwechslungsreich.
Mir haben alle drei Bücher gefallen, wobei ich "Das 5. Gebot" am besten fand. Da konnte ich nicht mit dem Lesen aufhören, wollte wissen, wie die einzelnen Handlungsstränge miteinander verknüpft sind, welche Rolle die beteiligten Personen spielen und wie am Ende alles ein großes Ganzes ergibt. Toll!
Auch interessant war "Der 7. Tag", macht bei der Trilogie den Anfang. Ungewöhnlich gemacht, immer wieder Rückblenden und so nach und nach setzt sich auch hier zusammen, wie alles abgelaufen ist. Das gefiel mir auch, während ich "Das 2. Gesicht" hingegen etwas zu brutal, abstrus und schräg fand.
Insgesamt hat sich der Kauf gelohnt, denn selbst wenn der letzte Titel nicht so recht nach meinem Geschmack war, wurde ich mit den anderen beiden Büchern dieses Sammelbandes prima unterhalten.
Zum Glück habe ich mir noch weitere Titel von Nika Lubitsch geholt, die ich dann jetzt auch schnellstmöglich lesen werde.
Rattenleser
New member
Ich lasse das Forum mal wieder aufleben und gebe eine neue Empfehlung hab, von einem ganz frischen Thrillerautor, von dem man in Zukunft ganz sicher noch viel mehr hören wird.
Er heißt John J. Davis, und es geht um das Buch Der Granger Report - Blood Line
Es ist ein Familien-Agenten-Triller, bei dem die 17-jährige Leecy herausfinden muss, dass ihre Eltern ganz und gar keine normen Geschäftsleute sind.
Er heißt John J. Davis, und es geht um das Buch Der Granger Report - Blood Line
Es ist ein Familien-Agenten-Triller, bei dem die 17-jährige Leecy herausfinden muss, dass ihre Eltern ganz und gar keine normen Geschäftsleute sind.
Gerhard Böse
Well-known member
In wievielen Abteilungen möchtest du es noch verbreiten?
Ein krzer Hinweis. es gibt hier mehr als 3!
Ein krzer Hinweis. es gibt hier mehr als 3!
Mordseeluft von Emmi Johannsen
Nach einer unschönen Trennung von ihrem Mann Nils fährt Caro mit ihrem neunjährigen Sohn Justus zu einer Mutter-Kind-Kur von Berlin nach Borkum. Dass ihr Noch-Schwiegervater auch dort wohnt, stört Caro nicht – im Gegenteil sie hat sich mit Hinnerk immer gut verstanden und er hat sich bereit erklärt, sich während der Kur um ihre Hündin Aila zu kümmern. Als sie am nächsten Tag bei einem Strandspaziergang den Klinikchef tot in der Strandsauna auffindet, wird ihr detektivischer Spürsinn geweckt. Mit Hilfe von Hinnerk und Jan, dem Türsteher eines Nachtclubs macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder.
Zu Beginn des Buches scheint Caro noch ein wenig unter einem Männer-Verfolgungswahn zu leiden, was sich aber im Laufe des Buches gibt. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr Selbstvertrauen gewinnt sie zurück und sie nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand. Das Buch ist leicht zu lesen und der Schreibstil sehr angenehm. Auch wenn man Borkum nicht kennt, kann man sich die Landschaft gut vorstellen und bekommt Lust auf Urlaub an der Nordsee. Ein netter, kurzweiliger Krimi, der ohne blutige Szenen und detaillierter Beschreibung einer Mordszene auskommt. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung, vor allem auch, da ich wissen möchte, was es mit Jans Vergangenheit auf sich hat, und wie es mit Caro weiter gehen wird.
Es ist mein erster Roman dieser Autorin, die normalerweise unter ihrem richtigen Namen Christiane Drews schreibt.
Nach einer unschönen Trennung von ihrem Mann Nils fährt Caro mit ihrem neunjährigen Sohn Justus zu einer Mutter-Kind-Kur von Berlin nach Borkum. Dass ihr Noch-Schwiegervater auch dort wohnt, stört Caro nicht – im Gegenteil sie hat sich mit Hinnerk immer gut verstanden und er hat sich bereit erklärt, sich während der Kur um ihre Hündin Aila zu kümmern. Als sie am nächsten Tag bei einem Strandspaziergang den Klinikchef tot in der Strandsauna auffindet, wird ihr detektivischer Spürsinn geweckt. Mit Hilfe von Hinnerk und Jan, dem Türsteher eines Nachtclubs macht sie sich auf die Suche nach dem Mörder.
Zu Beginn des Buches scheint Caro noch ein wenig unter einem Männer-Verfolgungswahn zu leiden, was sich aber im Laufe des Buches gibt. Je weiter die Geschichte fortschreitet, desto mehr Selbstvertrauen gewinnt sie zurück und sie nimmt ihr Leben wieder selbst in die Hand. Das Buch ist leicht zu lesen und der Schreibstil sehr angenehm. Auch wenn man Borkum nicht kennt, kann man sich die Landschaft gut vorstellen und bekommt Lust auf Urlaub an der Nordsee. Ein netter, kurzweiliger Krimi, der ohne blutige Szenen und detaillierter Beschreibung einer Mordszene auskommt. Ich freue mich schon auf eine Fortsetzung, vor allem auch, da ich wissen möchte, was es mit Jans Vergangenheit auf sich hat, und wie es mit Caro weiter gehen wird.
Es ist mein erster Roman dieser Autorin, die normalerweise unter ihrem richtigen Namen Christiane Drews schreibt.
R.Bote
Buchschaffender
Ich hatte ein Buch mit Kurzgeschichten von Birgit Ebbert geschenkt bekommen, und obwohl alle Geschichten gut waren, ragten die mit der Verbrecher jagenden Krimibuchhändlerin Anja Henke noch mal heraus. Ich mag irgendwie die Mischung: Anja Henke kommt sehr sympathisch rüber als empathischer und engagierter Mensch, und dazu kommt die Familie, die quasi zum Ermittlerteam gehört: der Mann mit guten Denkanstößen und als verlässlicher Rückhalt, der volljährige, aber noch nicht so ganz zu Hause ausgezogene Sohn, der sich im Internet auskennt und ein Händchen dafür hat, seine kleine Schwester abzulenken, damit sie nicht zu viel von den Verbrechen mitbekommt, und die gerade eingeschulte Tochter, die mit ihrer kindlichen Unbefangenheit und Neugier manchmal genau die richtigen Fragen stellt. Nicht zuletzt mag ich es, wenn ich die Schauplätze einer Geschichte kenne, und die Krimibuchhandlung als Zentrum des Geschehens ist in Hagen angesiedelt, wo ich mich durchaus auskenne.
