Was lest ihr gerade?

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Ich freue mich diebisch auf den vierten Band der "Bibliothekarin-Reihe" von Frau Cogman.


Die neue Folge wurde mir dank Vorbestellung gestern automatisch an mein kindle4PC geliefert und hat inzwischen den Weg auf den Reader gefunden. Mal wieder ein ebook, das ich ganz regulär zum vollen Preis gekauft habe, weil ich nicht warten wollte.


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Ich bin schon sehr gespannt, welche skurrilen Abenteuer Irene und ihr Drache diesmal zu bestehen haben.
Gruß Peter
 
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DER TOD IST MEIN BERUF
von Robert Merle

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Inspiriert vom Tagebuch des Lagerkommandanten Rudolf Höß schrieb Merle diesen ersten Holocaust-Roman aus Tätersicht, der ihn weltberühmt machte. Die einzigartige Psychostudie eines Massenmörders aus Gründlichkeit und Gehorsam erschüttert selbst ein halbes Jahrhundert nach ihrem Erscheinen noch in ihrer schonungslosen, banalen Logik.

Obwohl man schon am Anfang des Buches weiß, welches Monster einst aus dem Ich-Erzähler Rudolf werden wird, ertappt man sich immer wieder bei dem Gedanken "Der arme Junge". Bewegend.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Hallo Christoph,


bitte hinterher nochmal berichten. Das interessiert mich vom Thema her sehr, ich habe aber ein wenig "Angst", dass es mir zu heftig sein könnte.
 

Minerva

Member
Nachdem ich in letzter Zeit doch recht viele Krimis gelesen habe (werde im passenden Thread noch berichten), stand mir der Sinn mal wieder nach weniger "abenteuerlichen" Büchern.


Als Stella Conrad schreibt die u.a. auch unter dem Pseudonym Lotte Minck bekannte Brenda Stumpf Romane, in denen es zwar auch, aber nicht nur um die Liebe geht. Zwei Bücher habe ich bisher gelesen, die zwar völlig unabhängig voneinander waren, aber von ihrer Art her schon ähnlich und beide "gemütlich lesenswert". Es handelt sich um "Die Küchenfee" und "Die Tortenkönigin". Beide Titel sind wirklich gut geschrieben, wie meiner Meinung nach alle Bücher dieser Autorin. Inhaltlich ist es jetzt nicht allzu anspruchsvoll und wie so oft bei Büchern in dieser Richtung auch recht vorhersehbar. Aber es ist einfach eine unterhaltsame Lektüre, bei der es Spaß macht, die Charaktere einen Abschnitt ihres Lebens lang zu begleiten.


Für mich waren die Bücher genau das Richtige während einer anstrengenden Woche, sie ließen mich beim Lesen entspannt abschalten. Da meine Onleihe nicht alle Titel im Sortiment hat, werde ich die übrigen vermutlich noch kaufen.
 

cwo

Active member
Ich oute mich jetzt nochmal als verspäteten Michael Ende Fan.


Nachdem ich die beiden Jim Knopf "verschlungen habe", lese ich gerade "Die unendliche Geschichte".


Deutlich schwieriger und in einigen Passagen leider auch realitätsnäher, z.B. bei der Beschreibung menschlichen Gier nach Macht.


Dennoch oder deswegen ein herrliches Buch. Freue mich schon auf heute Nacht......
 

Heinerich

Alter Leser
[align=center]DER TOD IST MEIN BERUF
von Robert Merle


Obwohl man schon am Anfang des Buches weiß, welches Monster einst aus dem Ich-Erzähler Rudolf werden wird, ertappt man sich immer wieder bei dem Gedanken "Der arme Junge". Bewegend.

Danke für die Kurzbeschreibung. Nachdem ich "
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" gelesen habe, vielleicht mal Interessant, eine andere Perspektive zu lesen. Gut auch, dass das Buch in der Onleihe verfügbar ist.
 
bitte hinterher nochmal berichten. Das interessiert mich vom Thema her sehr, ich habe aber ein wenig "Angst", dass es mir zu heftig sein könnte.

Also "heftig", im Sinne von brutal, ist das Buch überhaupt nicht. Die Geschichte schockiert vielmehr durch das völlige Fehlen von Empathie des Protagonisten Rudolf. So wird beispielsweise eher beiläufig erwähnt, dass das Anlegen eines neuen Dammes 10.000 Reichsmark und 3 Arbeiter pro Tag gekostet hatte.


Man kann zwar trefflich darüber sinnieren, inwieweit die Entwicklung von Rudolf durch seine Erziehung oder seine genetische Veranlagung geprägt wurde, aber der Autor klagt ihn mit keiner Zeile an. Er wirbt auch nicht für Verständnis, sondern bleibt, passend zu seinem Protagonisten, fast schon empathielos neutral. Sollte der Leser versuchen, sich der Geschichte auf der gefühlsmäßigen Ebene zu nähern, wird er scheitern.


Einige Kapitel aus dem Leben von Rudolf Höß werden im Roman nicht erwähnt, (z.B. Sachsenhausen), oder nur in einem Nebensatz abgehandelt. Auch seine Beziehung zu Martin Bormann spielt im Buch keine Rolle. In meinen Augen ist der Roman aber trotzdem sehr lesenswert, auch wenn er dem Leser praktisch keine Hilfestellung zur Bewertung der Ereignisse bietet.


In den nächsten Tagen werde ich mir dann noch die, ebenfalls sehr gelobte, Verfilmung des Buches anschauen.


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... und nach dem Buch über das Monster, das letztendlich in Polen gehenkt wurde, zur Abwechslung etwas leichteres:


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Black Spring ist ein beschauliches Städtchen im idyllischen Hudson Valley. Hier gibt es Wälder, hier gibt es Natur - und hier gibt es Katherine, eine dreihundert Jahre alte Hexe, die den Bewohnern von Black Spring gelegentlich einen kleinen Schrecken einjagt. Dass niemand je von Katherine erfahren darf, das ist dem Stadtrat von Black Spring schon lange klar, deshalb gelten hier strenge Regeln: kein Internet, kein Besuch von außerhalb oder Katherines Fluch wird sie alle treffen. Als die Teenager des Ortes jedoch eines Tages genug von den ständigen Einschränkungen haben und ein Video der Hexe posten, bricht in Black Spring im wahrsten Sinne des Wortes die Hölle los ...
 

beedaddy

Active member
Ich habe erst knapp 100 Seiten hinter mir, doch gefällt mir Wahn von Stephen King schon jetzt ausgesprochen gut und er erinnert mich an den ebenfalls sehr guten Roman Love.


Den deutschen Titel finde ich ziemlich doof. Im Original heißt das Buch Duma Key.


Verlag schrieb:
Nach einem schrecklichen Unfall sucht Edgar Freemantle auf einer einsamen Insel Trost in der Malerei. Die Insel aber übt eine dämonische Macht aus, und bald schon entwickeln Edgars Bilder ein tödliches Eigenleben ... Mit „Wahn“ hat Stephen King ein Meisterwerk des Unheimlichen geschaffen, einen Roman über die Beharrlichkeit der Liebe und die Gefahren enthemmter Kreativität.
 

Radfahrer

Chilipapa
Ich lese gerade "Das geheime Leben der Bäume" von Peter Wohlleben. Und ich möchte dieses Buch allen empfehlen, die an der Natur interessiert sind. Der Autor beschreibt das Leben der Bäume sehr gut und anschaulich. Hochinteressant und vieles dürfte für die meisten Leser auch sehr überraschend sein.


Absolute Leseempfehlung!


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Wicket

New member
Ich habe jetzt mit "Jurassic Park" von Michael Crichton angefangen. Das ist mir vor zwei Tagen zufällig bei Amazon über den Weg gelaufen. Irgendwie hatte ich da jetzt Lust drauf.


Zuhause habe ich noch mit "Lichtenstein," von Janis Hendrickson, aus der Basic Art-Reihe vom Taschen Verlag angefangen. In dem Fall natürlich auf Papier.
 

Rattenleser

New member
Habe gerade den Thriller: Der Granger Report - Blood Line von John J. Davis fertig!


Blood Line wurde mir auf Amazon vorgeschlagen, weil ich sehr viele Thriller lese, und ist wirklich sehr gut!

Es get um eine dreiköpfige Familie, Vater, Mutter und etwa 17-jährige Tochter, und wie sich herausstellt, und auch schon im Klappentext verraten wird, war der werte Vater bei der CIA und die Mutter ist auch nicht ganz unschuldig. Über die Story hinweg wird immer mehr von der Vergangenheit der beiden aufgedeckt, aber zum Glück im Erzählstil, weil die Tochter natürlich neugierig ist, und nicht als Rückblick, denn davon bin ich wirklich kein Fan, wenn überall Zeitsprünge drin sind ind der Story.

Das Buch kann man als Standalone gut lesen, es hat ein gutes Ende, ist insgesamt aber auch als Einleitungsbuch zur Granger-Familien-Story zu sehen.


Ich bin definitiv gespannt, wie es weitergeht, weil als Teaser, der Anfang des nächstens Teils angehängt war, aber wie gesagt, der Teil 1 ist für sich gut abgeschlossen.

Geschenkempfehlung!

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beedaddy

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Ich lese derzeit von Raoul Schrott "Eine Geschichte des Windes oder Von dem deutschen Kanonier der erstmals die Welt umrundete und dann ein zweites und ein drittes Mal". Ein erfrischend anderes Buch mit altertümlich angehauchter Sprache. Daher liest es sich auch nicht so schnell weg, man muss vielmehr aufmerksam und konzentriert lesen.


Klappentext (vom
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)

Stürme, Schiffbruch, Kannibalen: die abenteuerliche Geschichte eines Weltumseglers, die niemand so erzählen kann wie Raoul Schrott


Was für ein Abenteuer! Der Hannes aus Aachen kam als erster einmal ganz um die Welt. Vor 500 Jahren brach er mit Magellans Flotte zu den Gewürzinseln auf. Und damit ins völlig Ungewisse. Meutereien. Schiffbrüche. Kämpfe, Menschenfresserei – nur um an Nelken zu kommen. Am Ende kehrte bloß ein einziges Schiff zurück. Nur 18 Seeleute überlebten, unter ihnen „Juan Aleman“. Dass er noch ein zweites und sogar drittes Mal zur Weltumsegelung aufbrach, ist alles, was man von ihm weiß. Raoul Schrott ist dieser Nebenfigur der Weltgeschichte hinterhergereist: Schwelgerisch und voll geradezu fühlbarer Details schenkt er seinem Simplicissimus auf hoher See ein ganzes Leben.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

R.Bote

Buchschaffender
Klappentext:

Genauigkeit trotz Herzrasen, das Zusammenspiel schwieriger Typen und der eine Moment, der alles entscheidet – dort heißt es Tikitaka, hier: gute Literatur.

Die Faszination des Fußballs sind die Geschichten, die er erzählt. In diesem Buch sind die 11 besten des Kurzgeschichtenpreises des Deutschen Fußballmuseums versammelt. Manuel Neukirchner hat sie gemeinsam mit den Schriftstellern Joseph Haslinger, Terézia Mora, Saša Stanišic und Ilija Trojanow ausgewählt. Die Geschichten stammen von jungen Autoren des Deutschen Literaturinstituts in Leipzig, und alle Geschichten haben eins gemeinsam. Der erste Funken ist ein Rundgang durch das Deutsche Fußballmuseum und eine damit verbundene Reise zu den Höhe- und Tiefpunkten der deutschen Fußballhistorie, vom WM-Ball von 1954 bis hin zu Götzes Schuhen von 2014. Wie die Autoren in diesem Band die Tücken von Geschichte & Gegenwart, Herz & Rasen, Papier & Tinte meistern, ist mitreißend und erhellend zugleich.



Erster Eindruck:

Ich bin durch einen Zeitungsbericht auf das Buch aufmerksam geworden, und da ich Fußball-Geschichten mag, habe ich zugeschlagen. Bis jetzt bin ich nicht enttäuscht worden. Die Geschichten sind sehr unterschiedlich, aber allesamt gut geschrieben.


 

R.Bote

Buchschaffender
Klappentext:

Es ist Schluss mit der Schule. Morgen werden die Zehntklässler ihre Abschlusszeugnisse erhalten. Viele werden sich morgen das letzte Mal sehen, ob sie es wahrhaben wollen, oder nicht. Das echte Leben beginnt.

Jeder verbringt die letzten Tage vor diesem schicksalhaften Abend auf seine Weise. Der eine versucht sich an einer neuen Beziehung, am Anderen nagt die Angst vor der Zukunft.

Bastian verbringt den Nachmittag wie er jeden freien Nachmittag verbringt: mit Lara. Seiner besten Freundin. Seiner Exfreundin. Jeder weiß, was er noch für sie fühlt, nur Lara nicht. Und so muss es bleiben. Egal, wie weh es tut.

Doch was er nicht ahnt: Jemand denkt an ihn: Marie, die Außenseiterin, die vor den Abschlussprüfungen wochenlang verschwunden war. Sie trägt seit Tagen ein Geheimnis mit sich herum, das Bastian und Lara betrifft. Das alles für die beiden verändern könnte. Und von dem sie nicht weiß, was sie damit machen soll. Heute Abend wird die letzte Chance sein, eine Entscheidung zu treffen.



Erster Eindruck:

Schulschluss war mir bisher völlig unbekannt, ebenso der Autor. Ich habe einfach gestöbert im Ebook-Shop, ohne weitere Festlegung nach etwas Preisgünstigem für zwischendurch. Der Klappentext las sich nicht schlecht, und die Leseprobe verrät zwar ein paar Schwächen bei Rechtschreibung und Grammatik, machte sonst aber einen brauchbaren Eindruck. Nach den ersten Seiten sieht es so aus, als könnte sich tatsächlich eine spannende Geschichte entwickeln.


 
S

Sonnenfee

Guest
Hat hier jemand schon zufällig diese beiden Bücher oder eines davon, von Ulf Schiewe gelesen und mag dazu kurz etwas schreiben; mich würde es freuen. Meine Tendenz geht dahin, zuerst "Die Kinder von Nebra" zu lesen.
Ulf Schiewe - Die Kinder von Nebra.JPG


Ulf Schiewe - Der Attentäter.JPG
 

littlePanda

Bücherjunkie
Hat hier jemand schon zufällig diese beiden Bücher oder eines davon, von Ulf Schiewe gelesen und mag dazu kurz etwas schreiben; mich würde es freuen. Meine Tendenz geht dahin, zuerst "Die Kinder von Nebra" zu lesen.
Ich habe "Der Attentäter" gelesen und gehört und es hat mir gut gefallen. Vorallem hat mir gefallen, daß man die Geschichte aus unterschiedlichen Blickwinkeln erfahren hat und sich in die meisten handelnden Personen gut reinversetzen konnte.

"Die Kinder von Nebra" habe ich noch nicht gelesen, aber die kommen demnächst dran
 

R.Bote

Buchschaffender
Klappentext

Nach einem Klassentreffen liegt einer der ehemaligen Kameraden tot in der Burgruine Isenburg. Am Ümminger See wird eine Frauenleiche gefunden. Im Archäologischen Park Xanten verschwinden nacheinander Teilnehmer eines PR-Wettbewerbs. Anja Kleine, Krimi-Buchhändlerin, Sven Kempelmann, Hobbyermittler, und der gerade vom Bergmann zum Privatdetektiv umgeschulte Hannes Haarmann haben alle Hände voll zu tun. Denn das Verbrechen scheint sich im Ruhrgebiet wohlzufühlen.


Erster Eindruck

Das Buch ist mir gestern "zugelaufen", und die ersten Seiten lesen sich gut. Außerdem kenne ich sämtliche Schauplätze, die im Klappentext aufgeführt werden, das macht eine Geschichte für mich immer interessant.

 
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