Wie muss der perfekte eBook Reader aussehen?

serverus

Member
Ich hab nochmal nachgedacht: mein perfekter erader:


ist von Apple und hat ein eink Farbdisply mit einer retina Auflösung, also 326 ppi auf 6,8 Zoll.
Er ist völlig entspiegelt und hat eine perfekte Lesesoftware, Silbentrennung, Wörterbücher und Notizfunktion.
Ach ja der Preis, der wäre dann vermutlich ab 299€ erhältlich, inkl. ebook Flat im Apple ebook Store.;)


PS: natürlich leuchtet auf der dunklen Rückseite ein weißes Appe Logo, wenn er an ist.
 

JulesWDD

Active member
Ich hab nochmal nachgedacht: mein perfekter erader:


ist von Apple und hat ein eink Farbdisply mit einer retina Auflösung, also 326 ppi auf 6,8 Zoll.
Er ist völlig entspiegelt und hat eine perfekte Lesesoftware, Silbentrennung, Wörterbücher und Notizfunktion.
Ach ja der Preis, der wäre dann vermutlich ab 299€ erhältlich, inkl. ebook Flat im Apple ebook Store.;)


PS: natürlich leuchtet auf der dunklen Rückseite ein weißes Appe Logo, wenn er an ist.

Das liest sich schon mal recht vielversprechend. Ich denke, dass ich da nicht viel auszusetzen hätte.
 

JulesWDD

Active member
Ich auch nicht. Schade, dass Steve Jobs der Meinung war, ein ausschließlicher Lesereader hätte keine Zukunft mehr. Zur Perfektion fehlt iBooks nur der eInk-Reader und natürlich die Flatrate.

Ich denke bzw fürchte, dass Apple so etwas nicht auf den Markt bringen wird, weil die Gewinnmargen zu klein sind.
 

Alaska

New member
Ich denke bzw fürchte, dass Apple so etwas nicht auf den Markt bringen wird, weil die Gewinnmargen zu klein sind.

Ab 299 Euro sollte die groß genug sein. 😉


Bei Apple TV gibt es nur eine kleine Gewinnmarge, das hat sich Apple lange als \"Hobby\" geleistet. Ich glaube eher, dass der Ausspruch von Jobs zum Thema wie ein Dogma gilt: Der Kunde will kein Spezialgerät (bzw. hat keines zu wollen), mit dem man nur lesen kann, er will eines, mit dem er Musik hören, Filme sehen, Mails checken, navigieren, spielen, im Internet surven und Bücher lesen kann. Jobs glaubte wohl auch nicht mehr an die Zukunft des Buches. Mit dem iPhone hat er auch einiges dazu getan, dem Buch ein Grab zu schaufeln.
 

JulesWDD

Active member
Ab 299 Euro sollte die groß genug sein. 😉


Bei Apple TV gibt es nur eine kleine Gewinnmarge, das hat sich Apple lange als \"Hobby\" geleistet. Ich glaube eher, dass der Ausspruch von Jobs zum Thema wie ein Dogma gilt: Der Kunde will kein Spezialgerät (bzw. hat keines zu wollen), mit dem man nur lesen kann, er will eines, mit dem er Musik hören, Filme sehen, Mails checken, navigieren, spielen, im Internet surven und Bücher lesen kann. Jobs glaubte wohl auch nicht mehr an die Zukunft des Buches. Mit dem iPhone hat er auch einiges dazu getan, dem Buch ein Grab zu schaufeln.

Mag sein, dass es im Bereich von 300 Euro interessant wäre. Auch möglich, dass das stimmt mit der \"Aplle\" bzw. \"Jobs\" \"Philosophie. Dass das iPhone viel Einfluss auf den \"Niedergang\" des BUches gehabt haben soll, sehe ich aber nicht.
 

Alaska

New member
Meinem Eindruck nach sind viele Jugendliche, die mit dem Smartphone aufgewachsen sind, gar nicht mehr in der Lage, sich längere Zeit auf ein Buch zu konzentrieren. Und schon gar nicht, wenn sie es auf einem iPhone oder iPad lesen.
 

JulesWDD

Active member
Meinem Eindruck nach sind viele Jugendliche, die mit dem Smartphone aufgewachsen sind, gar nicht mehr in der Lage, sich längere Zeit auf ein Buch zu konzentrieren. Und schon gar nicht, wenn sie es auf einem iPhone oder iPad lesen.

Na ja, dass man ein Buch auf einem Smartphone nicht wirklich lesen kann, sehe ich grds auch so. Ansonsten kann ich das jedenfalls von meinen Kindern nicht bestätigen. Die lesen ziemlich viel, Printbücher und eBooks und Comics.
 

Ziggy

New member
Vorweg: Ich kaufe mir keine Romane, um sie am eReader zu lesen. Entweder sind es gemeinfreie Texte, oder längere Texte aus dem Internet, wie längere Zeitungsartikel, lange Wiki-Beiträge, Dissertationen/Diplomarbeiten usw, die ich konvertiere und somit in Ruhe, abseits eines leuchtenden Bildschirms lesen kann.


Was sollte ein EBook bieten:
(x) Eine haptisch angenehme Oberfläche (das habe ich immer unterschätzt bei meinem Sony, bis ich ein Billigdings in der Hand hielt)
(x) spiegelfreies Display (das alte Sony war da ein Krampf)
(x) leichtes Navigieren zwischen Büchern
(x) anpassbare Suchfunktionen
(x) Darstellung von (zB mathematischen) Formeln (das konnte bisher nur Sony richtig im Fließtext unterbringen)
(x) dimmbare, gleichmäßige Beleuchtung (wenn man es einmal gewohnt ist, will man es nie mehr missen)
(x) unbedingt die Markier- und Kommentier-Funktion (also auch ein Touchscreen )
(x) die Funktion es schnell mal in den Standby zu schalten, damit man es in die Hosentasche stecken kann
(x) Darstellung von möglichts vielen Büchern in einer (wählbaren) Übersicht
(x) absturzfreie Software (ja ich kenne den OYO)
(x) schnelles Einschalten
(x) Verarbeitung von möglichst vielen Formaten
(x) gute, schnelle Verarbeitung großer Dateien
(x) Darstellung von Kartenmaterial mit Zoomfunktion und Kommentarfunktion (Wunsch ans Christkind)


nice to have
(x) installierbare Fonts
(x) frei konfigurierbare Tasten


was ich entbehren kann:
(x) mp3-Player
(x) Anzeige des Buchcovers (warum wünscht man sich so etwas überhaupt?)
(x) Farbe
(x) 3G oder WLAN


was ich nicht ausstehen kann:
(x) Bindung an einen Shop (also: kein Grindel)
(x) Werbung
(x) ein \'leichtes Saugen\' am Akku im \'ausgeschalteten\' Zustand. Beim PSR 505 war das ja noch in der Jungsteinzeit; aber als das bei meinem PSR 600 auch … Wenn der Akku recht leer ist und man ihn drei Wochen nicht verwendet, geht gar nichts mehr wegen der Tiefentladung
:mad:
.


Eigentlich wollte ich abwarten bis ein Sony-Gerät erleuchtet wird :), dann habe ich mich für das Pocket-Book Touch Lux2 entschieden. Es hat so ziemlich alles von dem, was ich mir wünsche. Ich habe es mir online gekauft, und das ist auch gut so. Hätte ich es in der Hand gehabt, beim Kauf wäre es wohl nichts geworden. Der erste Eindruck ist, dass es eeelends langsam beim Umblättern ist; aber das ist im natürlichen Lesefluss irrelevant, weil man instinktiv mit Beginn der letzten Zeile halt schon umblättern beginnt.
Ich bin mir nicht sicher bei der Kamera der nächsten Generation von PB; ich habe mir zwar immer vorgenommen zB den Entlehnausweis von der Bücherei einzuscannen und auf den eReader zu spielen, aber dann doch nie gemacht. Das wäre dann keine Mühe mehr.
 

Nicolina

New member
Mein Reader muss nicht viel haben, ich bin mit meinem Shine recht zufrieden. Aber wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann hätte ich gerne eine Fernbedienung (bzw. abnehmbare Blättertasten)
:cool:
 

farbgrafik

New member
Ziggi - deine Aufstellung triffts schon gut, allerdings ist für mich das Cover durchaus wichtig weil ich da schneller die Bücher finde als wenn ich sie aus einer Textliste suche. Dann wünsche ich mir noch, dass auch in der Bibliothek und im Shop die Schriftgröße anpassbar ist (hab ich zumindest beim Tolino Shine nicht hingekriegt.) Auch auf den internen Bedienungsseiten sollte die Schrift anpassbar sein. Hattest du Querformat erwähnt? Das fände ich auch noch nett.
 

serverus

Member
Ziggys Vorschlag finde ich auch gut, aber insgeheim hoffe ich dennoch auf Apple.


Wobei ihr schon recht haben werdet.
Apple plant sehr strategisch, was sie letztendlich auf den Markt bringen und ereader sind scheinbar zu billig oder nicht Massenmarkt tauglich, oder beides.


Wobei ich immer noch auf der Suche nach dem perfekten Gerät bin.


Beinahe wie damals, als ich nach dem 7. oder 8. MP3 Player immer noch nicht zufrieden war, den eigentlich wollte ich nur bequem Musi und Hörbücher hören. Bis ich mir den ersten iPod touch kaufte und dann an Apple hängen geblieben bin.
Endlich machte das gerät was ich wollte und nicht ich was das Gerät wollte.:):D


Danach kamen zwar einige iPhones, aber eigentlich blieb es bei diesem einen Bedienkonzept. Das ich im übrigen bis heute am liebsten mag. Bei den ereadern gibt es leider bei allen Herstellern und Geräten immer doch noch etwas zu Mäckeln. Leider.:(


Und hier habe ich genau das gleiche Problem, eugentlich möchte ich nur lesen, aber bei manchen gefällt mir die Beleuchtung nicht, bei anderen die Bauform, oder das Gewicht, oder die Akkulaufzeit. Und wenn die Hardware ok ist/war hatte die Software Bugs oder en häßliches Design.


Ja ich weiß ich bin da sehr eigen, aber es soll ja auch das passende Gerät sein.
Leider ist es wie mit vielen Lebenssituationen, der Mensch weiß oft was er nicht will, kann aber nicht genau ausdrücken, was er will.:(




Also nochmal:


genau richtig für meine Hand, großes Display, leicht, muss sich gut anfühlen, die beste Beleuchtung, der beste Kontrast, die schätfste Schrift, sehr lange Akkulaufzeit, cooles Design. Unter 200€.
Und es muss eine Version 2 sein, um perfekt zu sein.:)
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Rys

New member
Mein Reader muss nicht viel haben, ich bin mit meinem Shine recht zufrieden. Aber wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann hätte ich gerne eine Fernbedienung (bzw. abnehmbare Blättertasten)
:cool:
Auch wenn sich Fernbedienung für den Reader erstmal etwas komisch anhört - das hätte ich auch gern.


Manchmal liege ich beim Lesen so auf der Seite, dass ich nur schwer/unbequem an den Reader komme. Da wäre so ne kleine Fernbedienung schon sehr praktisch. Muss ja nix kompliziertes sein, nur so ein kleiner Klicker mit einer Taste zum Vorblättern und eine zum Zurückblättern (notfalls würde auch nur eine Vorblättertaste ausreichen).
 

buchpaule

journeyman
Meinem Eindruck nach sind viele Jugendliche, die mit dem Smartphone aufgewachsen sind, gar nicht mehr in der Lage, sich längere Zeit auf ein Buch zu konzentrieren. Und schon gar nicht, wenn sie es auf einem iPhone oder iPad lesen.

genau das ist der knackpunkt, mit smartphone aufgewachsene user erinnern sich nicht mal an die Möglichkeit auch ebooks zu lesen, selbst dann nicht wenn sie es nicht mal wollten (gab der Tarif nicht her - unabhängig vom EU-Land).


die Leute wurden zugeschisssen mit Werbung, alles war neu, da gab es auch vermehrt Bewertungen die nicht JEDER teilen wollte, aber nie was total negatives iIch, der Schereiber dieser Zeilen bin Ösi- also unbedarftt und
zur Kritik geeignet). Ich höre grade (Scarecrow - Avantasia), man möge mir verzeihen.


Leute, geht an das zurück, was uns die Alten gelehrt haben - das ist nicht ganz so verkehrt. Münzt die Dinge in heutige Wertverhältnisse um, ihr werdet niemals verlieren. Jeder Schritt den ein (in Vertiedigungszwang genommenenr römischer Soldat) unwisentlich gemacht hat, passiert heute (umgemünzt) auch hier. Liebesgechichten (auch böse) erfüllen sich heute genauso mit mit moderneren Namen.


Leute, bleibt sauber und bei euren Wurzeln, viele moderne blendende Dinger verblassen von ganz alleine, habt Geduld.


LG
 

farbgrafik

New member
buchpaule wenn ich dich richtig verstehe willst du uns sagen, dass wir das Neue nicht verdammen sollen?
Da hast du sicher recht, aber die Alten wollen doch gern, dass die Jungen wenigstens nicht alle ihre Fehler wiederholen. Der exzessive Gebrauch des Fernsehens hat etlichen geschadet (und tut es noch heute, wenn ich mir so manche meiner Kinder in der Kita so betrachte) schon weil er nur 2 unserer Sinne anspricht und viele Eltern glauben ihre Kinder würden durchs Fernsehn echt was lernen. Wichtiger als das Verteufeln der neuen Technik wäre den Kids den verantwortungsvollen Umgang damit beizubringen...das Buch hat man übrigens mal ähnlich verteufelt und ja ich weiß auch Fernsehn kann bilden aber ganz bestimmt nicht die Teletubbies.
 

JulesWDD

Active member
Auch wenn sich Fernbedienung für den Reader erstmal etwas komisch anhört - das hätte ich auch gern.


Manchmal liege ich beim Lesen so auf der Seite, dass ich nur schwer/unbequem an den Reader komme. Da wäre so ne kleine Fernbedienung schon sehr praktisch. Muss ja nix kompliziertes sein, nur so ein kleiner Klicker mit einer Taste zum Vorblättern und eine zum Zurückblättern (notfalls würde auch nur eine Vorblättertaste ausreichen).

Sagte ich doch schon an anderer Stelle: Eine Sprachsteuerung braucht es noch ... ☺
 

ekelpaket

New member
buchpaule wenn ich dich richtig verstehe willst du uns sagen, dass wir das Neue nicht verdammen sollen?
Da hast du sicher recht, aber die Alten wollen doch gern, dass die Jungen wenigstens nicht alle ihre Fehler wiederholen. Der exzessive Gebrauch des Fernsehens hat etlichen geschadet (und tut es noch heute, wenn ich mir so manche meiner Kinder in der Kita so betrachte) schon weil er nur 2 unserer Sinne anspricht und viele Eltern glauben ihre Kinder würden durchs Fernsehn echt was lernen. Wichtiger als das Verteufeln der neuen Technik wäre den Kids den verantwortungsvollen Umgang damit beizubringen...das Buch hat man übrigens mal ähnlich verteufelt und ja ich weiß auch Fernsehn kann bilden aber ganz bestimmt nicht die Teletubbies.

Da kann ich dir nur zustimmen. Zum Glück hatte meine Tochter nie viel am Fernsehen. Bei einem Besuch einer Bekannten aus dem Krankenhaus, die zusammen mit mir damals Nachwuchs bekommen hat, bin ich echt erschrocken. Der Kleine lag auf der Couch und glotzte die ganze Zeit in den TV. Meinte Tochter hätte viel lieber mit ihm gespielt, so spielte sie alleine während er schaute.
 

Alaska

New member
Es wird über dem Display eine Kamera eingebaut, die genau die Augen beobachtet und wenn man unten rechts angekommen ist, automatisch blättert.


Die Begeisterung bei bestimmten Szenen wird gefilmt und zeitgleich an die sozialen Netzwerke weitergegeben, ein schönes Beispiel für social reading.


Der Fingersensor überträgt Blutdruck und Herzschlag in die Netzwerke, symbolisiert durch animierte Bildchen die gegebenenfalls gleich an die Feuerwehr weitergeleitet werden, falls man der emotionalen Belastung nicht gewachsen sein sollte.


😉
 
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