Wie muss der perfekte eBook Reader aussehen?

oller

New member
Es gibt nur eines, was ich mir wünsche, was noch kein eReader mit sehr gutem Hintergrund-beleuchtetem Display bietet: Automatische Synchronisation des letzten Lesestandes mit meinem Android Handy, ohne dabei an einen Anbieter beim Bücherkauf gebunden zu sein.


Ich weiß, mit dem Kindle geht\'s angeblich irgendwie per E-Mail, aber man muss nicht-Amazon Bücher erst konvertieren und man ist immer darauf angewiesen, dass Amazon da auch in Zukunft mitspielt.


Mit eReadern mit offenem Android geht\'s wohl auch, aber anscheinend hat keiner von denen ein sehr gutes Display.


Also... sobald es das gibt, kann ich auf meinen Aura HD verzichten.
 

johnnybpunkt

New member
Es gibt nur eines, was ich mir wünsche, was noch kein eReader mit sehr gutem Hintergrund-beleuchtetem Display bietet: Automatische Synchronisation des letzten Lesestandes mit meinem Android Handy, ohne dabei an einen Anbieter beim Bücherkauf gebunden zu sein.


Ich weiß, mit dem Kindle geht\'s angeblich irgendwie per E-Mail, aber man muss nicht-Amazon Bücher erst konvertieren und man ist immer darauf angewiesen, dass Amazon da auch in Zukunft mitspielt.


Mit eReadern mit offenem Android geht\'s wohl auch, aber anscheinend hat keiner von denen ein sehr gutes Display.


Also... sobald es das gibt, kann ich auf meinen Aura HD verzichten.

Geht Kobo da nicht mal wie Amazon? Lassen die keine eigenen Bücher in ihre Cloud. Probier mal tolino, da kannst du wie bei Amazon deine Bücher laden (bei tolino geht\'s direkt über den Reader) und Lesestand müsste synchron gehalten werden. Apps gibt\'s von allen tolino Partnern, die qualitativen Unterschiede sind aber teils enorm...
 

Meier

Lesen bildet
- Auflösung ab 500 ppi
- Diagonale ab 8 Zoll im 4:3-Format
- keine Refresh-Überreste mehr
- lange, seitliche Blättertasten mit sanftem Druckpunkt und ohne laute Klickgeräusche
- mattes, tiefschwarzes Gehäuse ohne Fingerabdruckmagnet
- alternativ ein geschliffenes Edelstahlgehäuse (bitte kein Aluminium)
- keine ungleichmäßige Spaltmaße mehr!
- riesige Bibliotheken problemlos ein- und auslesbar! (Schafft bisher keiner)
- problemlose Unterstützung aller gängigen Formate (Betonung auf problemlos)
- ansonsten bitte ohne Bevormundungen erweiterbar (z.B. durch offenes Android)


Falls mit Licht:
- absolut homogene Beleuchtung
- viel gelbes Phosphor verwenden!
- kein PWM!


Das alles wird\\\'s nie geben, da immer nur für den kleinsten gemeinsamen Nenner produziert wird.
 

Blondi

Bökerworm
Ehrlich gesagt, habe ich mit dem Kobo Aura HD schon fast mein perfektes Lesegerät gefunden. 6,8\" ghostingfreies beleuchtetes Display mit perfekter Auflösung, umfangreiche Lesemenüeinstellungen, ausreichende Schnelligkeit, kräftiger Akku. Was ich mir zusätzlich wünschen würde, wären umfangreichere Wörterbücher, Umschalten zwischen Kapitel- und Gesamtseitenzahlanzeige, die PageFlip-Funktion des Kindl PW und eine umfangreichere \"Gehe zu\"- Funktion (kein Schieberegler).
 

madiosi

New member
-Beleuchtung,
-Blättertasten,
-Ordnernavigation (superwichtig)!! \"Bibliothek\" abschaltbar (Indizierung dauert zu lange).
-lange Akkulaufzeit
-viel interner Speicher + Micro-SD-Slot
----
super wären ebenfalls:
-Dual-Boot-System - einmal direkt zur Leseapp, meinetwegen mit Shop und alternativ
-offenes Android mit GooglePlay,
-Farb-E-Ink.


Das ist das, was mir spontan so einfällt.
 

Rys

New member
-Ordnernavigation (superwichtig)!! \"Bibliothek\" abschaltbar (Indizierung dauert zu lange).
Am besten fände ich, wenn man die Bibliotheks-Funktion auch teilweise ab- und anschalten könnte.
Z.B. \'an\' für Bücher auf dem internen Speicher, aber \'aus\' für Bücher auf der Karte im microSD-Slot.
Oder dass die Navigation grundsätzlich erstmal über Ordner funktioniert, man dann aber einzelne Bücher gezielt der Bibliothek hinzufügen könnte.


(für die Ordnerfunktion sollte aber trotzdem eine rudimentäre Suchfunktion vorhanden sein. Also nicht unbedingt in den Metadaten (dafür müsste das Buch ja eingelesen werden) aber zumindest so wie im Ordner auf dem Computer, sprich Suche nach dem Dateinamen)
 

Wolfelf

Faulpelz
Für mich wäre das der Lux 2 mit seitlichen Tasten wie sie Der ImcosVL6 hat wasserdicht noch und ein unverwüstlicher Akku dann wäre er perfekt für mich


Ps: ein Unzerbrechliches Display noch ganz Vergessen
 

bluesorella

Lang lebe die DigiBib!
Die wichtigsten Eigenschaften eines eierlegenden Wollmilchreaders wären für mich:


- Kommt zurecht mit großen Bibliotheken. Einfaches Anlegen von Sammlungen über Calibre selbstverständlich (z. B. PocketBook)
- Kommt auch mit sehr großen Dateien (bis 70 MB) zurecht (z. B. Pocketbook)
- Natürlich wirkendes, gut ablesbares Display (z. B. Kindle Paperwhite)
- Kein Schnickschnack, Konzentration auf die Kernkompetenz (z. B. Kindle)
- Silbentrennung, Zeilenabstände, Textformatierung [Flattersatz, Blocksatz], etc. einstellbar (z. B. Kobo)
- Freies Installieren von Wörterbüchern, Fonts, etc. (z. B. PocketBook)
- Vier Ebenen im Inhaltsverzeichnis, verschachtelt (PocketBook, Sony)
- Möglichst zügiges Öffnen von Büchern, bzw. Starten des Readers bei normalen Akkuverbrauch (mit dem Dauer Standby ist hier der Paperwhite nicht vorbildlich, die Geschwindkeit eines PockeBook Touch Lux 2 finde ich hier vollkommen ausreichend)


Nachtrag:
- Textsuche über die ganze Bibliothek wäre natürlich \'ne Sache (Kindle kann das)
 
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Alaska

New member
Mein Wunschreader wäre der Kobo H2O mit folgenden PW2-Ergänzungen: Wörterbücher, Übersetzungen, Vokabeltrainer, Anbindung an Wikipedia, Navigation mit Page-Flip, Umschalten/Ausschalten der Kapitel-/Buchlesezeit/Seitenzahl, so stabil wie die Kindlesoftware und wie die Oberfläche der Kindlehardware.
 

Blondi

Bökerworm
Mein Wunschreader wäre der Kobo H2O mit folgenden PW2-Ergänzungen: Wörterbücher, Übersetzungen, Vokabeltrainer, Anbindung an Wikipedia, Navigation mit Page-Flip, Umschalten/Ausschalten der Kapitel-/Buchlesezeit/Seitenzahl, so stabil wie die Kindlesoftware und wie die Oberfläche der Kindlehardware.
Die Anbindung an Wikipedia ist doch beim HD schon vorhanden!
 

Alaska

New member
Die Anbindung an Wikipedia ist doch beim HD schon vorhanden!

Stimmt, aber nicht so gut wie beim Kindle. Wenn das Wörterbuch beim Kindle ein Wort nicht kennt, dann sucht er automatisch im Wiki-Wörterbuch weiter, nicht im allgemeinen Wikipedia. Bei Forester war das oft eine Hilfe, weil viele seemännische Begriffe im Kindlewörterbuch fehlten. Die automatische Weiterleitung zu Wiki funktioniert dann wie ein zweites Wörterbuch.
 
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Dirk

New member
Wenn man sich mit einfacher Ordnerstruktur und ein Stichwort pro Buch zufrieden gibt (mir langt das), dann gibt es tatsächlich keine Probleme. Ich verwalte über 1000 Bücher per Calibre: Problemlos!

Ich würde es sehr gerne sehen, das die Pocketbooks mit mehreren Schlagwörtern umgehen können und bei der neuen Software sollte das laut Pocketbook ja bereits gehen, doch scheint es noch nicht richtig zu klappen, aber da bin ich relativ sicher, das Pocketbook sein Versprechen wahr machen wird.
Was bei mir auch noch zu einer vollen Calibre-Unterstützung gehört, wäre die Anzeigemöglichkeit aller mit Calibre bearbeiteten Metadaten, insbesondere der Buchbeschreibungen. Der letzte Punkt ist in den Kobos umgesetzt, die können die Buchbeschreibungen anzeigen.
 

bluesorella

Lang lebe die DigiBib!
Ich würde es sehr gerne sehen, das die Pocketbooks mit mehreren Schlagwörtern umgehen können und bei der neuen Software sollte das laut Pocketbook ja bereits gehen, doch scheint es noch nicht richtig zu klappen, aber da bin ich relativ sicher, das Pocketbook sein Versprechen wahr machen wird.
Was bei mir auch noch zu einer vollen Calibre-Unterstützung gehört, wäre die Anzeigemöglichkeit aller mit Calibre bearbeiteten Metadaten, insbesondere der Buchbeschreibungen. Der letzte Punkt ist in den Kobos umgesetzt, die können die Buchbeschreibungen anzeigen.
So setzt jeder seine Prioritäten Dirk: Mir langt\'s diesbezüglich wie es ist, kann aber Deine Wünsche nachvollziehen.
Grüße,
lena
 

Dirk

New member
So setzt jeder seine Prioritäten Dirk: Mir langt\'s diesbezüglich wie es ist, kann aber Deine Wünsche nachvollziehen.
Grüße,
lena

Ja, die Prioritäten und Wünsche sind breit gestreut und wechseln evtl. sogar, darum ist es für die Hersteller u.U auch nicht immer einfach den gerade angesagten Kundengeschmack zu treffen. Andererseits ist der Konkurrenzkampf und Druck in dem Markt wahrscheinlich recht groß und es wird versucht in sehr kurzen Produktzyklen Neuerungen zu verwirklichen.
Was dabei oft zu kurz kommt ist die Software. Hier dürfte der eine oder andere lang ersehnte Kundenwunsch doch eigentlich nicht schwer umzusetzen sein. Z.B. ist mir unverständlich, dass es bei den Kindles immer noch keine Silbentrennung zu geben scheint.
Güße,
Dirk
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Einen Punkt habe ich bei meiner Aufstellung noch vergessen. Das Einlesen der Bücher aus Calibre sollte schnell vonstatten gehen. Hier gibt es nämlich teilweise große Unterschiede.


Nachstehend die Zeiten von drei Readern, bei denen ich es getestet habe:


Aufspielen und Verarbeiten von 800 eBooks


PocketBook Ultra
Aufspielen mittels Calibre = 9 Minuten
Verarbeitung auf dem Reader = 2 Minuten


Kobo Glo, FW 3.5
Aufspielen mittels Calibre = 30 Minuten
Verarbeitung auf dem Reader = 2 Stunden, 40 Minuten

Sony PRS-650 mit installiertem PRS+

Aufspielen mittels Calibre = 12 Minuten
Verarbeitung auf dem Reader = 2 Minuten


Man sieht also, der Kobo Glo ist in der Hinsicht eine absolut lahme Krücke, während der ältere Sony PRS-650 fast so schnell ist wie der PocketBook Ultra.
 
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cleo

Active member
Für mich ist der perfekte Reader der Reader mit dem ich am besten umgehen kann.
Da kommt es mir nicht darauf an was er alles kann,ich muss ihn für den besten Reader halten.
 
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