TEST: Kobo Glo

Chalid

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Wenn man eBooks direkt am Kobo herunterlädt werden sie von ADE nicht erkannt. Werde das ausbessern!
 

Jaden

New member
Ansonsten, schöner Test. Einzelnoten finde ich überflüssig, da diese ja auch zum Teil nur Subjektive Wertungen darstellen.

Das sind Gesamtnoten ja aber auch - und bei Einzelnoten kann man aber schneller sehen, ob die Kategorien, die nicht so gut abgeschnitten haben, für einen wichtig sind.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
@Freakbaer: Habe es jetzt mal mit einer arabischen ePub-Datei probiert. Schrift wird allerdings nicht unterstützt. Ich vermute mit Hebräisch wird es ähnlich aussehen.
 
H

Hornissentreiber

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Dieser Test hat mich dazu bewogen, den Kobo Glo zu kaufen und ich habe ihn vor wenigen Tagen bekommen. Die Hardware ist so, wie im Test beschrieben und ich kann die Bewertung aus meiner bisherigen kurzen Erfahrung bestätigen. Auf einen entscheidenden Umstand geht cme.at aber merkwürdigerweise nicht ein, was mich doch sehr wundert: Der Kobo Glo verlangt zwingend eine Registrierung beim Hersteller durch eine Software, die sich schlicht als Shop für E-Books entpuppt. Vor dieser Registrierung ist das Gerät als E-Reader so nützlich wie ein Ziegelstein - es verweigert schlicht jegliche Nutzung. Das ist für mich ein absolutes No-Go! Wollte ich mich für die Nutzung eines solchen Gerätes zwangsregistrieren lassen, würde ich mir den Kindle kaufen!
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Wird im Test schon erwähnt, allerdings nur kurz:

Für die erste Inbetriebnahme des Kobo Glo ist zwingend ein Kobo-Account erforderlich. Das Ersteinrichtungsprozedere lässt sich nicht überspringen.

Werde ich eventuell nachbessern, damit das klarer ist!
 
H

Hornissentreiber

Guest
Mich würde aber schon interessieren, wie andere Leute diese Zwangsregistrierung bewerten, auf die weder Hersteller noch Händler hinweisen.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ich finde es auch ärgerlich - vor allem weil dies beim Kobo Touch früher nicht so war. Erst mit einem Softwareupdate kam der Registrierungszwang:
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren



Kobo versucht wohl den ersten großen Schritt zum eBook Kauf direkt zu erledigen, anstatt darauf zu hoffen, dass die Leute sich später noch registrieren.


Amazon macht das ja recht geschickt, indem die Kindles schon mit dem Kundenkonto verknüpft sind, wenn sie ausgepackt werden.
 
T

Tom

Guest
kann cbr und cbz? comicbookformat, das wäre der hammer. zwar nur in s/w, aber immerhin. bald kommt ja color, siehe pocketbook.
mal getestet?
 

Jaden

New member
Naja, da muss man aber bei Kobo keine so großen Gedanken drum machen, finde ich.


Für die Registrierung wird nur eine eMail-Adresse und ein Passwort benötigt. Hat man eh nicht vor, bei Kobo einzukaufen, geht wohl auch eine Phantasie-Mail-Adresse, ganz sicher aber eine "Wegwerf-Mailadresse".


Name, Postanschrift oder sonstwas sind nicht nötig. Ein Einkauf bei Kobo auch nicht.


Beim Touch konnte man auch was in die Datenbank eintragen (SQlite), geht wahrscheinlich beim Glo auch noch. Ist allerdings umständlich, finde ich.


Da würde ich schon eher die Werbung nerven, wenn überhaupt was (ich kann sowas ja ignorieren, da es nur auf dem Homescreen verlinkt ist und nicht während des Lesens in den Weg kommt...) - aber mit Plugin kann man das zumindest ausblenden, sodass man es nicht zu sehen bekommt...
 

Krimimimi

New member
Im e-reader- Forum berichten User davon, dass die Schriften beim Kobo Glo nur bei eBooks anpassen können, wenn die ebooks bei Kobobooks gekauft wurden.
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
.


Habt Ihr das auch beimTest beobachtet? Für mich wäre das nämlich ein absolutes NoGo.
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ist abhängig vom jeweiligen eBook - wurde auch im Testbericht und Vergleich erwähnt. Hat ein eBooks im Stylesheet eine Schriftart angegeben, lässt sie sich am Kobo Glo nicht verändern. Gleiches gilt für Zeilen- und Randabstände.


Das Problem haben übrigens auch einige andere Geräte, wie der Kobo Touch oder PocketBook Basic usw ...
 
A

Andi1976

Guest
Sehr hilfreicher Test. In vielen einschlägigen Tests wird die Übersetzungsfunktion nicht behandelt. Und die ist mir wichtig. Hier scheint der Kindle (aus meiner Erfahrung mit K.Touch) besser zu sein.
Die Frage ist, ob die da was dran ändern.
Die Zwangsgistrierung ist ärgerlich (und vergrault definitiv mögliche Kunden).


Die Softwareprobleme werden die ja hoffentlich abstellen, aber mir gibts da zuviele negative Punkte bei Dingen, die mir wichtig sind.


Apropos: Kann man Dateien einfach per PC/USB draufschieben, wie beim Kindle, oder braucht man zwingend eine Software? Bin kein großer Fan der Itunes, Calibre und co.welt
 

Chalid

Administrator
Teammitglied
Ja, der Kindle ist was das Wörterbuch angeht deutlich besser ...


Und ja, man kann Dateien auch einfach per Drag & Drop mit dem Datei-Explorer auf den Reader kopieren. Zusätzliches Programm ist keines nötig. Allerdings braucht man Adobe Digital Editions, wenn man extern gekaufte eBooks lesen will. Die muss man gelegentlich per ADE herunterladen. Das entfällt bei Amazon ☺
 

Krimimimi

New member
Sehr hilfreicher Test. In vielen einschlägigen Tests wird die Übersetzungsfunktion nicht behandelt. Und die ist mir wichtig. Hier scheint der Kindle (aus meiner Erfahrung mit K.Touch) besser zu sein.
Die Frage ist, ob die da was dran ändern.

Daran glaube ich nicht mehr. Seit es den Kobo Touch gibt, wird die Übersetzungsfunktion bemängelt. Daran hat Kobo auch nichts verbessert.
 
A

Alex

Guest
Nachdem ich mit meinem Kobo Touch sehr zufrieden bin, habe mir aufgrund der Beleuchtung auch den GLO zugelegt. Mittlerweile mein dritter E-Reader.


Nun, was soll ich sagen. Gleich beim Einstellen der Schrift ist er mir drei mal abgestürzt. Dann beim Lesen resp. beim Umblättern, wobei er sich nicht(!) die entsprechende Stelle im Buch merken konnte. Es war natürlich äußerst mühsam, die Seite anschließend wieder zu finden. Zu guter Letzt ist er sogar noch beim “Aufwecken†aus dem Ruhezustand abgeschmiert.


Na gibts denn sowas? Ein E-Reader der abstürzt?!? So etwas hatte ich offen gesagt noch nie.


Doch damit nicht genug: Die Zeilenaufteilung auf dem Display ist – gelinde gesagt – verbesserungswürdig. Hier bleibt manchmal bis zu einem Drittel der unteren Seite ungenutzt, was einem irritierender Weise das Gefühl eines bevorstehenden Kapitelwechsels vermittelt.


Weiters wäre zu bemerken, dass auch die Silbentrennung völlig daneben ist. Da kommt es schon mal zu solch Kuriositäten wie “Gehirnf-
unktionen.â€


Und das Wörterbuch funktioniert ebenfalls nicht richtig. Z.B. Wörter in diversen grammatischen Fällen oder plural nachzuschlagen ist unmöglich, was beim Kobo Touch kein Problem darstellt. Statt dessen liest man hier schon mal "Kein Wörterbucheintrag gefunden für 24". Man muss dann mühsam manuell nachschlagen.


Ich frage mich ernsthaft, ob Kobo seine Systemprogrammierer "erneuert" hat und kann nur jedem Interessenten vom Kauf dieses Bananenprodukts abraten. Mag sein, dass diese Probleme in ein paar Monaten behoben sein werden, doch vorerst: Finger weg! Lieber in eine gute Leselampe investieren.
 
W

Wolf

Guest
Finde den CME.AT Test sehr gut.
Stimme Alex voll zu.
Der Kobo Glo ist definitiv noch nicht für den Mark reif!


Die Software des Kobo Glo ist sehr Fehlerhaft.
Mein Kobo stürzt täglich ab, sei es beim Umblättern oder beim Verändern des Schriftbildes.


Ich habe mir auch den Sony PRS-T2 gekauft und 2 Wochen vor dem Kobo Glo verwendet.
Und was soll ich sagen, der Sony spielt in Sachen Software in einer ganz anderen Liga als der Kobo.
Man kann über den Browser des T2 bei einem Online Store Bücher kaufen, downloaden und sofort lesen – sehr praktisch!
Beim Kobo muss man die Bücher über den Computer aufspielen. Es sei den man kauft die Bücher im Kobo Store, direkt auf dem Gerät.
Aber dann bin ich nicht mehr so flexibel mit den E-Books.
Die hohe Auflösung und der beleuchtete Display ist toll, aber überwiegt bei mir nicht der unkomfortablen Software. Außerdem gibt es auf dem Display so etwas wie einen Pixelfehler. Ist ein Punkt, der besonders hell leuchtet.


Mein Kobo Glo geht wieder an den Shop zurück. Ich bleibe bei dem Sony. Irgendwann wird Sony bestimmt auch einen Reader mit höherer Auflösung und beleuchtetem Display haben und dann kaufe ich den. Jetzt kaufe ich mir erst eine gute Leselampe.
 

Krimimimi

New member
Beim Kobo muss man die Bücher über den Computer aufspielen.

Ich finde es viel besser, eBooks über den PC aufzuspielen. Warum?
Auf diese Art und Weise habe ich immer eine Sicherungskopie auf dem Rechner.


Wenn ich direkt am Reader kaufe und der Reader stürzt ab oder ist defekt? Ebook weg. Ob man es nochmal im eBookshop herunterladen kann, ist nicht sicher. Viele Shops garantieren nur einen gewissen Zeitraum, wo die ebooks gespeichert bleiben oder erlauben nur eine bestimme Anzahl von Downloads.
Wenn man am Reader kauft, sollte man innerhalb kurzer Zeit, doch noch eine Sicherungskopie auf den Rechner ziehen. Das empfinde ich als doppelte Arbeit.
 
O

obi

Guest
gnedige deutsche Kameraden ,
können Sie dieses Artikel übersetzen bitte ( in französisch zu nett 😄 ) oder in English
 
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