Kindle Oasis offiziell vorgestellt: Alle Details und Informationen

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Blondi

Bökerworm
Ich lese wirklich immer und überall und da ist die Vorstellung eines so leichten und kleinen Readers sehr verlockend.
So ist es bei mir auch! Aber, dabei ist es mir egal, ob ich den 130 Gramm Kobo Mini oder den 230 Gramm Kobo H2O in Händen halte. 100 Gramm Unterschied fallen da wirklich nicht auf, die Displaygröße schon! Ich persönlich verstehe diesen "Gewichts-Hype" nicht.
 

Alaska

New member
So ist es bei mir auch! Aber, dabei ist es mir egal, ob ich den 130 Gramm Kobo Mini oder den 230 Gramm Kobo H2O in Händen halte. 100 Gramm Unterschied fallen da wirklich nicht auf, die Displaygröße schon! Ich persönlich verstehe diesen "Gewichts-Hype" nicht.

Vielleicht eine Altersfrage? 😉 Mir ist der Kobo mit Cover auch in der Hand und zuhause zu schwer. Solange er das beste Display hatte, habe ich das in Kauf genommen.


Was die Displaygröße anbelangt, bei mir passt beim Voyage fast genauso viel auf die Seite wie beim H2O. Die Schrift ist beim Voyage kontrastreicher und deutlicher, so dass sie kleiner sein kann. Auch weil die Auflösung höher und die Bookerly fürs schnelle Lesen optimiert wurde. Da kommt keine der vorinstallierten Koboschriften mit.
 

Rys

New member
Vielleicht eine Altersfrage? 😉 Mir ist der Kobo mit Cover auch in der Hand und zuhause zu schwer. Solange er das beste Display hatte, habe ich das in Kauf genommen.
Halte ich für unwahrscheinlich 😉
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich deutlich jünger bin als Blondi und trotzdem finde ich den H2O etwas schwer.
 

Blondi

Bökerworm
Vielleicht eine Altersfrage? 😉
Was die Displaygröße anbelangt, bei mir passt beim Voyage fast genauso viel auf die Seite wie beim H2O. Die Schrift ist beim Voyage kontrastreicher und deutlicher, so dass sie kleiner sein kann. Auch weil die Auflösung höher und die Bookerly fürs schnelle Lesen optimiert wurde. Da kommt keine der vorinstallierten Koboschriften mit.
Ist doch schön, wie unterschiedlich man empfindet. Ich habe nach nach kurzer Zeit meinen Voyage nach einem ausgiebigen Vergleich (auch Kindle/Bookerly mit Kobo/Caecilia - meiner Lieblingsschriftart) mit dem H2O meiner Ältesten geschenkt.
 

Alaska

New member
Ist doch schön, wie unterschiedlich man empfindet. Ich habe nach nach kurzer Zeit meinen Voyage nach einem ausgiebigen Vergleich (auch Kindle/Bookerly mit Kobo/Caecilia - meiner Lieblingsschriftart) mit dem H2O meiner Ältesten geschenkt.

Manchmal liegt es wohl auch an der Qualitätsstreuung. Ich kann mich erinnern, dass Du lange gebraucht hast, den richtigen H2O zu finden. Ich habe umgekehrt einige Voyages zurückgeschickt.


Beim PW3 finde ich die Unterschiede zwischen einzelnen Exemplaren noch extremer. Schon bei den Farben, das geht von blaukalt bis gelbwarm.


Zur Bookerly, die ist ja eine Weiterentwicklung der Caecilla. Richtig gut und harmonisch ist die nur im KFX-Format.
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ein Artikel zum Thema. Endlich kümmert sich mal jemand um Formatierung und Typografie!


Mit Kobo habe ich Probleme, zur Zeit wenig Innovation und es gibt keinen deutschen Kundendienst. Die Silbentrennung funktioniert erst nach 4 Buchstaben, für mich fällt damit der Blocksatz aus, weil die Löcher im Text zu groß werden. Macht man sich die Silbentrennung mit Hyphenate This selbst, dann funktioniert die Suche im Buch nicht.


Beim Shop, der Software, der Hardware und beim Kundendienst liegt für mich Amazon zur Zeit eindeutig vorn. Was allerdings im Sortiment fehlt, ist ein größeres Display.
 

Blondi

Bökerworm
Manchmal liegt es wohl auch an der Qualitätsstreuung. Ich kann mich erinnern, dass Du lange gebraucht hast, den richtigen H2O zu finden. Ich habe umgekehrt einige Voyages zurückgeschickt.
Nee, da verwechselt du mich mit jemanden! Meinen H2O habe ich mir zu Weihnachten von den Kindern schenken lassen. Umgetauscht, wegen Farbverlaüfe, etc., habe ich bisher nur meine Kindle-Reader.
 

Alaska

New member
Nee, da verwechselt du mich mit jemanden! Meinen H2O habe ich mir zu Weihnachten von den Kindern schenken lassen. Umgetauscht, wegen Farbverlaüfe, etc., habe ich bisher nur meine Kindle-Reader.

Hast Du nicht lange am Aura HD festgehalten, weil der besser oder mindestens genauso gut sei?
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Wie gut, dass es unterschiedliche Präferenzen und die dafür passenden Geräte gibt.


Ich gehöre ebenfalls zu der ›Fraktion‹ »Kobo Aura H2O« einmal in den Händen gehalten (mit Cover) und seit dem keinen anderen haben wollen.


Altersfrage ... glaube ich auch nicht wirklich. Ich kenne Leseratten zwischen 20 und 30, denen dieser Reader zu schwer ist und solche über 60, die ihn mit Begeisterung benutzen.
Mittlerweile bin ich 56 Jahre jung und habe fast im gesamten Körper starke bis sehr starke Arthrose [In physischer Hinsicht haben mir meine Eltern nur Müll vererbt.
:mad:
]. Ich nutze ihn übrigens nur in der Hülle. Dieses Gewicht kommt noch hinzu. Als zu schwer empfinde ich meinen Kleenen nicht.
 

Krimimimi

New member
Beim Überfliegen der Komentare fällt mir auf, dass sich zu folgendem noch niemand geäußert hat.
Grundsätzlich ist es gut, dass der Reader etwas leichter geworden ist. Wobei ich dazu sagen muss, dass ich mit meinen (größeren) H2O inkl. Schutzhülle keine Gewichtsprobleme habe.
Den Gewichtsvorteil hier hat man aber nur, wenn man ohne die Hülle liest.
Nein, das stimmt nicht.


Der Kobo Aura H2O wiegt ohne Hülle 228g und mit der Originalhülle 364g.
Mein Pocketbook TL2 wiegt ohne Hülle 211 g und mit Hülle (Slimfit von Gecko Cover) 300g


Der Kindle Oasis wiegt ohne Hülle 131g und 238 g mit der Akkuhülle. Das heißt der Kindle Oasis wiegt mit Hülle nur eine Kleinigkeit mehr als der Kobo h2o ohne Hülle. Im Vergleich mit anderen 6 Zoll- Reader mit Hülle schneidet der Oasis mit Hülle beim Gewicht sehr gut ab.
 

JulesWDD

Active member
Ich sehe das weniger dogmatisch als manche hier. Seitdem ich meinen KOBO AURA H2O habe, lese ich ausschließlich auf diesem. Und dies erstens, weil es aus meiner Sicht der beste eReader ist, den ich jemals in Händen halten durfte, aber auch, weil ich stets nur auf einem eReader gleichzeitig lese. Wie das funktionieren soll, wie manche hier weismachen wollen, dass man einen eReader im Schlafzimmer, einen im Wohnzimmer, einen im Auto und einen im Wohnmobil hat, und dann diese eReader alle "synchronisiert" (geht mE ohnehin nur, wenn das alles Amazon Kindle Geräte sind), hat sich mir bisher nicht erschlossen. Ich benötige auch keinen "Zweitreader" für irgendwelche gefährlichen Outdoor Einsätze wie Strand, Baggersee oder Ähnliches. Kann und darf und soll aber jeder für sich entscheiden.


Das heißt nicht, dass meine anderen eReader, namentlich der Kinddle Paperwhite 2 schlecht wären - im Gegenteil! Die immer wieder aufkommende Diskussion um das Gewicht mit/ ohne Hülle erschließt sich mir ebenfalls nicht, hat sich mir auch noch nie erschlossen. Mein H2O wiegt mit Hülle etwa soviel wie ein durchschnittliches Taschenbuch. Das kann ich auch in meinem Alter (!?) noch problemlos, auch mit einer Hand, halten. Klar, noch toller wäre, wenn ich den Text quasi als Head Up Display direkt vors Gesicht gespiegelt bekäme. Gibt es, aber eben nicht im Bereich des eLesens - und wäre wahrscheinlich auch noch recht kostenintensiv.


Der Grund für mich, weswegen ich dem Kauf des neuen Kindle Gerätes voraussichtlich nicht näher treten werde, liegt im Wesentlichen darin begründet, dass ich keinen neuen, keinen weiteren eREader brauche. Das was ich bisher zum OASIS - übrigens ein ganz starker Name wie ich finde - gesehen und gelesen habe, gefällt mir ansonsten ausgesprochen gut. Der Preis: Ja, ambitioniert, wenngleich sich das ja um rund 50 bis 60 EUR relativiert, wenn man kalkulatorisch die Hülle in Abzug bringt. Ansehen werde ich mir das Gerät jedenfalls bei Gelegenheit, also wenn es bei Saturn oder Mediamarkt als Ausstellungsstück geführt werden sollte. Was ich wirklich schade finde, ist die Tatsache, dass Amazon beim OASIS sich nicht zu einer größeren Bildschirmdiagonale hat durchringen können. Schön für KOBO, aber letztlich schlecht für den Kunden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Alaska

New member
Ich will hier niemand den H2O madig machen, das ist ein toller Reader und mit seiner Größe besitzt er ein Alleinstellungsmerkmal.


Was mich hier zur Gegenrede herausgefordert hat, sind die vielen negativen Kommentare und Prognosen in beiden Foren. So als ob ein leichter Reader kein Pluspunkt wäre. Und wenn man diesen Vorteil zugibt, verkuppelt man den Oasis dogmatisch mit der Hülle, was sicher nicht im Sinne der Erfinder ist.


Schön, wenn man mit einem einzigen Reader glücklich ist. Dieses Glück mit dem H2O wird in diesem Forum vielleicht ein bisschen oft betont und wiederholt. Sony ist raus, von Pocketbook kommt nichts mehr, Kobo hat ebenfalls sichtbar an Schwung verloren, aber Amazon versucht, den eInk-Reader noch mal neu zu erfinden. Zu einem Preis, der vielleicht die Investitionen wieder hereinholt, bzw. der bestimmte Eigenschaften des Geräts erst möglich macht wie Kratzfestigkeit und Bruchsicherheit.


Warum gleich den Daumen runter machen? Wir sitzen als eInk-Fraktion alle im selben Boot und sollten froh sein, wenn ein Anbieter unsere Minderheit noch für so wichtig hält, um ganze Entwicklungsabteilungen zu beschäftigen.
 

Blondi

Bökerworm
Hast Du nicht lange am Aura HD festgehalten, weil der besser oder mindestens genauso gut sei?
Das ist richtig. Der Aura HD wäre wahrscheinlich heute noch mein einziger 6,8-Zöller, wenn man mir den H2O nicht geschenkt hätte. Grundsätzlich bin ich mit dem HD immer noch sehr zufrieden. Lese immer abwechseln HD/H2O - auf meinen anderen Readern immer nur kurz, damit ich die noch vorhandene Akkukapazität im Auge behalte. Mehr, insbesondere was die Displayqualität des H2O angeht, gebrauche ich nicht. Und, ehrlich gemeint, wegen meiner hätte/kann die Entwicklung hier stehen bleiben. Die Unterschiede sind eh nur noch marginal und von meinen Augen kaum erfaßbar. Aber, immer ein schöner Diskussionsgrund!:)
 

JulesWDD

Active member
Ich will hier niemand den H2O madig machen, das ist ein toller Reader und mit seiner Größe besitzt er ein Alleinstellungsmerkmal.

Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Ich jedenfalls mache den OASIS nicht madig, auch wenn ich bei meinem H2O bleiben werde. Ich hatte dies ja oben versucht zu erläutern. Und ja klar: Je mehr Auswahl, desto besser.
 

Blondi

Bökerworm
Da gebe ich Dir uneingeschränkt Recht. Ich jedenfalls mache den OASIS nicht madig, auch wenn ich bei meinem H2O bleiben werde. Ich hatte dies ja oben versucht zu erläutern. Und ja klar: Je mehr Auswahl, desto besser.
Da schließe ich mich an. Ich denke, ich habe den Oasis hier im Forum auch noch nicht schlecht geredet (im Gegenteil, schon einige Videos hier eingestellt), sondern nur Argumente gebracht, warum ich persönlich ihn nicht benötige, bzw. nie kaufen werde.
 

littlePanda

Bücherjunkie
aber auch, weil ich stets nur auf einem eReader gleichzeitig lese.

ich kann auch immer nur auf einem Reader gleichzeitig lesen, irgendwie schafft es mein Hirn nicht, mit 2 oder 3 Geräten zur selben Zeit zu lesen 😉


Ich habe aber trotzdem 2 Reader, weil ich sowohl bei Amazon (ich liebe einfach diese absolute Einfachheit beim Kauf von eBooks) als auch bei Thalia eBooks kaufe und auch die onleihe nutzen will.
Bei mir wohnt zwar ein Zotteltier in Calibre, aber ich möchte trotzdem auch die Möglichkeit haben 100% legal zu bleiben. Der Voyage hat zudem den Vorteil, daß er wesentlich leichter in der Handtasche unterzubringen ist und daher auswärts eigentlich immer dabei ist. Während der H20 zuhause mein Hauptlesegerät ist.
 

Krimimimi

New member
Warum gleich den Daumen runter machen? Wir sitzen als eInk-Fraktion alle im selben Boot und sollten froh sein, wenn ein Anbieter unsere Minderheit noch für so wichtig hält, um ganze Entwicklungsabteilungen zu beschäftigen.

Ich mache den Daumen aus zwei Gründen runter. Zum einen ist ein Kindle nun einmal nicht onleihefähig und ich habe für mich entschieden, dass ich Onleihe- Ebooks nicht mit dem Alf bearbeite.


Zum anderen ist mir der Oasis wirklich extrem zu teuer. Ich habe mir eine Grenze gesetzt bei einem 6 Zoll- Reader bei 150€ zzgl. maximal 40 € für einen Hülle, für einen 6,8 Zoll- Reader 50 € mehr. Für mein Preisvorstellung gibt es sehr gute und taugliche Geräte. Wenn ein Hersteller meint ein Luxusgerät für mehr Geld auf den Markt zu bringen, dann werde ich das eben nicht kaufen
 

Rys

New member
Warum gleich den Daumen runter machen? Wir sitzen als eInk-Fraktion alle im selben Boot und sollten froh sein, wenn ein Anbieter unsere Minderheit noch für so wichtig hält, um ganze Entwicklungsabteilungen zu beschäftigen.
Grundsätzlich stimme ich da schon zu.


Jedoch sehe ich beim Oasis einfach keine großartig neuen Entwicklungen
:confused:



Ok, die etwas ungewöhnliche Form und die geteilte Batterie.
Aber abgesehen davon, dass ich immer noch Zweifel an deren Sinnhaftigkeit habe, ist das für mich nicht wirklich eine eInk-/Reader-spezifische Neuentwicklung.




Ich will Amazon nicht bashen - habe mehrere Kindles und kaufe den Großteil meiner eBooks (sowie diverse andere Sache) dort. Aber der Oasis ist für mich ziemlich enttäuschend - bzw. wäre er es wenn ich in näherer Zukunft eine Kindle-Neuanschaffung geplant hätte (eh nicht der Fall).
 

Alaska

New member
Grundsätzlich stimme ich da schon zu.


Jedoch sehe ich beim Oasis einfach keine großartig neuen Entwicklungen
:confused:



Ok, die etwas ungewöhnliche Form und die geteilte Batterie.
Aber abgesehen davon, dass ich immer noch Zweifel an deren Sinnhaftigkeit habe, ist das für mich nicht wirklich eine eInk-/Reader-spezifische Neuentwicklung.




Ich will Amazon nicht bashen - habe mehrere Kindles und kaufe den Großteil meiner eBooks (sowie diverse andere Sache) dort. Aber der Oasis ist für mich ziemlich enttäuschend - bzw. wäre er es wenn ich in näherer Zukunft eine Kindle-Neuanschaffung geplant hätte (eh nicht der Fall).

Eine komplette Neuentwicklung dürfte schwierig sein. Es handelt sich zum Teil um Rückentwicklungen. Nochmal zusammenfassend:


• Die Bauweise der E-Reader orientierte sich in letzter Zeit eher an der Formgebung von Tabletts als an spezifischen Bedürfnissen des Lesers (Plane Oberfläche, keine Blättertasten, wenig Rand). Der Oasis ist nicht mehr schön, sondern praktisch. Das Schwergewicht liegt in der Hand, die Lesefläche mit der großen Hebelwirkung scheint federleicht zu sein. Analoge Blättertasten wie bei den ersten Readern auf einem großen Rand.
• Durch die Trennung von Akku und Gerät konnte weiter Gewicht reduziert werden.
• Alle Leuchtreader haben eine ungleichmäßige Beleuchtung und Farbverläufe. Die meisten 6" Reader sind mit 4 vertikalen LEDs (der H2O mit 5) ausgestattet, der Oasis kommt mit 10 horizontalen. Schärfe, Kontraste und Beleuchtungsverlauf sollen damit die Konkurrenz hinter sich lassen.


Mich erinnert der Oasis an die besten Sony Reader. Kompromisslose Displayqualität, hochwertige, robuste Bauweise und ebenso hochwertiges Zubehör, das mit dem Gerät gekoppelt wird. Und Hochpreispolitik für ein Premiumprodukt.
 
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