DRM entfernen: Wissenswertes, Fragen und Antworten

JulesWDD

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Das wäre genau der falsche Weg. Das wäre eine künstliche Barriere ala DRM. Und genauso sinnvoll bzw. sinnlos.
KIar man kann Ebooks weitergeben und sie gleichzeitig eine Kopie behalten richtig. Das behalten geht bei Papierbüchern nicht. Nur gibt e bei Ebooks auch keinen legalen Gebrauchtmarkt, bei dem ältere Titel oft kostenlose oder für sehr wenig Geld verkauft werden. Glaube auch nicht, dass sich für digitale Waren wie Ebooks je ein sinnvoller Verkaufsmarkt etablieren wird. Daher sehe ich dass mit dem Weitegeben und behalten, nur als einen gerechten Ausgleich an.

Sie bringen es dankenswerterweise auf den Punkt: Sie wollen eine Kopie verleihen dürfen, die dann letztlich beim Entleiher verbleibt, und gleichzeitig uneingeschränkt die Lizenz nutzen dürfen, für die Sie - jetzt mal etwas optimistisch unterstellt - etwas bezahlt haben. Und rechtfertigen wollen Sie das damit, dass es keinen \"legalen Gebrauchtmarkt\" gibt, den Sie dann halt einfach durch einen illegalen Markt ersetzen. Und um die Sache rund zu machen, betrachten Sie das ganze noch als \"gerechten Ausgleich\" - wofür denn eigentlich?
 

ebooker

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Ja, das war eine wichtige Lektion. Das Eigentum und die Anerkennung von Eigentum, vor allem auch geistigem Eigentum ist die Grundlage des Wirtschaftssystems - und Tausch, Weiterverkauf etc. eben davon nur abgeleitete Rechte. Und der Tausch und Weiterverkauf vom Eigentum Anderer ist immer noch Diebstahl und Hehlerei, auch wenn es bei digitalen Produkten rechtssystematisch anders heißt.

Zum einen gibt es kein \"geistiges Eigentum\". Der Begriff ist Schwachsinn. Zum einen hat Martina Schein ja gesagt sie würde die Ebooks auch nicht weitergeben wenn es legal wäre. Wenn es legal wäre würde auch kein \"geistiges Eigentum\" verletzt.


Lesen, verstehen, schreiben! Und das in der Reihenfolge! Hat sich bewährt.
 

JulesWDD

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Zum einen gibt es kein \"geistiges Eigentum\". Der Begriff ist Schwachsinn. Zum einen hat Martina Schein ja gesagt sie würde die Ebooks auch nicht weitergeben wenn es legal wäre. Wenn es legal wäre würde auch kein \"geistiges Eigentum\" verletzt.


Lesen, verstehen, schreiben! Und das in der Reihenfolge! Hat sich bewährt.

Für meinen Geschmack werfen Sie recht leichtfertigt mit den Begriffen \"Unsinn\" und \"Schwachsinn\" um sich; bezeichnenderweise immer in Bezug auf die Ansichten und Äußerungen anderer Personen.
 

Altschneider

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Es ist nun mal so. Das unknackbare DRM gibt es nicht. Mit Abstand am schwersten zu knacken ist immer noch das Papierbuch. 😉

Ja, und das ist das erbärmliche an der ganzen Raubkopiererszene. Geklaut wird, weil das E-Buch einfach und ohne großen Aufwand kopiert werden kann - und dem Raubkopierer keine Mühe macht und damit das schnelle Geld ermöglicht. Das ganze ideologische Getöse (was ja auch das gedruckte Buch betreffen müsste) ist nur Ausrede.
 

alexbloggt

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wäre es anders, gäbe es so manchen defizitären Lyrikband nicht, der durch Gewinne in anderen Bereichen querfinanziert wird)

Naja, ohne \"Raubkopien\" hätten wir vieles von unserem Kulturgut gar nicht mehr! Als Beispiel möchte ich die Werke von Shakespeare anführen, die ohne die zahlreichen (illegalen) Kopien zu seiner Lebenszeit und darauf nie bis in die heutige Zeit überlebt hätten.
Zudem muss die Verlagsbranche als solches meiner Meinung nach auch hinterfragt werden. In wiefern sind heutige Autoren noch auf einen Verlag angewiesen? eBooks ermöglichen ja das Selbstpublizieren wie keine andere Form. Will man heute ein Buch veröffentlichen, ist man nicht mehr auf Verläge angewiesen, die das eigene Buch publizieren können für einen (also Satz machen, Bücher drucken, geeignete Ausstellungsfläche finden), das kann heutzutage im Prinzip jeder selbst erledigen. Welchen Existensberechtigungsfrund haben heutzutage also Verlage noch (gerade für kleinere Schriftsteller)?
Das Buchwesen ist momentan in einem riesigen Umbruch, den die konservativen Verlagshäuser auzuhalten versuchen.
Bald dürften allerdings einige Werke schon unter creative commons Linzenz herauskommen, so wie es bei Musik oder OpenSource-Software eben auch schon der Fall war.
 

Altschneider

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Zum einen gibt es kein \"geistiges Eigentum\". Der Begriff ist Schwachsinn.


Lesen, verstehen, schreiben! Und das in der Reihenfolge! Hat sich bewährt.

Genauso so ein Schwachsinn wie Raubkopien Raubkopie zu nennen? Oder Diebstahl Diebstahl?
Aber interessant - warum gibt es kein \"geistiges Eigentum\"? Warum hat ein Autor keine Rechte an der Geschichte, die er erfunden hat, der Programmierer keine Rechte an dem Code, den er entwickelt hat usw. Da bin ich jetzt wirklich gespannt. Können Sie auch mal was begründen oder geht es nur mit rumprollen?
 

ebooker

New member
Ja, und das ist das erbärmliche an der ganzen Raubkopiererszene. Geklaut wird, weil das E-Buch einfach und ohne großen Aufwand kopiert werden kann - und dem Raubkopierer keine Mühe macht und damit das schnelle Geld ermöglicht. Das ganze ideologische Getöse (was ja auch das gedruckte Buch betreffen müsste) ist nur Ausrede.

Also ich hab mir jetzt schon einige Titel geholt, die es offizielle gar nicht als Ebook gibt. Die wurden gut und sauber digitalisiert. Und ich hab sie zum größten Teil von Seiten heruntergeladen die gar keine Werbung haben. Also gar kein Geld damit verdienet haben. Und ein Buch zu einem Ebook zu digitalisieren, ist schon etwas aufwendiger. Ja, schon erbärmlich, ihre Argumentation.


@Geistiges Eigentum


Der Begriff ist Unsinnig, da man Urheberrechte gar nicht mit Eigentum vergleichen kann, was der Begriff aber andeutet. Hatte erst wieder einen Artikel von einem Professor der gesagt hat der Begriff \"Geistiges Eigentum\" sollte vermieden werden. Und ja er ist so unsinnig wie der Begriff \"Raubmordkopie\".
 
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Chalid

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Bitte spart euch die persönlichen Angriffe. Wir diskutieren hier doch alle zu einem Thema das uns auf die eine oder andere Weise am Herzen liegt. Das sollte doch auch in normalem Tonfall möglich sein, hoffe ich ☺
 

ebooker

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Können Sie auch mal was begründen oder geht es nur mit rumprollen?

Muss ich nicht. Ich hab nichts von dem gesagt dass sie mir vorhalten. Ich hab nur den Begriff \"geistiges Eigentum\" kritisiert, weil er andeutet, die Urheberrechte wären mit Eigentum vergleichbar. Das sind sie aber nicht.


Der Begriff des „geistigen Eigentums“ wurde vielfach – auch in der juristischen Literatur – kritisiert. Die Naturrechts- bzw. Eigentumstheorie ist nur eine von vielen Begründungen zur Gewährung von Immaterialgüterrechten, die vor allem beim Urheberrecht und – historisch überholt – beim Patentrecht angewendet wird.

Von einigen Kritikern des Immaterialgüterschutzes wird der Begriff daher als ideologisch besetzt (Kampfbegriff) kritisiert,[7] weshalb von ihnen die Bezeichnungen „immaterielle Güter“, „immaterielle Monopolrechte“ oder auch „geistige Monopolrechte“ eingeführt wurden. Diese Begriffe wiederum seien, so die Befürworter des Begriffs „geistiges Eigentum“, propagandistisch abwertend und stellten zu Unrecht eine Beziehung zu Monopolen her.




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Dirk

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Wenn ein Autor dem Verlag eine Lizenz für den Verkauf des E-Buchs erteilt, dann wird der Verlag nicht wollen, dass der Autor wutschnaubend zum anderen Verlag läuft, weil seine Datei auf irgendwelchen Klauservern ist und nicht DRM geschützt war. So kann der Verlag nachweisen, dass er alles \"sinnvoll mögliche\" getan hat. Eines von vielen Beispielen.

Ja, ich verstehe was Sie meinen, aber eben dieses Argument der Sorgfaltspflicht ist m.E. ein nicht tragendes und ein Autor, der wutschnaubend zum anderen Verlag läuft, weil seine Datei auf irgendwelchen illegalen Platformen landet wird bei seinem neuen Verlag nicht glücklicher werden, denn sein neues Werk wird trotz DRM den gleichen Weg nehmen, der Autor vieleicht noch wütender sein, weil der neue Verlag ihn nicht aufgeklärt hat, dass DRM keinerlei Kopierschutz bietet.
 

JulesWDD

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Also ich hab mir jetzt schon einige Titel geholt, die es offizielle gar nicht als Ebook gibt. Die wurden gut und sauber digitalisiert. Und ich hab sie zum größten Teil von Seiten heruntergeladen die gar keine Werbung haben. Also gar kein Geld damit verdienet haben. Und ein Buch zu einem Ebook zu digitalisieren, ist schon etwas aufwendiger. Ja, schon erbärmlich, ihre Argumentation.



Und? Sind Sie da jetzt stolz darauf, oder warum lassen Sie und das wissen? Sind Sie stolz darauf, etwas für umsonst bekommen zu haben, für das man normalerweise bezahlt? Gehen Sie doch ein den Plattenladen und klauen eine CD, das sollte Ihnen die ähnliche Befriedigung verschaffen .... peinlich und erbärmlich!


Auf die Idee, dass der Rechtinhaber darüber entscheidet, ob und wie und wann er sein Werk digital veröffentlicht, kommen Sie schon gar nicht.
 

ebooker

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Und? Sind Sie da jetzt stolz darauf, oder warum lassen Sie und das wissen?

Darum geht es nicht. Ich hab nur die Theorie von Altschneider widerlegt, nach dem die \"Raubkopierer\" erbärmlich seien, weil sie Ebooks kopierten weil es einfach ginge und weil sie damit Geld verdienten.


Auf die Idee, dass der Rechtinhaber darüber entscheidet, ob und wie und wann er sein Werk digital veröffentlicht, kommen Sie schon gar nicht.

Nö. Zumal der Rechteinhaber das nur ganz eingeschränkt entscheiden kann. Ich kann mir das Ding auch gebraucht kaufen und selber digitalisieren. Ist wahrscheinlich für sie auch böse. Kommt auch aufs gleiche raus. Ich darf die Kopie dann sogar an meine Freund weitergeben. Schlimme Welt.


Gehen Sie doch ein den Plattenladen und klauen eine CD, das sollte Ihnen die ähnliche Befriedigung verschaffen .... peinlich und erbärmlich!

Den Zusammenhang verstehe ich nicht. Ich stehle nicht, dass ist illegal und verstößt gegen den die 10 Gebote.
 
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Altschneider

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Naja, ohne \"Raubkopien\" hätten wir vieles von unserem Kulturgut gar nicht mehr! Als Beispiel möchte ich die Werke von Shakespeare anführen, die ohne die zahlreichen (illegalen) Kopien zu seiner Lebenszeit und darauf nie bis in die heutige Zeit überlebt hätten.

Klar, aber da das Urheberrecht zu Shakespeares Zeiten noch nicht gegeben war, war quasi jede Kopie eine Raubkopie. Da ist glaube ich der Begriff nicht sinnvoll anwendbar und das Argument natürlich immer richtig, wenn auch nicht stichhaltig. Heute ist das anders.




Zudem muss die Verlagsbranche als solches meiner Meinung nach auch hinterfragt werden. In wiefern sind heutige Autoren noch auf einen Verlag angewiesen? eBooks ermöglichen ja das Selbstpublizieren wie keine andere Form. Will man heute ein Buch veröffentlichen, ist man nicht mehr auf Verläge angewiesen, die das eigene Buch publizieren können für einen (also Satz machen, Bücher drucken, geeignete Ausstellungsfläche finden), das kann heutzutage im Prinzip jeder selbst erledigen. Welchen Existensberechtigungsfrund haben heutzutage also Verlage noch (gerade für kleinere Schriftsteller)?
Das Buchwesen ist momentan in einem riesigen Umbruch, den die konservativen Verlagshäuser auzuhalten versuchen.
Bald dürften allerdings einige Werke schon unter creative commons Linzenz herauskommen, so wie es bei Musik oder OpenSource-Software eben auch schon der Fall war.

Es gab ja noch nie einen Verlagszwang in Deutschland und anderen Ländern und Autoren war es immer möglich, selbst zu veröffentlichen, wenn es auch durch die digitalen Medien wesentlich einfacher für die Autoren geworden ist.


Und das können sie ja auch tun. Nur muss man deswegen nicht die Verlage als solche in Fragen stellen. Sicher müssen sie sich, wie immer, wandeln, wenn neue Vertriebswege entstehen. Das war schon so, als Rohwohlt das Taschenbuch entwickelte, um nur ein Beispiel zu nennen. Immerhin ist ja das E-Buch nur eine von zahlreichen Medienformaten, die von Verlagen hergestellt, betreut und vertrieben werden.


Immerhin zeigen die modernen Start-Ups, Self-Publisher-Plattformen und was es alles gibt dadurch, dass sie im Prinzip die Entwicklung der heutigen Verlagsaufgaben noch einmal wiederholen und neu entdecken, von der Vertriebsplattform für den Autor bis zur Vorfinanzierung bestimmter Autoren, dass es nach wie vor einen Bedarf an diesen Dienstleistungen gibt. Bisher ist ja nichts wirklich Neues im E-Buch Bereich entwickelt worden, wenn man von der Inhaltsseite - social reading oder etwa sascha Lobos Experimenten - einmal absieht. Da tut sich natürlich einiges und man muss abwarten, ob das angenommen wird.


Alle Verlag durch die Bank als \"konservativ\" zu bezeichnen, ist wohl unsachlich, da gibt es genauso konservative und innovative Verlage wie überall sonst auch in jeder Branche. Das Verlage das, was sie tun, häufig mit gutem Grund tun, ist davon ja unbenommen. Und gerade den \"konservativen\" Verlagen geht es prächtig - die haben am wenigsten auszuhalten.


Natürlich werden auch neue Lizenzformen zunehmen, wie z.B. die Creative Commons, und es werden auch wieder Verlage sein, die sich um den Vertrieb, aber auch um die Betreuung von Inhalten, um die Finanzierung und die technische Umsetzung kümmern. Meiner Erfahrung nach wollen die meisten Autoren, ich schrieb es schon einmal, schreiben und sich nicht mit Technik, Marketing, Buchhaltung, Lizenzeinholung etc. abgeben.


Ich sehe wirklich keinen Grund, das Konzept Verlag zu hinterfragen oder auf den Prüfstand zu stellen, im Gegenteil, es erscheint mit eher im Zeitalter digitaler Medienvielfalt noch notwendiger. Und wie immer schon wird auch so mancher Verlag der Zukunft aus dem Eigenverlag eines Autors von heute entstehen - das gab es bei den Autoren, die nicht nur Schreiben wollten, ja auch immer schon. Dadurch, dass es für Autoren heute vor allem beim Vertrieb und im Satz einfacher geworden ist, bekommen wir ein größere Vielfalt - was ja nicht unbedingt schlecht ist.
 

JulesWDD

Active member
Den Zusammenhang verstehe ich nicht.

Das scheint mir in der Tat gelegentlich Ihr Problem zu sein ...
:cool:
... nichts für ungut ...
:cool:
 

ebooker

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Klar, aber da das Urheberrecht zu Shakespeares Zeiten noch nicht gegeben war, war quasi jede Kopie eine Raubkopie. Da ist glaube ich der Begriff nicht sinnvoll anwendbar und das Argument natürlich immer richtig, wenn auch nicht stichhaltig. Heute ist das anders.

Hätte es das Urheberrecht gegen und alles wären so brave Bürger wie Altschneider und JulesWDD gewesen. Die ganze Kultur wäre am A... denn was wären wir ohne Shakespeare?
 

JulesWDD

Active member
Nö. Zumal der Rechteinhaber das nur ganz eingeschränkt entscheiden kann. Ich kann mir das Ding auch gebraucht kaufen und selber digitalisieren. Ist wahrscheinlich für sie auch böse. Kommt auch aufs gleiche raus. Ich darf die Kopie dann sogar an meine Freund weitergeben. Schlimme Welt.



Ich habe von Veröffentlichen gesprochen, nicht von Digitalisieren. Ob und wann und wie ein Werk veröffentlich wird, entscheidet der Rechteinhaber. Da brauchen Sie mir nicht mich dem Geschwalle von \"gebraucht kaufen\" und \"selber digitalisieren\" kommen. Sobald es - so haben Sie doch selbst beschrieben - irgendwo für lau oder mau \"ins Netz\" gestellt wird, stellt dies eine illegale Veröffentlichung dar.
 

ebooker

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Ich habe von Veröffentlichen gesprochen, nicht von Digitalisieren

Und? Ich veröffentliche das Werk ja auch nicht. Ob ich es nun gebraucht kaufe und selbst digitalisiere und dann die gebrauchte Kopie wieder verkaufe oder mir eine bereits digitalisierte Kopie ziehe, kommt auf das gleiche raus.


Sobald es - so haben Sie doch selbst beschrieben - irgendwo für lau oder mau \"ins Netz\" gestellt wird, stellt dies eine illegale Veröffentlichung dar.

Ganz schlimm. Finde ich auch. 😉 Nur ob ich nun eine Kopie dieses Werkes nutze, oder mir selbst digitalisiere kommt auf das selbe raus.
 

Altschneider

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Also ich hab mir jetzt schon einige Titel geholt, die es offizielle gar nicht als Ebook gibt. Die wurden gut und sauber digitalisiert. Und ich hab sie zum größten Teil von Seiten heruntergeladen die gar keine Werbung haben. Also gar kein Geld damit verdienet haben. Und ein Buch zu einem Ebook zu digitalisieren, ist schon etwas aufwendiger. Ja, schon erbärmlich, ihre Argumentation.

Eben, etwas aufwendiger als die reine Kopie. und dank moderner Scanner wirklich nur wenig aufwendiger. Und man parasitiert ohne eigenen Aufwand von der monate- und jahrelangen Autorenarbeit, von der Arbeit der Lektoren, Setzer, Hersteller und Übersetzer, von dem wirtschaftliche Risiko der Vorfinanzierung und er ganzen Arbeit der Zeichner, der Leute, die die Lizenzrechte eingeholt haben, die zig Leute erledigt haben und ohne die gar kein Digitalisat möglich wäre.


Ah, ich vergaß: Keine Werbung? Die Seiten finanzieren sich doch durch Spenden, oder? Also. Versuchen Sie doch nicht immer, Diebe als Gutmenschen darzustellen.


Und das ist jetzt das Argument? Oh man- ich sage doch - erbärmlich.
 
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ebooker

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Und das ist jetzt das Argument? Oh man- ich sage doch - erbärmlich.

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Im Übrigen hab ich ihr Argument widerlegt. Jetzt brauchen sie nicht wieder mit etwas anderes kommen um abzulenken.


Außerdem verdienen \"Lektoren, Setzer, Hersteller und Übersetzer\" auch nichts wenn ich das Buch gebraucht kaufe und selber digitalisiere. Aber das ist vermutlich auch \"erbärmlich\". Scheint ihr Lieblingswort zu sein.
 
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