Kobo Aura ONE im ausführlichen Test

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Ich bin immer noch ein Fan der supercoolen Farbe "espresso" in der es die früheren kobos gab. Viel eleganter als Schwarz, einfach schick und dezent.
Aber beim Lesen selbst ist mir die Farbe des Randes völlig wurscht, mein Hirn scheint alles außerhalb des Textes komplett auszublenden, ich habe ein cremeweißes Skin auf meinem H20 und Buchcover in zwei weiteren Farben, spielt für mich keinerlei Rolle beim Lesen selbst.
 
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cwo

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Ich fürchte ein weißer Rand sieht im Laufe der Zeit sehr "begrabbelt" aus. Mit hellen Kunststoffmaterialien habe ich, obwohl ich mir ab und an die Hände wasche 🙄, schlechte Erfahrungen gemacht.
 

JulesWDD

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Soweit ich das gesehen habe, gibts den Kobo Aura One nur in der Farbe Schwarz. Ich persönlich finde diese Farbe auch am Besten zu solchen Geräten. Ich habe bzw hatte mal einen Kindle 4, der hatte als Gehäusefarbe ein dunlkles Grau; das ging auch noch, Schwarz ist trotzdem besser. Ich meine mich erinnern zu können, dass es den Sony PRS T1 oder T2 auch in Weiß oder Rot gab. Das sah mE furchtbar aus, dazu noch der seinerzeit verwendete Hochglanz, nicht ideal.
 

JulesWDD

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Hier kann man sich schon mal das originale Sleepcover ansehen: *
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Optisch gefällt\'s mir gut, preislich etwas weniger 😉 und was die Standfunktion angeht bin ich ein bissl skeptisch (praktisch wäre eine Hülle mit Standfunktion bei so einem großen Reader natürlich schon, aber ob diese Konstruktion wohl stabil genug ist?)

Design der Hülle gefällt mir gut, der Preis weniger. Aber okay, ist ein hochpreisiger eReader, da kann man schonmal etwas mehr ausgeben. Ob die Standfunktion wirklich stabil ist, halte ich auch für fraglich, aber von der Idee gut.
 

farbgrafik

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danke für den Link - ist schon interessant wie in jedem Test entsprechend der Tester andere Dinge als wichtig hervorgehoben und gewertet werden. Bei papierlos lesen fand ich ganz interessant dass da wirklich ein paar Bücher ausgelesen wurden - das hat für mich mehr Wert als das kurze Handhalten bei lesen.net.
 
H

hamlok

Guest
danke für den Link - ist schon interessant wie in jedem Test entsprechend der Tester andere Dinge als wichtig hervorgehoben und gewertet werden. Bei papierlos lesen fand ich ganz interessant dass da wirklich ein paar Bücher ausgelesen wurden - das hat für mich mehr Wert als das kurze Handhalten bei lesen.net.

Genau das habe ich dabei auch gedacht und deshalb gucke ich auch immer wieder gerne bei Michael rein.
 

Der Hansi

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Meine weiße oder andersfarbige Hardware sieht auch nach Jahren immer noch Weiß oder eben andersfarbig aus, mal abgesehen vom weißen Tablet, da hat die Lederhülle auf der Rückseite (und nur da) abgefärbt, die immer drumherum ist. Aber von abgegrabbelt kann keine Rede sein. Ganz im Gegenteil, abgegrabbelt sieht bei mir eher Schwarz aus. Auf schwarzen Geräten erkennt man jeden Fingerabdrücke und jede Staubfluse sofort. Seltsam wie unterschiedlich die Welt doch sein kann, nicht? - Aber immerhin, was Klavierlack betrifft, stimme ich gerne zu, dieser Trend ist für mich ein Unding. Aber gut, da finden sich bestimmt auch jede Menge Liebhaber dafür, insofern: bitte macht nur.
Um das Thema hier betrefffremd nicht weiter auszuwalzen, möchte ich abschließend nur nochmal darauf zurückkommen, dass ich mir nur die Auswahl wünsche. Ich will Euch nicht Eure schwarzen Reader wegnehmen oder Eure schwarzen Fernseher oder wasauchimmer. Das ist eine konstruktive Kritik an die Industrie, nicht an die User. Meinetwegen soll jeder sich *alles* in Schwarz kaufen, aber da mir das mitlerweile eben zu eintönig, langweilig oder auch unergonomisch ist, möchte ich eben eine andere Farbe. Und hoppsassa, offensichtlich bin ich da nicht alleine, wenn auch in der Minderheit, was sich wie gesagt leicht an den Verkaufszahlen und dem mangelnden Angebot ablesen lässt. ... Es nerft mich zwar, dass anschließend immer eine Welle der Unverständnis mir gegenschlägt, wundert mich aber auch überhaupt nicht.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Michaels Test habe ich vor gut einer Stunde ebenfalls gelesen.


Ja, es ist schon interessant, wie jeder von uns so seine verschiedenen Präferenzen hat, also Dinge, die einem wichtiger sind als anderen.


Wobei sich Software-Bugs noch am leichtesten beheben lassen. Bei Farbungleichmäßigkeiten auf dem Display sieht das schon wieder ganz anders aus.
 

JulesWDD

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Ich fand auch den Hinweis gut, dass mit der aktuellen Software 3.20 der Coolreader und der KOreader anscheinend (noch) NICHT funktionieren.

Wobei das keine Eigenschaft des Gerätes oder der dort verwendeten Firmware ist, sondern eine Funktion bzw. Nichtfunktion von Coolreader und Koreader.
 

cwo

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Meine weiße oder andersfarbige Hardware sieht auch nach Jahren immer noch Weiß oder eben andersfarbig aus ......

Es spricht von meiner Warte aus nichts gegen verschiedene Gehäusefarben. Nur hat da jeder eine eigene Meinung zu, wie zu vielen anderen Dingen auch. Und wer Klavierlack mag, warum nicht?
 

Rys

New member
Wobei das keine Eigenschaft des Gerätes oder der dort verwendeten Firmware ist, sondern eine Funktion bzw. Nichtfunktion von Coolreader und Koreader.
Ja, kann sein.
Aber mir wäre in erster Linie wichtig zu wissen ob der KoReader (und ggf. der Coolreader) auf dem One funktioniert oder nicht.
Und erst nachrangig ob ein Nichtfunktionieren nun an Kobo oder an der Koolreader Software liegt.
 

trekk

Member
Ja, kann sein.
Aber mir wäre in erster Linie wichtig zu wissen ob der KoReader (und ggf. der Coolreader) auf dem One funktioniert oder nicht.
Und erst nachrangig ob ein Nichtfunktionieren nun an Kobo oder an der Koolreader Software liegt.

Um das anzupassen, muss das Gerät bzw. die Firmware erst einmal in die Krallen der Entwickler geraten. Calibre ist in der neuesten Version schon an den Kobo Aura One angepasst und der KoReader folgt bestimmt ebenfalls recht schnell. Die Software lief bisher auf allen Kobo-Modellen bereits kurz nach der Veröffentlichung. Selbst auf meinem Kindle Oasis (gut, kein Kobo 😉 ) läuft der KoReader incl. Blättertastenfunktion und ist ein echter Mehrwert.


tl;dr: Es dauert bestimmt nicht lange und der KoReader läuft auch auf dem KA1 ☺
 

Der Hansi

New member
Auf den Fotos von Papierloslesen.de sticht mir deutlich der eher graue Hintergrund des One ins Auge. Auf den Fotos hier sieht man das jedoch kaum. Merkwürden. ... Kann es wirklich kaum erwarten das Ding mal selbst anzutesten. Ich glaube auch, dass ich weniger Probleme habe das Gerät in einer Hand zu halten, selbst bei meinem 6 Zoller wechsel ich ständig die Haltung. Naja abwarten. Dass ein kleiner 6 Zöller besser zu Händeln sein muss, dürfte kaum in Frage stehen. Ich bin gespannt.
 
Bei papierlos lesen fand ich ganz interessant dass da wirklich ein paar Bücher ausgelesen wurden...

Genau. Ich bemängele schon länger, dass verschiedene Tester zwar alles Mögliche und Unmögliche messen, die Geräte aber niemals ihrem eigentlichen Zweck zuführen ... nämlich mal ein komplettes Buch damit lesen. Hauptsache, es wird schnell, (und möglichst vor der Konkurrenz), ein Bericht veröffentlicht und eine niedrige "Eins-Komma-Note" vergeben. Dass es Fehler im nicht ausführlich genug getesteten Lesebetrieb geben könnte, ist dann ziemlich unerheblich.


Das ist in etwa so, als würde der Autotester eines Magazins den Kandidaten zwar gründlich auf dem Prüfstand durchchecken, aber keinen Meter mit dem Wagen fahren. Das hielten die Leser dieses Magazins dann wahrscheinlich für unsinnig und wenig aussagekräftig. Bei Ebook-Readern ist ein solches Vorgehen hingegen völlig normal.
 

SPF30

Technikfan
ich finde es sinnvoller dass die zeit in die ausführliche testung der hardware gesteckt wird, weil diese im nachhinein nicht mehr korrigiert werden kann. egal wie gut die software ist, wenn das display mies ist, dann ist das irrelevant. kleine fehler der software können in nachhinein jedoch behoben werden und sind mir zb daher nicht so wichtig.


um deine analogie aufzugreifen: das ist in etwa so, als wenn ein autotester ein fahrzeug gründlich am prüfstand testet und für ok befindet, der andere den prüfstandszyklus verkürzt, aber dafür einen genaueren blick auf das IT-system im inneren wirft. 😉
 
wenn das display mies ist, dann ist das irrelevant. kleine fehler der software können in nachhinein jedoch behoben werden

Das ist völlig richtig. Nur stellt sich die Frage, ob und wie zeitnah das dann geschieht. Auch das Inkpad von Pocketbook hatte z.B. bei Auslieferung ein paar Softwarefehler ... die über ein Jahr lang nicht behoben wurden. Die "Käufer der ersten Stunde" waren bestimmt sehr glücklich zu wissen, dass man die Fehler im Nachhinein hätte beheben können.


Und da der Tester eines Ebook-Readers kaum beurteilen kann, wie lange es dauern wird, bis eine fehlerfreie Software vorliegt, wäre es schon hilfreich, einfach mal den Ist-Zustand zum Zeitpunkt der Prüfung aufzuzeigen. Außerdem: Was kann so schlimm oder schwierig daran sein, mal ein Buch auf einem neuen Ebook-Reader zu lesen, dass es kaum einer der Tester jemals macht?
 

SPF30

Technikfan
Außerdem: Was kann so schlimm oder schwierig daran sein, mal ein Buch auf einem neuen Ebook-Reader zu lesen, dass es kaum einer der Tester jemals macht?

das kann ich dir nicht beantworten. aber ich vermute dass es eine zeitfrage ist, wenn man das nicht hauptberuflich macht.


das inkpad wurde doch mit der 4er firmware ausgeliefert oder? und einen test finde ich hier ebenfalls nicht. daher sehe ich die relevanz nicht.
 
und einen test finde ich hier ebenfalls nicht. daher sehe ich die relevanz nicht.

Dann nimm halt den Sense:
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Dieser wurde, ebenso wie der Ultra, mit extrem fehlerhafter 5er Firmware ausgeliefert. Und auch hier hat die Behebung sämtlicher Fehler, (Kursivbug, Adobe-Absatzbug usw.), über ein Jahr gedauert. Das ist für technische Geräte eine Ewigkeit. Im Testbericht wird keiner der Fehler erwähnt.


War ja auch nur ein Beispiel, um aufzuzeigen, dass es in meinen Augen für einen seriösen Testbericht hilfreich sein könnte, das zu testende Gerät auch mal für etwas einzusetzen, für das es primär entwickelt wurde: Für das Lesen von Büchern.
 
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