Könnte es nicht sein, dass E Ink Panels generell herstellungsbedingten Kontrastschwankungen unterliegen?
Ja, das ist sogar ganz sicher so. Wie bei jeder Bildschirmtechnologie.
Da die Frage schon mehrmals aufgekommen ist, möchte ich das kurz weiter ausführen:
Allerdings ist davon auszugehen, dass die gut messbaren Unterschiede in erster Linie dadurch zustande kommen, dass die Displaypanels in unterschiedlichen Fabriken hergestellt werden. Da nutzt offenbar jeder Hersteller einen anderen Zulieferer, was nicht überraschend ist. Würde mich auch nicht wundern, wenn Amazon als größter Abnehmer von E-Ink Displays gleich mehrere solcher Zulieferer hat. Das ist im Elektoniksektor nicht ungewöhnlich.
Dass es innerhalb einer Geräteserie - besonders bei kleineren Stückzahlen (wozu der PRS-T3 vermutlich gehört) - zu großen Schwankungen kommt, ist allerdings zu bezweifeln - außer die Endkontrolle versagt (das kommt schon mal vor).
Jedenfalls halte ich den Unterschied von PRS-T3 zu PRS-T2 für zu groß, als das auf eine einfache Schwankung zurückzuführen. Ist natürlich schade, aber würde mich aufgrund des Technikwechsels auch nicht wirklich wundern. Immerhin ist der PRS-T3 mit 12:1 noch immer sichtbar über den meisten Konkurrenten und dem Standard für E-Ink Pearl.
Vielen Dank für den ausführlichen Bericht. Ich denke, ich werde mir das \\\"Upgrade\\\" vom T2 auf den T3 sparen.
Ich denke auch, dass man sich einen Wechsel von PRS-T2 auf PRS-T3 sparen kann, außer natürlich man will unbedingt ein kompakteres Gerät haben, oder benötigt die neuen Wörterbücher. Abgesehen davon ist im Grunde alles gleich.