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Wieder einmal einen Jugendroman:
Band 2 der Nebel-Triologie "Der Mitternachtspalast" von Carlos Ruiz Zafón:
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Den Auftakt zu dieser Triologie „Der Fürst des Nebels“ habe ich schon im letztem Jahr gelesen. Meine hohen Erwartungen, was den Auzor betrifft, wurden leider nicht ganz erfüllt. Es fällt etwas schwer die Jugendromane Zafóns mit seinen anderen Werken zu vergleichen. An „Marina“ oder „Der Schatten des Windes“ kommen sie einfach nicht ganz heran.
Band 2 habe ich heute ausgelesen. Das düstere, lärmige, von Schwüle und Monsun geplagte Kalkutta der 30er Jahre bildet den Schauplatz für eine wahrhaft gruselige Handlung. Es erzählt die Geschichte der Zwillinge Ben und Sheere, die erst voneinander erfahren, als sie sechzehn Jahre alt sind. Ben wuchs in einem Waisenhaus in Kalkutta auf und Sheere bei ihrer Großmutter, die die Kinder damals aus gutem Grund trennte. Die beiden sind in großer Gefahr, entscheiden aber über den Kopf ihrer Großmutter hinweg, dass sie sich ihrem mächtigen Gegner, einem Feuerdämon, der auf grausame Weise mit ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft verbunden ist, stellen wollen. Gemeinsam mit Bens besten Freunden machen sie sich auf den Weg, dem Geheimnis, das ihr Leben steuert, auf die Schliche zu kommen. Dabei können sie jedoch nicht nur ihr Leben verlieren, sondern auch ihre Seelen...
Fazit:
Zafóns Romane sind mitreißend, auch wenn man als Erwachsener einen seiner Jugendromane liest. Kleine Schwächen sind schnell verziehen, ist doch die Sprache, auch dieses Buches, einfach traumhaft und die Geschichte spannend und mysteriös, gewürzt mit einem ordentlichen Gruselfaktor, auch wenn sie nicht ganz an den Auftaktband der Nebel-Triologie „Der Fürst des Nebels“ herankommt.
Wieder einmal einen Jugendroman:
Band 2 der Nebel-Triologie "Der Mitternachtspalast" von Carlos Ruiz Zafón:
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Den Auftakt zu dieser Triologie „Der Fürst des Nebels“ habe ich schon im letztem Jahr gelesen. Meine hohen Erwartungen, was den Auzor betrifft, wurden leider nicht ganz erfüllt. Es fällt etwas schwer die Jugendromane Zafóns mit seinen anderen Werken zu vergleichen. An „Marina“ oder „Der Schatten des Windes“ kommen sie einfach nicht ganz heran.
Band 2 habe ich heute ausgelesen. Das düstere, lärmige, von Schwüle und Monsun geplagte Kalkutta der 30er Jahre bildet den Schauplatz für eine wahrhaft gruselige Handlung. Es erzählt die Geschichte der Zwillinge Ben und Sheere, die erst voneinander erfahren, als sie sechzehn Jahre alt sind. Ben wuchs in einem Waisenhaus in Kalkutta auf und Sheere bei ihrer Großmutter, die die Kinder damals aus gutem Grund trennte. Die beiden sind in großer Gefahr, entscheiden aber über den Kopf ihrer Großmutter hinweg, dass sie sich ihrem mächtigen Gegner, einem Feuerdämon, der auf grausame Weise mit ihrer Vergangenheit, ihrer Gegenwart und ihrer Zukunft verbunden ist, stellen wollen. Gemeinsam mit Bens besten Freunden machen sie sich auf den Weg, dem Geheimnis, das ihr Leben steuert, auf die Schliche zu kommen. Dabei können sie jedoch nicht nur ihr Leben verlieren, sondern auch ihre Seelen...
Fazit:
Zafóns Romane sind mitreißend, auch wenn man als Erwachsener einen seiner Jugendromane liest. Kleine Schwächen sind schnell verziehen, ist doch die Sprache, auch dieses Buches, einfach traumhaft und die Geschichte spannend und mysteriös, gewürzt mit einem ordentlichen Gruselfaktor, auch wenn sie nicht ganz an den Auftaktband der Nebel-Triologie „Der Fürst des Nebels“ herankommt.