Was lest ihr gerade?

Blondi

Bökerworm
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Ausgelesen -aus der Onleihe:
Ein Leben mehr - Jocelyne Saucier
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Eine Fotografin sucht im Zuge einer Recherche die letzten Überlebenden des großen Brandes in Kanada im Jahre 1916, einem verheerenden Großfeuers, in dem in Ontario große Waldgebiete und mehrere Siedlungen zerstört wurden und viele Menschen zu Tode kamen. Ihre Suche führt sie zu drei alten Männern (Tom, Charlie und Ted), die ihren Lebensabend gemeinsam in der Abgeschiedenheit der kanadischen Wälder verbringen und die mit dem Leben in der Zivilisation abgeschlossen haben. Am Ziel angekommen muss sie jedoch feststellen, dass der Überlebende namens Boychuck, um den sich viele Legenden ranken, kurze Zeit zuvor gestorben ist. Von den beiden verbliebenen Einsiedlern erfährt die Fotografin nichts, was ihrer Recherche dienlich sein könnte, denn die alten freiheitsliebenden Männer hüten und schützen ihre verschworene Gemeinschaft und begegnen jedem Neuankömmling mit Misstrauen. Alles ändert sich, als eine zierliche alte Dame von über achtzig Jahren im Wald auftaucht. Sie verwandelt nicht nur das Leben der alten Eigenbrödler, sondern lüftet gemeinsam mit ihnen und der Fotografin das Geheimnis um die Geschichte des Überlebenden Boychuck – des Jungen, der aus Liebe tagelang durch die Flammen irrte.


Ungewöhnliche Orte ziehen ungewöhnliche Menschen an. So auch im Roman "Ein Leben mehr" der kanadischen Autorin Jocelyne Saucier. Die berührende Geschichte einer unwahrscheinlichen Gemeinschaft, die in den unergründlichen Tiefen der kanadischen Wälder zusammenfindet, ist Sauciers vierter Roman und der erste, der ins Deutsche übersetzt wurde. Ein Glück für hiesige Leser, denn abgesehen von unwiderstehlicher Schmökerqualität bietet "Ein Leben mehr" eine eindringliche Reflexion über ein Thema, das eigentlich jeden betrifft und dennoch einen blinden Fleck unserer Zeit bildet: das Alter.
Mich hat das Buch während des Lesens in einen Sog gezogen, dem ich nicht so einfach entfliehen konnte. Die Geschichte entwickelt sich langsam, zieht den Leser immer mehr in seinen Bann und endet mit einem wohligen Seufzen. Vermutlich aufgrund ihrer Erfahrung, aber ebenso aufgrund von einem unglaublichen Schreibtalent, ist es der Autorin gelungen, den kanadischen Wald und Lebensraum der Männer für mich wahnsinnig plastisch und glaubhaft darzustellen.
Die Handlung in dem Buch ist so unaufgeregt, wie das Cover, aber trotzdem wunderschön. Sie berührt und entspannt, sie macht Mut, dass Altwerden nicht halb so schlimm ist, wie wir uns das heutzutage manchmal vorstellen. Es passiert nicht wahnsinnig viel, aber dennoch passiert mehr als genug für ein ganzes Leben. In den kleinen, langsamen Veränderungen der alten Menschen liegt eine unglaublich entspannte Spannung, die getragen wird von dem wunderbaren Erzählstil der Autorin und ihren tollen Metaphern und Wortbildern.
Jocelyne Saucier hat einen wunderbaren Roman geschrieben, der so menschlich, so beseelt ist, wie ich selten einen gelesen habe. Er berührt das Herz und wirkt noch lange nach. Insbesondere die Thematik der alternden Protagonisten, die ihren Lebensabend in selbstbestimmter Freiheit verbringen, macht diesen Roman zu etwas ganz Besonderem. Es ist nicht nur eine Hommage an die Liebe, sondern auch ein Aufruf dafür, in Würde altern zu dürfen. Und das mit Leidenschaft!
Der Roman "Ein Leben mehr", 2011 in Französisch erschienen, wurde in Kanada für vierzehn Literaturpreise nominiert!
 

beedaddy

Active member
Die ZEIT bezeichnet die Autorin (augenzwinkernd) als das neue It-Girl der englischen Literatur: Die mittlerweile 87jährige Jane Gardam. Von ihr wurde letztes Jahr endlich ein Buch ins Deutsche übersetzt: Ein untadeliger Mann (orig.: Old Filth). Ich bin im Buch mittendrin und kann schonmal sagen dass es bisher ganz wunderbar geschrieben ist.


Hanser Verlag schrieb:
Klappentext:
Das bewegende Leben eines Mannes im British Empire – Jane Gardam erzählt es mit hinreißender Ironie und Warmherzigkeit.


Alles an Edward Feathers ist ohne Fehl und Tadel – seine Garderobe, seine Manieren und sein Ruf als Anwalt mit glänzender Karriere in Hongkong. Nun ist er alt und muss mit dem Tod seiner Frau Betty zurechtkommen, so wie er immer mit allem zurechtgekommen ist. Seine perfekte Haltung täuscht alle und manchmal sogar ihn selbst. Doch mit Bettys Tod bricht etwas in ihm auf, und behutsam beginnt Feathers, vergangene Ereignisse ans Licht zu holen. An einem kalten englischen Wintermorgen setzt er sich ans Steuer seines Wagens und fährt los, das eigene Leben zu erkunden. Mit Jane Gardams meisterhaftem Roman über ein Leben im British Empire ist eine große Autorin zu entdecken.

Die Autorin versteht es, einer vordergründig harmlosen aber witzig erzählten Geschichte nach und nach Tiefe zu verleihen. Es blitzen immer wieder ernste Hintergründe und Abgründe im Leben von Old Filth durch. Ich bin gespannt, was noch kommt...

 

passionelibro

New member
Die ZEIT bezeichnet die Autorin (augenzwinkernd) als das neue It-Girl der englischen Literatur: Die mittlerweile 87jährige Jane Gardam. Von ihr wurde letztes Jahr endlich ein Buch ins Deutsche übersetzt: Ein untadeliger Mann (orig.: Old Filth). Ich bin im Buch mittendrin und kann schonmal sagen dass es bisher ganz wunderbar geschrieben ist.





Die Autorin versteht es, einer vordergründig harmlosen aber witzig erzählten Geschichte nach und nach Tiefe zu verleihen. Es blitzen immer wieder ernste Hintergründe und Abgründe im Leben von Old Filth durch. Ich bin gespannt, was noch kommt...




Also bei uns in der Buchhandlung ist es auch der Renner und die es gelesen haben sind allesamt begeistert
:cool:
Ich muss es aber noch lesen, es steht auf meiner langen to-read-Liste
:cool:
 

farbgrafik

New member


nachdem ich die Shannara-Serie schaue, habe ich mir das Buch in unserer Onleihe ausgeliehen. (Eigentlich lese ich ja lieber erst und schaue dann die Filme...). Allgemein geht es um eine Fantasy-Welt mit Elfen, Menschen, Gnomen und Trollen die sich aus unserer Welt tausend Jahre nach einem alles vernichtentem Atomkrieg entwickelt hat. Weit bin ich im Buch noch nicht, aber der Anfang verspricht schon mal interessanter als die Serie zu werden - und die gefällt mir schon ganz gut...
 
H

hamlok

Guest

nachdem ich die Shannara-Serie schaue, habe ich mir das Buch in unserer Onleihe ausgeliehen. (Eigentlich lese ich ja lieber erst und schaue dann die Filme...). Allgemein geht es um eine Fantasy-Welt mit Elfen, Menschen, Gnomen und Trollen die sich aus unserer Welt tausend Jahre nach einem alles vernichtentem Atomkrieg entwickelt hat. Weit bin ich im Buch noch nicht, aber der Anfang verspricht schon mal interessanter als die Serie zu werden - und die gefällt mir schon ganz gut...

Willkommen in der Brooks-Runde, wir hatten
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren
schon etwas dazu geschrieben. Mir gefällt die Serie obwohl sie etwas seicht ist auch ganz gut, beim Buch bin ich auch noch nicht weit gekommen, 1. Kapitel, lese aber im Moment auch noch andere Sachen die noch Vorrang haben.
 

Minigini

Active member
Gute Geister - über die Onleihe



Das Buch wurde hier schon so oft empfohlen, dass ich es einfach lesen muss. Ich bin hellauf begeistert, aber auch schockiert. Klar, war mir das meiste bekannt, aber es jetzt nochmals zu lesen .... - der Roman spielt vor gerade mal 50 Jahren! (Mein Sohn liest übrigens das gleiche Buch im Englischunterricht (The help).


Ich kann das Buch nur weiterempfehlen.
 

Sassenach

New member
Ich habe diesen Titel als Hörbuch in englisch von der Onleihe runtergeladen. Die Rollen wurden von verschiedenen Sprecherinnen in wunderbarem Südstaatenakzent gesprochen. Etwas vom Besten, was ich schon gehört habe. Ich war 2 Tage lang fast nicht ansprechbar. Eine Super-Performance, sehr berührend. Ich ging auch erst mal auf Wikipedia und war erstaunt, dass die Rassentrennung erst 1964 abgeschafft wurde.


Ich habe mir nachher noch den Film ausgeliehen, war aber eher enttäuscht. Gegenüber der Vorlage war der Film zu stark zusammengekürzt und konnte die Stimmung vom Buch nicht rüberbringen.
 

Minigini

Active member
Ich ging auch erst mal auf Wikipedia und war erstaunt, dass die Rassentrennung erst 1964 abgeschafft wurde.
Zumindest offiziell. Inoffiziell wurden die "Farbigen" noch lange Zeit behindert bestimmte Schulen, Universitäten etc. zu besuchen. Und das, obwohl die Amerikaner bestens über den Antisemitismus in Europa im 2. Weltkrieg informiert waren.
 

Blondi

Bökerworm
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SuB-Abbau:
Die Gelton – Triologie – Marion Schreiner
1. Die Scheune
2. Das blaue Haus
3. Vielleicht gab es keine Schuld
Die Gelton-Trilogie ist Psychothriller und Psychodrama zugleich.
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Teil 1 - Die Scheune
Dane Gelton wächst mit zwei Brüdern bei seinen Eltern auf dem Land auf. Leider ist der Vater gewalttätig und pädophil. Dane erlebt eine furchtbare Kindheit und muss den Verlust beider Brüder überstehen. Er findet irgendwann einen Weg, sein Leben wieder in Ordnung zu bringen.
Ein Thriller, in dem der Psychopath im Vordergrund steht und nicht mit Blut und kranken Gedankengänge spart, aber leider auch nicht an unrealistischen Begebenheiten. Ein nachdenkliches Thema, Psychologie und deren Krankheiten gut in einen Psychothriller verwandelt! Teilweise nichts für zarte Gemüter. Aber dennoch ein gelungenes Buch, dass man als Thriller-Fan lesen sollte!

Teil 2 – Das blaue Haus

Der zweite Teil der Trilogie um die Gelton Familie. Dane Gelton landet nach einem Amoklauf in der Psychiatrie. Sein einziger Gedanke ist dem zu entkommen, um jeden Preis. Was als mysteriösen Selbstmord gewertet wird ist nichts anderes als ein gelungener Fluchtversuch. Ziellos irrt er durch das winterliche Kansas City um seine Frau Sarah zu finden, die ist aber verschwunden. Durch die Kälte holt sich Dane eine Lungenentzündung und wird in ein Krankenhaus eingeliefert. Dort begegnet er dem 86 - jährigen Ragee, einem ehemaligen Psychiater, der schnell herausfindet, wer da bei ihm im Zimmer liegt. Er bietet Dane seine Hilfe an, der das Angebot annimmt und in sein Haus zieht. Was Dane nicht ahnt ist das Ragees Pflegetochter Julie das Sagen hat und nichts unversucht lässt seine Aufmerksamkeit zu erregen. Zu spät bemerkt Dane das perfide Spiel das Julie spielt und widersetzt sich ihr in gnadenloser Weise.
Eine gelungene Fortsetzung die noch mehr EInblicke in die traumatisierte Seele des Dane Gelton gibt, aber ein wenig unrealistisch. Spannend zu lesen aber nicht ganz so fesselnd wie der erste Teil.


Teil 3 - Vielleicht gab es keine Schuld
Christopher, ein kleiner Junge, wird von seiner Mutter und ihrem Lebensgefährten Brad großgezogen. Sein Vater war ein Psychopath, der nach einem Amoklauf einige Menschen getötet hat. Er wurde bei der Geburt von Christopher erschossen. Man erlebt die Geschichte hautnah mit, wie Christopher zuhause nicht geliebt und misshandelt wird. Dann stirbt seine Mutter und er bleibt mit Brad alleine. Bis dann Brad völlig ausrastet...
Dieses Buch ist in 3 Abschnitte unterteilt - Die Geschichte von Christopher, verfasst von ihm als 12 Jähriger während er in der Psychiatrie saß; die Aufzeichnungen von Dr. Bob der ihn betreute und dem 3. Abschnitt, dem Showdown. Toller Thriller mit viel Spannung, aber nichts für schwache Nerven. Das dritte Buch ist für mein Empfinden das beste Buch.


Was alle drei Bücher gemeinsam haben ist, dass es der Autorin auf bemerkenswerte Art und Weise gelingt, dem Leser eine vollkommen neue Perspektive auf psychisch kranke Menschen zu geben. Noch nie habe ich eine derart intensive Beschreibung solcher Erkrankung (Pädophilie) erfahren können. Sie hat mich phasenweise sehr aufgewühlt und betroffen gemacht.
 

angelssend

Member
Blondie die Bücher klingen wirklich gut und sind mal auf meiner Liste gelandet.


Ich lese grade "Nur 3 Worte" von Becky Albertalli, das Buch ist wohl im englischen Sprachraum sehr gehyped, wobei mir persönlich das ja egal ist.
Mich hat aber die Geschichte angesprochen vom Klapptext her. Viel kann ich nach dem ersten Kapitel noch nicht sagen, aber den Schreibstil find ich auf den ersten Seiten schon mal gut und das mit dem "Grinsen" ist auf den ersten Seiten bei mir jedenfalls schon mal der Fall gewesen




Was Simon über Blue weiß: Er ist witzig, sehr weise, aber auch ein bisschen schüchtern. Und ganz schön verwirrend. Was Simon nicht über Blue weiß: WER er ist. Die beiden gehen auf dieselbe Schule und schon seit Monaten tauschen sie E-Mails aus, in denen sie sich die intimsten Dinge gestehen. Simon spürt, dass er sich langsam, aber sicher in Blue verliebt, doch der ist noch nicht bereit, sich mit Simon zu treffen. Dann fällt eine der E-Mails in falsche Hände – und plötzlich steht Simons Leben Kopf. Die schönste Liebesgeschichte aller Zeiten – Herzchenaugen und Dauergrinsen garantiert!
 

Blondi

Bökerworm
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Fast ausgelesen - aus der Onleihe,
der aktuelle Roman von Dora Heldt (Erscheinungsdatum: 19. Februar 2016)
Böse Leute
Provinz-Krimi
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Mit Büchern wie „Urlaub mit Papa“ oder „Bei Hitze ist es wenigstens nicht kalt“ wurde Dora Heldt (54) zur Bestsellerautorin. Als Verfasserin weiterer zahlreicher sehr erfolgreicher Unterhaltungsromane, die zum Teil auch verfilmt worden sind, hat sie jetzt einen Kriminalroman veröffentlicht. Vier „Detektive“ ermitteln in einer Einbruchserie auf Sylt: Mit „Böse Leute“ hat Dora Heldt einen Kriminalroman vorgelegt, bleibt sich aber ihrem gewohnten Stil treu. Auch in diesem Krimi benutzt sie die, aus ihren anderen Romanan, vielfach erprogten Zutaten zur Handlung, wie friesischen Inselwelt, Urlaubszeit, Sommer, Sonne, Frauen als Protagonisten, ... Hinzu tritt in „Böse Leute“ noch der Kriminalfall: diverse Einbrüche bei alleinstehenden Frauen und schließlich auch noch eine Frauenleiche. Die örtliche Polizeiwache ermittelt, nach Meinung des gerade erst pensionierten Polizeichefs Karl Sönnigsen, nicht ausreichend genug. Seine zahlreichen Interventionen bei den ehemaligen Kollegen laufen ins Leere. Er erhält sogar Hausverbot auf der Polizeiwache. Aber Karl lässt sich nicht entmutigen. Er versammelt seine langjährigen Freunde Onno, Inge und Charlotte und animiert sie, gemeinsam mit ihm als Privatermittler tätig zu werden. So gibt es nun jede Menge Verwicklungen und aufregende bzw.lustige Abenteuer für Profis wie Amateure. Nach der Einschaltung der Kripo werden die offiziellen Ermittlungen sofort energischer und erfolgreicher durchgeführt.
Ich finde, ein gelungenes Krimi-Debüt, das Spannung und Humor in sich vereint vereint!
 

Minigini

Active member
In drei Tagen ausgelesen - kann es nur weiter empfehlen. Leicht zu lesen obwohl es natürlich keine leichte Kost ist.


Das Lachen und der Tod



Ein Komiker muss Witze machen und überleben. Auch im KZ?


Der niederländische Komiker Ernst Hoffmann wird 1944 in einem Viehwaggon mit anderen Verfolgten in ein Konzentrationslager in Polen gebracht. Um seine Mitgefangenen vor der endgültigen Verzweiflung zu bewahren, unterhält er sie abends mit Witzen. Als der deutsche Lagerkommandant davon erfährt, will er Hoffmann dazu bringen, vor den SS-Leuten als Kabarettist aufzutreten. Erst weigert sich der Komiker, doch dann verspricht ihm der Lagerkommandant, die Frau, in die sich Hofmann auf dem Transport verliebt hat, am Leben zu lassen …

Besonders fasziniert hat mich Hoffmanns moralischer Zwiespalt. Einerseits will er überleben, andererseits muss er alle seine moralischen Grundsätze und Abneigungen über Bord werfen und seine Henker zum Lachen bringen.
 

angelssend

Member
Nur 3 Worte habe ich beendet und fand es wirklich herzerwärmend aber hatte auch teilweise das Gefühl das ich dem etwa "entwachsen" bin, was aber auch dem Schreibstil geschuldet sein könnte.


Aktuell leste ich von Ruthi Knox - Caroline & West 1: Überall bist du.


Gefällt mir bisher besonders von Schreibstil echt gut, weil er genauso "wirr" ist wir unsere Gedankengänge manchmal. Man hat quasi das Gefühl, als säße man beim Protagonisten im Kopf und erlebt die Gedanken und Gefühlslage ungefiltert mit. Das macht es zwar manchmal etwas anstrend zu folgen, grade wenn man selber etwas abwesend ist, aber ist definitv was anderes und macht mir beim lesen unheimlich Spaß.
Da ich noch nicht so sonderlich weit bin, kann ich zur Story noch nicht ganz so viel sagen, aber auch die wirkt bisher vielversprechend.




Als die Studentin Caroline Piasecki mit ihrem Freund Schluss macht, rächt dieser sich, indem er intime Fotos von ihr im Internet postet. Über Nacht scheint Caros Leben und ihre Zukunft als Anwältin zerstört. Ihr geheimnisvoller Nachbar ist da so ziemlich der Letzte, dessen Nähe sie jetzt suchen sollte. West Leavitt ist unverschämt attraktiv, ein Draufgänger. Über seine Vergangenheit spricht er nie, und es heißt, dass er mit Drogen dealt. Doch ausgerechnet bei ihm hat Caro das Gefühl, dass sie sich nicht verstellen muss. Obwohl die beiden wissen, dass zwischen ihnen nicht mehr als Freundschaft sein darf, kommen sie sich bald sehr nahe. Und plötzlich sieht Caro sich nicht nur mit den Problemen ihrer eigenen Vergangenheit konfrontiert …
 

Blondi

Bökerworm
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Aus der Onleihe:
Zwei Bücher von Christopher Morley
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~~~~
Das Haus der vergessenen Bücher

Nach der Lektüre dieses Buches das vor gut 90 Jahren in der Erstauflage erschienen ist, verstehe ich warum es nochmals aufgelegt wurde.
„Das Haus der vergessenen Bücher" ist ein äußerst charmantes Buch, welches den Leser in eine Welt entführen wird, in der wir uns als Bücherwürmer und Leseratten am liebsten aufhalten und zwar umgeben von Büchern, ihrem Duft und ihren Geschichten die sie erzählen, mitten in einem Antiquariat angefüllt mit echten Schätzen. Dies gilt natürlich nur für die Leser und Leserinnen unter uns, die sich in Büchern flüchten und sie quasi inhalieren, alle anderen wird das Buch vielleicht nichtssagend erscheinen und es nicht anrühren. Für all diejenigen, mich eingeschlossen. die immer und überall mit einem Buch (Ebook-Reader) anzutreffen sind, ist "Das Haus der vergessenen Bücher" ein Leseerlebnis.
New York, um genauer zu sein Brooklyn, 1919, der erste Weltkrieg ist noch nicht ganz aus den Köpfen, da hungern die Menschen nach Zerstreuung. Diese können sie finden, zum Beispiel in der kleinen, verrauchten Buchhandlung (in der es spukt), mit Namen Parnassus. Inhaber ist Rober Mifflin, der sich selbst allerdings nicht als Buchverkäufer sieht, sondern eher als Arzt, der den Menschen, den Patienten hilft, die unter geistiger Unterernährung leiden, indem er ihnen Buchschätze angedeihen lässt. Er scheint genau zu wissen, was die Leute brauchen. Seinen kleinen, verwunschenen Laden beherrscht er und wird dabei unterstützt von seiner resoluten Frau und seinem Hund, der sogar eine literarische Hundehütte besitzt. So umsichtig der gute Roger auch ist, so stur ist er auch und so wundert es nicht, dass der junge, smarte Aubry Gilbert, der in der Werbebranche tätig ist, bei dem Buchhändler auf Granit beisst. Doch gibt er nicht auf, was wohl eher seine Begründung in dem Auftauchen der bildschönen und klugen Hilfskraft Titania Chapman findet. In dieses Idyll hinein verschwindet ein Buch, taucht wieder auf und verschwindet wieder. Ein sehr mysteriöser Fall, dem sich der junge Gilbert mit Herzblut widmet, denn zwielichtige Gestalten scheinen es nicht ausschließlich auf die Bücher abgesehen zu haben. Nein, es könnte auch gut das Leben der von ihm angebeteten Titania in Gefahr geraten.

[align='center']
Eine Buchhandlung auf Reisen
[/align]
Es geht weiter mit Roger Mifflin und seiner Frau Helen, bzw. erfährt man nun, wie die Beiden sich kennen und lieben gelernt haben. Man erfährt auch endlich was es mit dem Parnassus von Roger auf sich hat und wie sein Leben vor seiner Niederlassung in Brooklyn und mit der Errichtung seines Antiquariats war. Es ist die Vorgeschichte zu "Das Haus der vergessenen Bücher" und mit genauso viel Liebe geschrieben. In "Eine Buchhandlung auf Reisen" wird aus der Sicht von Helen berichtet, und genau diese Abwechslung macht das Buch zu einem genauso kostbarem Schätzchen.

[align='center']
~~~~~~~~~
[/align]

Zwei wirklich sehr schöne Bücher, die an die Liebe zu Büchern appellieren, sich sehr gut lesen lassen und wundervollen Zitaten,enthalten: die jedem echten Bücherfreund ein Lächeln auf das Gesicht zaubert: .
" Die Menschen brauchen Bücher, wissen es aber nicht. Meist wissen sie gar nicht, dass es die Bücher, die sie brauchen, überhaupt gibt"
"Geistige Unterernährung ist ein ernstes Leiden. Wir haben die richtige Medizin für Sie!"

Tolle Bücher für Menschen, die schon den ein oder anderen Klassiker gelesen und eine Vorliebe für ungewöhnliche Geschichten haben. Ich kann es nur jedem ans Herz legen, der schrullige Charaktere und literarische Krimis liebt.. Einfach perfekte Bücher um sich mal aufzulösen, loslassen zu können und absolut abzuschalten.


Fazit: Bücher, Pfeifendampf und ein mysteriöser Kriminalfall. „Das Haus der vergessenen Bücher“ ist für mich ganz eindeutig ein kleines Lesehighlight in diesem Jahr. Auf den wenigen Seiten ist ein ganzes Universum zusammengefasst, das auch nach mehrmaligem Lesen wahrscheinlich noch neue Details ans Tageslicht bringen wird. Ein absolutes Muss für jeden Büchernarren!
Christopher Morley hat es geschafft, mich aus dem 21. Jahrhundert direkt in die Vergangenheit, ins New York des Jahres 1919 zu katapultieren und um ehrlich zu sein, bin ich mit meinen Gedanken immer noch tief in diesen Büchern verankert. Roger Mifflin hat mich verzaubert und zum Schmunzeln gebracht, zum Nachdenken angeregt und zu Träumen inspiriert. Diese Werke strahlen zeitlose Eleganz und Liebe zur Literatur aus, der man sich unmöglich entziehen kann. Ein bibliophiler Genuss auf hohem Niveau, für den man sich Zeit nehmen sollte, bei einem leckeren Kakao oder Kaffee. Vertraut mir, der bibliophile Funke wird überspringen und die Glut der Leidenschaft zum Buch wird noch lange nach dem Umblättern der letzten Seite in eurem Herzen weiterglühen. Mein bisheriges Lesehighlight iin diesem Jahr.
 

Blondi

Bökerworm
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Aus der Onleihe:
Zwei Bücher von Christopher Morley
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Das Haus der vergessenen Bücher

Nach der Lektüre dieses Buches das vor gut 90 Jahren in der Erstauflage erschienen ist, verstehe ich warum es nochmals aufgelegt wurde.
„Das Haus der vergessenen Bücher" ist ein äußerst charmantes Buch, welches den Leser in eine Welt entführen wird, in der wir uns als Bücherwürmer und Leseratten am liebsten aufhalten und zwar umgeben von Büchern, ihrem Duft und ihren Geschichten die sie erzählen, mitten in einem Antiquariat angefüllt mit echten Schätzen. Dies gilt natürlich nur für die Leser und Leserinnen unter uns, die sich in Büchern flüchten und sie quasi inhalieren, alle anderen wird das Buch vielleicht nichtssagend erscheinen und es nicht anrühren. Für all diejenigen, mich eingeschlossen. die immer und überall mit einem Buch (Ebook-Reader) anzutreffen sind, ist "Das Haus der vergessenen Bücher" ein Leseerlebnis.
New York, um genauer zu sein Brooklyn, 1919, der erste Weltkrieg ist noch nicht ganz aus den Köpfen, da hungern die Menschen nach Zerstreuung. Diese können sie finden, zum Beispiel in der kleinen, verrauchten Buchhandlung (in der es spukt), mit Namen Parnassus. Inhaber ist Rober Mifflin, der sich selbst allerdings nicht als Buchverkäufer sieht, sondern eher als Arzt, der den Menschen, den Patienten hilft, die unter geistiger Unterernährung leiden, indem er ihnen Buchschätze angedeihen lässt. Er scheint genau zu wissen, was die Leute brauchen. Seinen kleinen, verwunschenen Laden beherrscht er und wird dabei unterstützt von seiner resoluten Frau und seinem Hund, der sogar eine literarische Hundehütte besitzt. So umsichtig der gute Roger auch ist, so stur ist er auch und so wundert es nicht, dass der junge, smarte Aubry Gilbert, der in der Werbebranche tätig ist, bei dem Buchhändler auf Granit beisst. Doch gibt er nicht auf, was wohl eher seine Begründung in dem Auftauchen der bildschönen und klugen Hilfskraft Titania Chapman findet. In dieses Idyll hinein verschwindet ein Buch, taucht wieder auf und verschwindet wieder. Ein sehr mysteriöser Fall, dem sich der junge Gilbert mit Herzblut widmet, denn zwielichtige Gestalten scheinen es nicht ausschließlich auf die Bücher abgesehen zu haben. Nein, es könnte auch gut das Leben der von ihm angebeteten Titania in Gefahr geraten.

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Eine Buchhandlung auf Reisen
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Es geht weiter mit Roger Mifflin und seiner Frau Helen, bzw. erfährt man nun, wie die Beiden sich kennen und lieben gelernt haben. Man erfährt auch endlich was es mit dem Parnassus von Roger auf sich hat und wie sein Leben vor seiner Niederlassung in Brooklyn und mit der Errichtung seines Antiquariats war. Es ist die Vorgeschichte zu "Das Haus der vergessenen Bücher" und mit genauso viel Liebe geschrieben. In "Eine Buchhandlung auf Reisen" wird aus der Sicht von Helen berichtet, und genau diese Abwechslung macht das Buch zu einem genauso kostbarem Schätzchen.

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Zwei wirklich sehr schöne Bücher, die an die Liebe zu Büchern appellieren, sich sehr gut lesen lassen und wundervolle Zitate enthalten die jedem echten Bücherfreund ein Lächeln auf das Gesicht zaubert: .
" Die Menschen brauchen Bücher, wissen es aber nicht. Meist wissen sie gar nicht, dass es die Bücher, die sie brauchen, überhaupt gibt"
"Geistige Unterernährung ist ein ernstes Leiden. Wir haben die richtige Medizin für Sie!"

Tolle Bücher für Menschen, die schon den ein oder anderen Klassiker gelesen und eine Vorliebe für ungewöhnliche Geschichten haben. Ich kann sie jedem ans Herz legen, der schrullige Charaktere und literarische Krimis liebt. Einfach perfekte Bücher um sich mal aufzulösen, loslassen zu können und absolut abzuschalten.


Fazit: Bücher, Pfeifendampf und ein mysteriöser Kriminalfall. „Das Haus der vergessenen Bücher“ ist für mich ganz eindeutig ein kleines Lesehighlight in diesem Jahr. Auf den wenigen Seiten ist ein ganzes Universum zusammengefasst, das auch nach mehrmaligem Lesen wahrscheinlich noch neue Details ans Tageslicht bringen wird. Ein absolutes Muss für jeden Büchernarren!
Christopher Morley hat es geschafft, mich aus dem 21. Jahrhundert direkt in die Vergangenheit, ins New York des Jahres 1919 zu katapultieren und um ehrlich zu sein, bin ich mit meinen Gedanken immer noch tief in diesen Büchern verankert. Roger Mifflin hat mich verzaubert und zum Schmunzeln gebracht, zum Nachdenken angeregt und zu Träumen inspiriert. Diese Werke strahlen zeitlose Eleganz und Liebe zur Literatur aus, der man sich unmöglich entziehen kann. Ein bibliophiler Genuss auf hohem Niveau, für den man sich Zeit nehmen sollte, bei einem leckeren Kakao oder Kaffee. Vertraut mir, der bibliophile Funke wird überspringen und die Glut der Leidenschaft zum Buch wird noch lange nach dem Umblättern der letzten Seite in eurem Herzen weiterglühen. Mein bisheriges Lesehighlight iin diesem Jahr.
 

ebooker

New member
Overdrive der Bücherhallen Hamburg hat übrigens beide Bücher im Englischen Original. Und vielen Dank für den Tipp!
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Sassenach

New member
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Aus der Onleihe:


Cutting for Stone


Rückkehr nach Missing
Abraham Verghese

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710 Seiten




Selten bin ich so in eine Geschichte eingetaucht wie bei diesem Roman. Ich habe mich vom Zauber des exotischen Schauplatzes gefangen nehmen lassen und bin in die Zeitgeschichte eingetaucht. Die medizinischen Beschreibungen habe ich mit grossem Interesse gelesen, weil sie nie langweilig oder trocken wiedergegeben wurden – kurzum, ich bin begeistert.


Schon nach wenigen Seiten hat mich die Geschichte so in ihren Bann gezogen, dass ich mir auch noch das Hörbuch runtergeladen habe, um auch tagsüber in der Geschichte schwelgen zu können. Das Hörbuch in englischer Sprache wird von Sunil Malhotra ganz wunderbar gelesen und ist eine Wucht.


Äthiopien 1954
Erzählt wird die Geschichte von Marion und Shiva, eineiigen männlichen Zwillingen, die als Frühchen im Missionsspital Missing in Addis Abeba unter tragischen Umständen zur Welt kommen. Die Mutter, eine indische Nonne, stirbt bei der Geburt, ihr Vater, ein britischer Chirurg, verschwindet kurz nach der Entbindung spurlos. Die beiden werden von einem Ärztepaar, welches im Missionsspital arbeitet, adoptiert und liebevoll und behütet aufgezogen. Marion und Shiva entwickeln beide eine grosse Faszination für die Medizin. Die gleiche Leidenschaft empfinden sie auch für die Frau, die sie schliesslich auseinander bringen wird. Marion wird später Arzt und muss 1979 aus politischen Gründen das Land verlassen und nach Amerika fliehen. Shiva bleibt im „Missing“ und wird, obwohl er nie eine Universität besucht hat, ein weltweit führender Experte auf dem Gebiet der Fistelprophylaxe.
Das Krankenhaus ist ein Mikrokosmos, in dem sich die Geschichte des Landes seit der Kolonisierung durch die Italiener und das Leben unter Kaiser Haile Selassie, inklusive politischer Unruhen und einem Staatstreich spiegelt.


Abraham Verghese hat in einer wundervollen Sprache ein opulentes aber ausbalanciertes Werk geschrieben, das mehr als fünf Jahrzehnte umfasst und die grossen Themen Liebe, Verrat, Berufung und Schicksal zum Inhalt hat. Und zugleich ist „Rückkehr nach Missing“ ein mitreissender Schmöker für medizinisch Interessierte und Freunde traditionell erzählter Geschichten in grossem Rahmen. Ein wundervoller Roman, der noch lange nachklingt.


Pressestimmen
Abraham Vergheses erster Roman Rückkehr nach Missing, eine epische Erzählung über Liebe, Hingabe, Verrat und Erlösung, ist ein Meisterwerk traditioneller Erzählkunst. Nicht ein Wort ist überflüssig in diesem überlebensgroßen Buch, einer Saga, die drei Länder und sechs Jahrzehnte umspannt. Vergheses Stil ist elegant, seine Figuren sind Menschen voller Mitgefühl, die Geschichte selbst ist eine Fundgrube kluger Einsichten. Vergheses überragendes Erzähltalent offenbart sich im Spannungsbogen jedes einzelnen Kapitels, doch es ist seine Darstellung der Lage des Menschen, seiner Sünden und seiner Erlösung, seiner Schwachpunkte und seiner Fähigkeit zur Versöhnung, die dieses Werk besonders bewegend machen. Eine persönliche, dichte Erzählung voller Zufälle und einem unerwarteten Ausgang, die an die großen Romane des 19. Jahrhunderts denken läßt. (San Francisco Chronicle)
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Momentan wird hier bei uns auch endlich wieder mal vorgelesen, aktuell bin ich als Vorleser dran und mache meiner Liebsten eine Freude indem ich ihr einen "Vorleser vorlese". Auch dieses Buch dank einer Empfehlung aus dem Forum bzw. dem Nachbarforum:


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren



Bis jetzt ein wirklich schön geschriebenes Buch, das gerade anfängt seinen Zauber zu entfalten. Bin gespannt wie es weitergeht, was aber langsam voranschreiten wird, weil wir uns auf maximal 20 Seiten pro Tag geeinigt haben.


Gruß Peter
 

Blondi

Bökerworm
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Aus der Onleihe:
34 Meter über dem Meer - Annika Reich
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Ein wundervolles Buch über das Leben, die Liebe und Freundschaft. Berlin (34 Meter über Normal Null), in der die Geschichte spielt, wie auch das Meer, haben eine prägende Rolle in diesem Roman. Ella ist eine junge Frau mit vielen Wünschen und Sehnsüchten. Horowitz ist ein älterer Meeresbiologe. Beide sind mit ihrem Leben unzufrieden und wünschen sich ein anderes Leben. So tauschen sie einfach ihre Wohnungen und entdecken ihr neues Leben.
Mir hat das Buch insgesammt sehr gut gefallen, wobei ich es manchmal gerne weniger verschachtelt gehabt hätte. Die Erzählweise hat mir aber sehr zugesagt. Teilweise waren es so schöne Sätze, dass ich sie immer wieder und wieder lesen mußte. Sehr gut gefallen haben mir auch die Charakterisierungen der Protagonisten. Sie wurden mit allen Schwächen und Stärken dargestellt und kamen mir beim Lesen sehr "echt" rüber.
Der Schreibstil ist insgesamt wundervoll. Eigentlich zieht sich eine leicht traurige melancholische Grundstimmung durch das Buch, doch macht sie sich durch die Leichtigkeit der Erzählweise nicht negativ bemerkbar. Im Gegenteil, es gibt immer wieder sehr amüsante Gespräche, die einen schmunzeln lassen. Überhaupt gibt es sehr viele Dialoge und Gedanken, wodurch die Handlung sehr lebendig wirkt.
Fazit:
Mit viel Witz geschrieben, manchmal fast schrullig und eigensinnig. "Annika Reich“ erzählt eine ebenso melancholische wie amüsante, geschickt ineinander verwobene, Geschichte über zwei Menschen, die vor dem weglaufen, was ihnen am wichtigsten ist.

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https://www.youtube.com/watch?v=DYu4cHKKDAo[/align]
 
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