H
hamlok
Guest
Ich bin gerade dabei ein paar Papierbücher \"abzuarbeiten\", darum habe ich gerade \"Fünf\" von Ursula Poznanski angefangen. Das Buch hatte ich gebraucht gekauft und es ist mein erstes Buch der österreichischen Autorin.
Kurzbeschreibung bei Amazon:
\"Eine Frau liegt tot auf einer Kuhweide. Ermordet. Auf ihren Fußsohlen: eintätowierte Koordinaten. An der bezeichneten Stelle wartet ein grausiger Fund: eine Hand, in Plastikfolie eingeschweißt, und ein Rätsel, dessen Lösung zu einer Box mit einem weiteren abgetrennten Körperteil führt. In einer besonders perfiden Form des Geocachings, der modernen Schnitzeljagd per GPS, jagt ein Mörder das Salzburger Ermittlerduo Beatrice Kaspary und Florin Wenninger von einem Leichenteil zum nächsten. Jeder Zeuge, den sie vernehmen, wird kurz darauf getötet, und die Morde geschehen immer schneller. Den Ermittlern läuft die Zeit davon, sie ahnen, dass erst die letzte Station ihrer Rätselreise das entscheidende Puzzleteil zutage fördern wird ... \"
Das hörst sich für mich zunächst recht grausig an, eigentlich nicht so die Art Krimi, die ich gerne lese, aber ich bin trotzdem gespannt. 😉
Inzwischen habe ich das Buch gelesen, war eine etwas kurze Nacht, weil ich doch so gerne die Auflösung wissen wollte. 😉
Die Handlung war stark konstruiert und die zentralen Figuren doch etwas fade, aus denen hätte die Autorin für meinen Geschmack noch etwas mehr machen können. Insgesamt aber hatte mir der spannende Handlungsverlauf und das immer beliebter werdende Hobby Geocaching als Idee für einen Krimi gut gefallen. Die Autorin hat inzwischen auch schon zwei weitere Krimis mit dem Ermittlerduo geschrieben, die ich mir auch mal anschauen werde. Eher greife ich aber wahrscheinlich noch zu eins ihrer phantastischeren Werke (z.B. Erebos). Der Schreibstil der Autorin hat mir jedenfalls gefallen.
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