Krimi Was lest ihr gerade an Krimi und Thriller?

cleo

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Bernard Minier war mir vorher überhaupt kein Begriff. Auf dem Bibliotheks-Ausleih-Kobo der mir derzeit das Lesen versüßt, waren einige Bücher vorinstalliert. In einer langweiligen Viertelstunde hatte ich versucht herauszufinden, was sich hinter den mir unbekannten Titeln verbirgt und die üblichen Verdächtigen abgefragt (Kimicouch, Amazon etc.) Und das fiel bei Krimi-Couch ziemlich euphorisch aus:




also dachte ich mir, dass ich das wohl versuchen muss. Ich bin jetzt etwa am Ende des ersten Viertels (das Buch hat immerhin als Taschenbuch 688 Seiten) und kann dem Rezensenten bei Crimicouch.de nur zustimmen. Eine unglaublich dichte beklemmende und kühle Atmosphäre wird hier heraufbeschworen, man meint die Kälte der Orte kämen durch die Fensterritzen ins heimische Wohnzimmer gekrochen. Wenn es so bleibt, dann ist \"schwarzer Schmetterling\" ein Volltreffer, zumal als Debutroman !
Der Autor hat auch noch weitere Werke vorzuweisen.

Der Psychothriller „Schwarzer Schmetterling“ von Bernhard Minier war mein erster und nicht letztes Buch von ihm.\" Schwarzer Schmetterling \"ist ein rundum gelungener Psychothriller.
Ein richtiger Page-Turner. Ein Thriller der mit starken Charakteren und einer wahnsinnigen Mordserie vor einer atemberaubenden und eiskalten Kulisse überzeugt.Sein Schreibstil hat mich sehr an Jean-Christophe Grangé erinnert.
Kurzum, da hast du ein richtig gutes Buch ausgesucht..
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
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Ich kann es mir nicht verkneifen zu Miniers \"schwarzer Schmetterling\" eine abschließende Bewertung loszuwerden:


Ich hatte dieses tolle Buch zugunsten der Leserunde in lesen.net, an der ich teilgenommen hatte, schweren Herzens unterbrochen. Nun habe ich es zuende gelesen und bin immer noch begeistert.


Der Hauptprotagonist Commandand Martin Servaz ist ein sehr sympathischer Ermittler, der mit seinem ausgeprägten Charakter überzeugt, dessen Schilderung auch eine sehr reale Bandbreite aufweist, von übermotivierten Alleingängen bis hin zu existentiellen Selbstzweifeln. Er ermittelt mit einem kleinen Team, die Mitglieder selbst sind wiederum \"kantige\" Charaktere, wenngleich der Verfasser bei diesen \"Nebenrollen\" vielleicht ein wenig überzeichnet hat, aber keineswegs störend oder überzogen. Sie sind dabei aber nicht idealisiert, sondern schießen m.E. eher in Richtung \"political correctness\" und \"multikulturell tolerant\" ein bisschen über das Ziel hinaus, aber wirklich nur ein bisschen ...


Die Szenerie, das Buch spielt in den französischen Pyrinäen, wird lebendig und plastisch geschildert Die dort (ich kenne die Gegend leider nicht) mutmaßlich herrschende Atmsophäre kommt in dem Buch sehr vorstellbar beim Leser an, das schafft der Autor aber ohne sich in langatmigen Beschreibungen zu verzetteln.
Die Handlung ist toll ausgedacht, \"verzwickt\" angelegt und nimmt immer wieder neue Wendungen, bis fast zum Ende bleibt dem Leser unklar, wie die Lösung aussehen könnte, super finde ich auch, dass eben nicht alles nach Drehbuch und mit \"Friede, Freude, Eierkuchen\" endet, sondern vielmehr ein paar Fragen offen bleiben, dies aber ganz bewusst vom Autor gewollt ist und absolut stimmig. Nicht umsonst lese ich inzwischen den Folgeband \"Kindertotenlieder\".
Den Schreibstil von Bernard Minier mochte ich sehr. Die Dialoge sind lebendig, ungekünstelt und wirken sehr authentisch. Die Geschichte startet verhalten, verliert aber nachdem einmal Fahrt aufgenommen wurde, nie mehr an Spannung. Dabei wechseln sich Passagen in denen es eher äußerlich ruhig zu geht mit solchen ab, in denen auch richtig \"Action\" herrscht, hier gelingt dem Autor eine tolle Balance. Das Ausmaß, in dem der Leser an den Gedanken und Gefühlen der handelnden Personen teilhaben darf, ist in meinen Augen sehr gut gewählt, sodass man eine hohe Identifikation z.B. mit dem Ermittler Servaz beim Lesen erreicht.


In diesem Buch stimmt in meinen Augen nahezu alles. Man mag kaum glauben, dass es sich um einen Debutroman handelt. Es firmiert zwar als Psychothriller, für mich ist es aber eher ein spannend geschriebener Kriminalroman.
Es hat mir großes Vergnügen bereitet dieses Buch zu lesen und in die Geschichte einzutauchen; meiner Meinung nach bewegt sich dieser Thriller locker auf dem Level meiner schwedischen Lieglingsautoren, wer die Bücher von Arne Dahl mag, dem wird sicher auch Bernard Minier gefallen, für mich als Leser ein absoluter Volltreffer.
 
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cleo

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Ich lese aktuell von Sebastian Fitzek \" Das Joshua Profil \".
Und bis jetzt lässt es sich gut lesen.




Der erfolglose Schriftsteller Max ist ein gesetzestreuer Bürger. Anders als sein Bruder Cosmo, der in der Sicherheitsverwahrung einer psychiatrischen Anstalt sitzt, hat Max sich noch niemals im Leben etwas zuschulden kommen lassen. Doch in wenigen Tagen wird er eines der entsetzlichsten Verbrechen begehen, zu denen ein Mensch überhaupt fähig ist. Nur, dass er heute noch nichts davon weiß ... im Gegensatz zu denen, die ihn töten wollen, bevor es zu spät ist.
 
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PeterHadTrapp

Käferfahrer
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Bin grade dabei mich richtig hineinzulesen. Es ist zweite Band um den Ermittler Martin Servaz. Die losen Fäden aus dem Buch \"schwarzer Schmetterling\" werden aufgegriffen und wir dürfen an einigen Rückblicken, die sich im Kopf der Hauptperson abspielen, teilnehmen. Das hilft sicher auch dabei, die Zusammenhänge zu verstehen, wenn man den ersten Band nicht kennt. Auch die Familiengeschichte von Servaz und seiner Tochter wird weitererzählt und das Buch geht gut los. Diesmal sind sowoh der \"Commandant\", als auch seine Tochter mit dem Fall verbandelt, er selbst weil der die Mutter des vermeintlich Tatverdächtigen von früher her kennt, Margot, weil das erste Mordopfer (da ich keine Klappentexte lese, weiß ich nicht ob es noch weitere geben wird) eine Lehrerin ist, die auch an dem Internat unterrichtet, in dem Servaz Tochter beschult wird.


Ich bin jetzt schon enttäuscht, dass der dritte Band erst im August 2016 erscheinen soll ...
 

darkbijou

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Ich habe heute nacht das hier zuende gelesen:






Eine eisige Winternacht, 1978. In dem schottischen Universitätsstädtchen St. Andrews machen Alex Gilbey und seine Freunde auf dem alten keltischen Friedhof eine grausige Entdeckung: den blutüberströmten Körper der jungen Rosie Duff. Jede Hilfe kommt zu spät. Auch wenn die Polizei ihnen nichts nachweisen kann, geraten die Studenten unter Verdacht. Fünfundzwanzig Jahre später rollt die Polizei ungelöste Mordfälle wieder auf. Auch den Mord an Rosie. Und es scheint jemanden zu geben, der seine eigene Vorstellung von Gerechtigkeit hat: Einer der vier Freunde von damals kommt auf mysteriöse Weise ums Leben, kurz darauf ein zweiter. Alex Gilbey muss herausfinden, wer es auf das Quartett abgesehen hat, bevor er selbst das nächste Opfer wird. Ein Alptraum nimmt seinen Lauf …



Ich habe es am Samstag angefangen und erst einmal war ich erschrocken, als mein Reader mir 1032 Seiten angezeigt hat. Aber es wurde dann für mich so spannend, das ich gar nicht mehr aufhören konnte. Und leider war es heute nacht um halb 1 dann schon ausgelesen. Ich kann es nur weiterempfehlen.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
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Noch ein paar Worte zu dem Buch, nachdem ich es jetzt durchgelesen habe.
Ich mag den Schreibstil von Minier sehr. Da es für mich gerne etwas ausführlicher sein darf , kann ich seinen Beschreibungen der Landschaften, Szenerien und Charaktere viel abgewinnen, zumal diese Beschreibungen wirklich schön geschrieben sind und sich einer Sprache bedienen, die mir sehr gefällt. Er ist nicht, wie so viele \"moderne Autoren\" oberflächlich aber für mich nie langatmig, sondern intensiv und lebendig. Ich kann den Schilderungen daher mit großem Genuss folgen. Er versteht es auch sehr gut bestimmte Stimmungen zu transportieren, die bei mir als Leser mit großer atmosphärischer Dichte ankommen. Die Dialoge sind authentisch, der Autor lässt die Persönlichkeiten der einzelnen Akteure auch in deren gesprochenen Worten aufleben und die Balance zwischen innerer und äußerer Handlung ist perfekt getroffen.


Die Geschichte selbst reicht meines Erachtens nicht an die des Erstlings heran. Vieles wirkt deutlich konstruierter und die doppelte Verstrickung von Kommandant Servaz und seiner Tochter ist eigentlich sogar eine vielfache. Denn zum einen rankt sich alles um die Hochbegabten-Schule, die Tochter Margot besucht und in der auch er selbst als junger Mensch einst lernte und lebte und zum anderen ist die Mutter des (zunächst) Haupttatverdachtigen seine Jugendliebe, während der Verdächtige selbst ein Schulkamerad von Tochter Margot ist. Dazu kommt dann auch noch der Serienmörder aus dem ersten Teil, Julian Hirtmann, dem auch noch eine Rolle in der Handlung zukommt oder, so fühlt es sich gelegentlich an, \"zukommen muss\" und der dann zu allem Überfluss nochmals selbst mit Margot indirekt und mit Servaz Jugendliebe direkt eine weitere Verbindung hat. Ihr merkt es vielleicht schon, es ist kaum in ein paar Sätzen (die auch nicht allzuviel verraten sollen) zu erklären und so ging es mir auch beim Lesen des Buches. Die Geschichte trägt sehr schwer an diesen vielen Zusammenhängen und nachgeordneten Zusammenhängen, wirkt deswegen an der einen oder anderen Ecke auf mich überfrachtet.
Es dauert auch länger als beim ersten Band bis das Buch, nach einem zugegebenermaßen spektakulären Auftakt, dann wirklich in Fahrt kommt.


Trotzdem habe ich sehr gerne gelesen und die ca. 530 Seiten zeitweise (besonders das letzte Drittel) verschlungen. Das lag am oben beschriebenen Schreib- und Erzählstil und sicher auch daran dass es in der zweiten Hälfte zusehends spannender wird, während die Geschichte immer wieder unerwartete Wendungen nimmt.


Insgesamt wäre der erste Teil für mich ein \"Vierdreiviertelsterner\" während ich für Kindertotenlieder eher bei knapp vier Sternen wäre.
Ich werde aber ganz bestimmt im Sommer nächsten Jahres, so Gott will, den dann erscheinenden dritten Band lesen.
 
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Blondi

Bökerworm
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Gerade ausgelesen:
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Wenn man regelmäßig mit seinem Hundi \"Gassi\" geht, so wie die Franza mit ihrem Rüden \"Flipper\", trifft man hier und da dessen Artgenossen in Form von Rehpinschern oder Chihuahuas. Das \"Meeting\", welches ihnen hier widerfuhr, war allerdings vollkommen anderer Art. Flipper entdeckte mit untrüglicher und hochentzückter Spürnase eine männliche Leiche im Gebüsch, die nach ihrem Zustand zu urteilen bereits einige Zeit unangetastet dort herumgelegen hatte. Was macht eine verantwortungsvolle Person wie Franza, wenn sie sich vom Schock erholt hat? Sie bemüht sich aus dem Handy-Funkloch herauszukommen und alarmiert die Polizei. Bald herrscht aufgeregtes Treiben in der Naturidylle unweit vom Starnberger See. Mit der dazugehörigen Polizeieskorte betritt ein ziemlich beeindruckender Mann die Szene, Polizeikommissar Felix Tixel. Anstatt nun die frisch entdeckte Leiche den bewährten Händen des Kommissars zu überlassen, versucht Franza ihren Teil zu den Ermittlungen beizutragen und begeht damit einen verhängnisvollen Fehler, der sie direkt in den Sog des Unheils katapultiert.
Der Schreibstil der Autorin ist toll, man muss sehr oft schmunzeln - auch wenn es eigentlich ein Krimi ist! Aber die Ausdrucksweise ist schlicht genial!
Für Krimifans, Hundenfreunde und Genießer, denen es nichts ausmacht, wenn eine Handlung auch mal etwas langsamer verläuft, dafür aber schön ironisch komisch ist. Der Fokus liegt hier wirklich auf Franza und Flipper, nicht allein auf dem Toten. Wer sich damit anfreunden kann, wird dieses Buch sicher nicht so schnell vergessen und einige angenehme Lesestunden verbringen! Für mich war es ein tolles Wohlfühlbuch!
 

Ilikebooks

Gernleserin
...Endlich habe ich Fitzeks Erstling \"Die Therapie\" begonnen und es ist bisher absolut mitreißend. Zwischendurch ist dann cosy crime (Mord zur Bescherung/Goodhind) zur Entspannung nötig ☺
 

Ilikebooks

Gernleserin
... und beendet (obwohl ich gar nicht so viel Lesezeit hatte - das spricht für sich). Ich fand es wirklich sehr spannend und bin beeindruckt, daß schon Fitzeks Psychothriller-Debut so gelungen war. Einige weitere Titel habe ich im SuB - aber ich muß sie mit gemütlicheren Krimis abwechseln...
 

Ignatia

Member



ein eisiger winter bricht über den norden englands herein, als in der nähe des lake district zwei junge mädchen verschwinden. Alles spricht dafür, dass »der fremde« zurückgekehrt ist, ein killer, an den sich detective mark heckenburg und seine kollegen nur zu gut erinnern. Zehn jahre ist es her, dass er das letzte mal zugeschlagen hat. Aus dem dunkel, brutal, tödlich. Nun sucht er sich erneut seine opfer, eines nach dem anderen. Heck macht sich auf die jagd nach dem unbekannten, doch schon bald steht er selbst mit dem rücken zur wand.
 

Minigini

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Mord zur Bescherung



Mord auf dem Wunschzettel? Wenige Tage vor Weihnachten wird der Besitzer eines kleinen Verlags tot aufgefunden, erstochen mit dem eigenen Brieföffner. Zur großen Weihnachtsparty, die er für seine Angestellten in Honeys Hotel ausrichten ließ, ist er schon nicht mehr erschienen. Aber wer hatte ein Motiv, den eigenbrötlerischen Verleger zu töten? Ausgerechnet mitten in den Vorbereitungen für die Feiertage müssen Honey Driver und Chief Inspector Steve Doherty nun ermitteln.

Da mich keine der anderen ausgeborgten \"Weihnachtsromane\" fesseln konnte, eben noch ein Krimi. Lässt sich schön und flüssig lesen und spielt in England.
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Burke_Blut-in-den-bayous.jpg



Kein schlechter Krimi bisher, habe etwa gut die Hälfte gelesen, unterhaltsam und ohne Hänger, eher sehr flott erzählt mit sehr lebendigen Dialogen, vielleicht für meinen Geschmack ein bisschen zu \"schnell\" und ein bisschen zu reißerisch.


Aber eine auf angenehme Weise eigentümlich überraschende Sache muss ich Euch erzählen:
Ich habe kürzlich erst wieder meine absolute Lieblingskrimiserie \"True Detective\" angeschaut, für mich das beste was an Fernsehkrimis in dieser Form je gedreht wurde. Und diese Serie (8 Folgen, je 1:15 h) spielt ziemlich genau da, wo auch die Handlung des oben gezeigten Buches angesiedelt ist. Und da True Detective wirklich wunderbar langsam und gründlich erzählt ist (das ist für mich irgendwie so eine Art Buch zum anschauen) und mit tollen Einstellungen und Landschaftsbildern aufwartet, habe ich beim Lesen des J.L. Burke-Krimis andauernd das Gefühl \"es ist als ob ich dort gewesen wäre\". Wirklich eine eigentümliche neue Erfahrung.
Der Krimi ist auf jeden Fall einer der besseren.


Gruß Peter
 

Marrella

Fossil
Ich lese gerade Jerusalem Inn von Martha Grimes. Nachdem mich der erste Band der Inspektor Jury-Reihe vor einem Jahr nicht wirklich beeindruckt hat, bin ich dennoch gewillt, der Autorin noch mindestens eine Chance zu geben, zumal mir Krimis im Stil von klassischen britischen Krimis gut gefallen.


Das Buch passt in die Jahreszeit: Inspektor Jury muss sich zur Weihnachtszeit in den Nordwesten Englands begeben, nach Newcastle nahe der schottischen Grenze. Nachdem ich letztes Jahr selbst in dieser Gegend war, gefällt mir das Setting schon mal sehr gut, und ich kann mir vorstellen, dass es dort im Winter nicht besonders gemütlich ist. Der Jerusalem Inn ist ein eher heruntergekommener Pub, welche Rolle genau er spielen wird, weiß ich noch nicht. Ansonsten begegnen wir Jurys \"üblichen\" Freunden, die zum Teil aus dem britischen Adel stammen. Mal sehen, wie es sich weiter entwickelt, bisher gefällt es mir jedenfalls.

 
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cleo

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Ich lese aktuell den vierten Teil der Nils Trojan Reihe \" Das Hexenmädchen \" von Max Bentow.
Ich habe bereits die anderen drei Teile dieser Reihe gelesen ,und bin wieder mal angenehm überrascht, wie sehr mich ein Bücher fesseln können. Sehr spannend und absolut lesenswert.Auch war ich vom dritten Teil ,wie viele meinen ,nicht enttäuscht.
Mich konnten bis jetzt alle Thriller von Max Bentow überzeugen.
Mal sehen wie es jetzt bei dem vierten Fall ist.




wei kleine Mädchen verschwinden. Drei Menschen werden grausam hingerichtet. Und wer ist die »Hexe«, von der die Kinder erzählt haben?


Den Berliner Kommissar Nils Trojan erwartet ein alptraumhaftes Szenario, als er mitten in der Nacht am Schauplatz eines Verbrechens eintrifft: Das männliche Opfer wurde in seiner eigenen Küche auf grausame Weise hingerichtet, der Körper ist arrangiert zu einem grotesken Tableau. Noch bevor Trojan Atem holen kann, schlägt der Mörder wieder zu – und wieder trägt die Leiche die unverwechselbare Signatur des Täters.


Trojan hat nicht den geringsten Anhaltspunkt, doch dann verschwindet plötzlich die kleine Sophie, dicht gefolgt von ihrer Freundin Jule, von der ebenfalls jede Spur fehlt. Langsam beschleicht ihn der Verdacht, dass ein Zusammenhang zwischen den Fällen besteht - denn zwei Fragen gehen Trojan nicht aus dem Kopf: Warum haben die Kinder von einer mysteriösen \"Hexe\" gesprochen, die sie in Angst und Schrecken versetzt? Und warum fühlte er sich beim Anblick der Mordopfer fatal an ein bekanntes Kindermärchen erinnert?
 

feivel

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Ich lese gerade das Ebook Pretty Girls von Karin Slaughter. Natürlich gibts das ganze wieder auf englisch. An sich eine bittere Geschichte mit ein wenig Familiendrama, aber im Kern gehts um Vergewaltigung, Mord und Snuff-Filme.


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Quelle: Amazon.de
 
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PeterHadTrapp

Käferfahrer
öhm ... Leute ...
ist es wirklich nötig, die Cover so groß einzubinden ?
Das macht die Threads nicht besonders gut lesbar.


Gruß
Peter
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Momentan lese ich Bedenke, was Du tust von Elizabeth George. Dieses Buch ist der aktuelle Inspector Lynley Roman, den ich ursprünglich erst im März per Onleihe erhalten sollte. Jedoch bekam ich zwei Tage vor dem Jahreswechsel die Mitteilung, dass ich ihn herunterladen kann. Ein Hoch auf die vorzeitige Rückgabe.


Derzeit bin ich noch etwas zwiespältig, ob er mir gefällt oder eher nicht. Mal schauen.




Inspector Lynley und Barbara Havers auf der Spur eines mysteriösen Giftmords ...
Barbara Havers folgt am liebsten ihrem Instinkt, Regeln und Vorschriften interessieren sie wenig. Nach ihren letzten Alleingängen hat sie aber keinen guten Stand bei ihrer Chefin Isabelle Ardery. Ein falscher Schritt und sie könnte strafversetzt werden. Mit Unterstützung von DI Thomas Lynley will sie ihrer Chefin beweisen, dass sie ein guter Detective ist.
Da kommt es ihr gerade gelegen, dass sich in Cambridge ein mysteriöser Todesfall ereignet hat: Die Bestsellerautorin Clare Abbott wurde tot in ihrem Hotelzimmer aufgefunden. Aber war es überhaupt ein Mord? Clares Freundin und Lektorin Rory Statham glaubt jedenfalls nicht an einen natürlichen Tod.
Auch Barbara hat das Gefühl, dass es im Verborgenen einen Gegenspieler gibt, der einem perfiden Plan folgt – ein Gefühl, das bestätigt wird, als sie Rory kurz darauf mit dem Tod ringend in ihrer Wohnung auffindet ...
 

Ignatia

Member
Jetzt weißt du warum er vorzeitig zurück gegeben wurde 😂
Ne mal im Ernst. Wie weit bist du denn bisher?
Sandra


Gesendet von meinem GT-I9515 mit Tapatalk
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Ignatia, mein Reader sagt mir auf Seite 253. Das Kapitel ist 16. Oktober, Unterpunkt: FULHAM LONDON.


Beispielsweise kann ich mich immer noch nicht mit der Superintendent Isabelle Ardery anfreunden. Diese Tussi ist in meinen Augen alles Mögliche, nur keine Führungskraft. Und dass Havers sich dermaßen brav gibt, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich würde mich lieber ans Ende der Welt versetzen lassen, als es dieser Alki auch nur in einer Hinsicht recht zu machen. Oder ich würde ihr den Krempel vor die Füße werfen.


Die umfangreichen Schilderungen der Haupt- und Nebenprotagonisten hätten meiner Ansicht nach auch wieder um bestimmt ein Drittel gekürzt werden können.
 
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