Noch ein Jugendbuch - habe ich gestern Nacht begonnen - und bin jetzt beim letzten Drittel:
Nennt mich nicht Ismael von Michael Gerard Bauer
empfohlenes Alter laut Amazon: 7 - 11 Jahre - wobei ich eher an die obere Grenze gehen würde, denn ich glaube nicht, dass ein durchschnittlicher 7-Jähriger das Buch richtig verstehen, geschweige denn alleine lesen könnte.
Ismael hat die ersten Jahre seiner Grundschule als ganz normaler Schüler verbracht. Bis er auf das College kommt. Da findet einer seiner Mitschüler am ersten Schultag, dass der Name Ismael Leseur Grund genug ist, um ihn zu mobben. Er und zwei weitere Mitschüler verhunzen seinen Namen auf jede erdenkliche Weise und schikanieren auch sonst Ismael pausenlos. Ismael versucht das College zu überstehen, in dem er möglichst unsichtbar ist. Bis eines Tages James Scoobie neu in die Klasse kommt. Zuerst schein es, dass er das neu Ziel der Bande wird, aber Scoobie hat eine Waffe gegen die drei: die Sprache. Mit Redegewandtheit schafft er es, den Anführer in die Schranken zu weisen. Ismael und Scoobie werden Freunde. Als Scoobie einen Depattierclub gründet, bittet er Ismael beizutreten, doch dieser hat große Angst vor Publikum zu sprechen.
Ich bin, wie schon gesagt mit den ersten beiden Dritteln durch. Das Buch zeigt sehr genau, dass Mobbing jeden aus heiteren Himmel treffen kann. Man muss nicht anders sein oder anders aussehen oder irgend etwas bestimmtes tun. Es genügt, dass ein Mitschüler einen Grund findet (und sei er noch so banal). Wichtig ist, wie man damit umgeht, und dass man Freunde findet, die einem helfen.