Was lest ihr gerade?

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Gernleserin
"Siebenschön" fand ich sehr spannend (steigerte sich mit dem Buchfortschritt) und das Polizistinnenteam zunehmend sympathischer. Ich freue mich auf den nächsten Band der Reihe.


Jetzt lese ich erst mal:


Die Schwarze Dame / Andreas Gruber




Der Wiener Privatermittler Peter Hogart wird beauftragt, in Prag nach einer Kollegin zu suchen, die in einem Fall von Versicherungsbetrug ermittelte und spurlos verschwand. In der von dunklen Mythen beherrschten Stadt sticht Hogart in ein Wespennest: Binnen Stunden hat er Schläger, Geldeintreiber, einen wahnsinnigen Killer und die gesamte Prager Kripo am Hals. Nur die Privatdetektivin Ivona Markovic, die gerade eine Reihe bizarrer Verstümmelungsmorde untersucht, scheint auf Hogarts Seite zu sein. Als die beiden bei einem Anschlag nur knapp dem Tod entrinnen, wird klar, dass es eine Verbindung zwischen ihren Fällen gibt. Und dass ihnen die Zeit davonläuft ...


Da ich bisher nur die Reihen um Sneijder/Nemez bzw. Pulaski/Meyers kenne, bin ich mal auf den ersten düsteren (erschien ursprünglich im Festa Verlag) Hogart Fall gespannt.
 

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Gernleserin
Kurzer Nachtrag zur schwarzen Dame: Leider hat mich das Buch nicht so ganz fesseln können, obwohl es ganz gut ist. Nach 30% habe ich es an die Onleihe zurückgegeben. Ist thematisch einfach nicht so ganz mein Geschmack...Gangster statt Grusel 😉 Vermutlich hätte ich es weiter gelesen, wenn ich nicht so einen hohen SuB hätte.


Als nächstes fange ich wohl mal


The Girls / Emma Cline


an, nachdem dieses Buch im Literar. Quartett im TV vorgestellt worden ist (ich nehme die Sendung immer auf und wenn mich ein Buch interessiert, spule ich dessen Besprechung nur häppchenweise durch, um nicht den ganzen Inhalt zu erfahren. Mir reicht dann der Eindruck, den die Runde vom Buch hat)




Kalifornien, 1969. Evie Boyd ist vierzehn und möchte unbedingt gesehen werden – aber weder die frisch geschiedenen Eltern noch ihre einzige Freundin beachten sie. Doch dann, an einem der endlosen Sommertage, begegnet sie ihnen: den „Girls“. Das Haar, lang und unfrisiert. Die ausgefransten Kleider. Ihr lautes, freies Lachen. Unter ihnen ist auch die ältere Suzanne, der Evie verfällt. Mit ihnen zieht sie zu Russell, einem Typ wie Charles Manson, dessen Ranch tief in den Hügeln liegt. Gerüchte von Sex, wilden Partys, Einzelne, die plötzlich ausreißen. Evie gibt sich der Vision grenzenloser Liebe hin und merkt nicht, wie der Moment naht, der ihr Leben mit Gewalt für immer zerstören könnte.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Derzeit lese ich wieder ein Jugendbuch - natürlich aus meinem bevorzugten Genre.
:cool:
Schweig still, süßer Mund von Janet Clark.




Ich beobachte dich. Jeden deiner Schritte. Du solltest vorsichtig sein. Zwing mich nicht, auch dich zum Schweigen zu bringen.
Janas beste Freundin Ella ist verschwunden. Auch wenn die Polizei nicht an ein Verbrechen glaubt, steht für Jana eines fest: Ella würde niemals einfach so abhauen. Sie beschließt, auf eigene Faust zu recherchieren. Dabei kommen Dinge ans Tageslicht, die Jana an ihrer Freundschaft zu Ella zweifeln lassen. Und die sie in große Gefahr bringen, denn ihre Suche hat sie dem Täter nahe gebracht. Zu nah.



Momentan bin ich auf Seite 90 und ganz im Bann von Janas Ängsten um ihre verschwundene Freundin. Ich finde das Buch gut und vor allem spannend geschrieben und bin nicht nur gespannt darauf, wie es weitergeht, sondern natürlich auch, ob es ein Happy End gibt.
 

Minigini

Active member
0070 Operation Eaglehurst - von Marlies Ferber




»Es war nicht seine Entscheidung gewesen, hierherzukommen. Nach Eaglehurst im Allgemeinen und in das Zimmer Nummer 214 im Besonderen. Das hatte William für ihn entschieden, und jetzt lag es an ihm, die bevorstehende Aufgabe zu lösen.«


Ex-Agent James Gerald (70) zieht vorübergehend in das Seniorenheim Eaglehurst in Hastings, um den Tod seines Freundes und Kollegen William Morat aufzuklären. Kurz nach James‘ Ankunft kommen zwei weitere Heimbewohner zu Tode. Bald kommt er mit Hilfe seiner früheren Kollegin Sheila Humphrey einem dunklen Geheimnis auf die Spur ...

So ganz überzeugt bin ich noch nicht von dieser Serien. Irgendwie fehlt mir die Spannung, aber ich werde der Autorin nochmals eine Chance geben und einen anderen Band ausleihen. Selbst bei meiner Lieblingsautorin waren schon mal Romane dabei die nur so lala fand
 

Blondi

Bökerworm
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Im Wald der gehenkten Füchse - Arto Paasilinna
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"Der kleine Gauner Juntunen hat bei seinem größten Coup eine ernorme Menge Goldes erbeutet; seine Komplizen hat er auffliegen lassen. Doch er fürchtet, dass zumindest einer von ihnen, ein berüchtigter Mörder, ihn nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis aufspüren wird. Sicherheitshalber zieht sich Juntunen mit seinem Gold in die Einöde Nordfinnlands zurück. Dort trifft er den zum Säufer gewordenen Major Remes, der sich nach einem völlig chaotischen Manöver vom Dienst hat suspendieren lassen. Beide beschließen, eine Zeit gemeinsam in der nordfinnischen Einöde zu verbringen: im Wald der gehenkten Füchse."


Mit spritzigem Humor und gleichzeitig tiefem menschlichen Verständnis erzählt der Autor seine Geschichte, unsentimental und mit Augenzwinkern. Die kuriosen Situationen und das Groteske entstehen aus den Eigenarten und dem Zusammenspiel der Personen und nicht aus peinlich konstruierten Fettnäpfchen. Ein Lesevergnügen, das in eine fremde, ungastliche und dennoch faszinierende Welt im weiten Norden Europas führt. Man muss den trockenen, teilweise bösen Humor mögen und sich auf das „typisch finnische“ des Autors einlassen. Wer dies mag, wird auch an dieser Geschichte seine Freude haben. Außerdem darf man die Geschichte und seine Charaktere nicht allzu ernst nehmen. Das sind sie nämlich nicht.
Im Wald der geenkten Füchse" ist ein ausgesprochen kurzweiliges Lesevergnügen. Die Ironie Paasilinnas, die bisweilen beißend sarkastisch rüberkommt, ist sicher nicht jedermanns Sache, auch nicht der Schreibstil, der durch einen weitgehenden Verzicht auf konsequente Perspektive geprägt ist.
 

Ilikebooks

Gernleserin
Hallo Blondi!
Lange nichts von Dir gelesen. Ich freue mich, daß Du wieder dabei bist!
Cooler radikaler Ansatz! Aber wie hast Du auf Deinen H2O verzichten können??
:o
Hihi.
 

Ilikebooks

Gernleserin
... Aber ohne Ebook- Reader könnte ich mir das nicht so recht vorstellen...

Wohl wahr. Ich bin nach kurzem Umstieg auf meinen wartenden Papier-SuB schon ziemlich genervt, wie unpraktisch ich Papierbücher mittlerweile finde, trotz bequemer Leselotte (Kissen als Stehhilfe). Die Beleuchtung, der Transport (mit entsprechender Vorsicht, um nichts zu verknicken), die kleine Schrift...irgendwie geht das gar nicht mehr...! ☹
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
... die kleine Schrift...irgendwie geht das gar nicht mehr...! ☹
Mal von den anderen Annehmlichkeiten abgesehen, ist das mein Hauptproblem. Die Schrift in Papierbüchern ist mir ganz einfach zu klein. Lesen mit Lupe macht auch nicht wirklich Spaß.
Ende 2009 war dies für mich der Hauptgrund, den ersten Reader zu kaufen. Meine damalige Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.


Und auch wenn ich mittlerweile testhalber eBooks auf Smartphone und Tablet gelesen habe - für mich sind auch dies keine wirklichen Alternativen. Ich bin und bleibe halt (vermutlich) ein eBook-Reader-Fan. Zumindest bestimmt mal für die nächsten zehn Jahre.
:cool:
 

tine1615

Bücherjunkie
Zurück zu Papierbüchern wäre für mich eine ziemliche Umstellung und reizt mich irgendwie garnimmer, obwohl ich immer gedacht hatte, ich würde nie und nimmer eBooks lesen 😉


Und darum lese ich jetzt ganz komfortabel ( zur Zeit auf meinem Tolino )


Britt-Marie war hier von Fredrik Backmann






Wo diese Frau aufräumt, bleibt kein Herz unberührt: Britt-Marie ist da!
Nach den Spiegel-Topbestsellern ›Ein Mann namens Ove‹ und ›Oma lässt grüßen und sagt, es tut ihr leid‹ die neue Nr.1 von Fredrik Backman – wieder ein echter Lieblingsroman.


Britt-Marie hat ihr Leben lang gewartet, dass ihr Leben endlich anfängt. Andere sagen, sie sei pedantisch, aber sie will doch nur, dass alles schön und ordentlich ist. Nach vierzig Jahren hat sie ihren Mann verlassen und sucht einen Job.


Borg ist ein Ort, in den eine Straße hinein- und wieder hinausführt. Arbeit gibt es hier schon lange nicht mehr. Das Einzige, was den Kindern und Erwachsenen geblieben ist, ist die Begeisterung für Fußball. Wofür Britt-Marie nun wirklich kein Verständnis hat …


Der neue Erfolgsroman von Fredrik Backman – eine unglaublich berührende und witzige Geschichte übers Verlieren, Verlieben und Mitspielen, wenn das Leben ins Rollen kommt.

Ich hab erst ca. 10% aber ich musste schon herzhaft lachen obwohl es auch irgendwie nachdenklich macht 😉
 

Ilikebooks

Gernleserin
Mal von den anderen Annehmlichkeiten abgesehen, ist das mein Hauptproblem. Die Schrift in Papierbüchern ist mir ganz einfach zu klein. Lesen mit Lupe macht auch nicht wirklich Spaß.
Ende 2009 war dies für mich der Hauptgrund, den ersten Reader zu kaufen. Meine damalige Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut.


Und auch wenn ich mittlerweile testhalber eBooks auf Smartphone und Tablet gelesen habe - für mich sind auch dies keine wirklichen Alternativen. Ich bin und bleibe halt (vermutlich) ein eBook-Reader-Fan. Zumindest bestimmt mal für die nächsten zehn Jahre.
:cool:

Ich unterschreibe das mal vollumfänglich! 😉


Naja, ich mache ja nur ab und zu einen Ausflug zu meinen Papierbüchern. Parallel - speziell nachts, wegen der Beleuchtung, die meinen Mann sonst wachhalten würde - lese ich noch auf dem eReader mein Ebook weiter.


Es ist eben zu schade, einige Papierbuchschätzchen nicht mehr zu lesen...und ich bin bisher auch noch zu geizig, sie mir nochmals als ebook anzuschaffen ☹ Unsere Onleihe hat viele dieser Bücher leider nicht im Programm.


Ich werde also erst mal weiterhin versuchen, das eine oder andere Papierbuch einzuflechten, auch wenn das Lesen viel weniger Spass macht.


Gut finde ich allerdings, daß man jeden Satz, den man sich mühsam "erarbeitet" hat (mit superheller Beleuchtung, idealem Lesewinkel und guter Brille) auch ganz konzentriert gelesen hat
:cool:
 
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