Ein geschenkter Tag von Anna Gavalda
Eigentlich mag ich die Bücher von Anna Gavalda sehr gerne. Sie kann wunderbar erzählen und nimmt einen mit in eine andere Welt. "Zusammen ist man weniger allein" und "Nur wer fällt, lernt fliegen" waren zwei wundervolle Geschichten. "Ein geschenkter Tag" ist meines Erachtens zu kurz. Er beginnt zwar auch sehr schön (bzw. weniger schön, denn es beginnt mit der Autofahrt zur Hochzeit, in dem die Protagonistin die Spannung zwischen ihrem geliebten Bruder, seiner Frau und ihr selbst sehr gut beschreibt), allerdings fehlt dem Roman danach der Raum. Er ist einfach zu kurz, als dass sich die Geschichte richtig entwickeln könnte. Schade eigentlich.
Kleine Fluchten - ein Ausflug ins Glück, an einem lavendelblauen Sommertag zu lesen.
Eine überraschende Landpartie. Ein glücklicher, zärtlicher geräuschvoller Tag in Gesellschaft von Brüdern und Schwestern, die ihrer Kindheit Adieu sagen. Mit Gekicher und Flüchen im Auto, einer Menge Neckereien, mit Hundeflöhen, gekühlten Flaschen Sancerre und guter Musik von Anfang bis Ende. Anna Gavaldas neuer Roman ist ein Elixier gegen Gleichgültigkeit, gegen vermasselte Rendez-vous und wenn das Pflichtgefühlt droht, unser Leben zu überrollen.
Eigentlich mag ich die Bücher von Anna Gavalda sehr gerne. Sie kann wunderbar erzählen und nimmt einen mit in eine andere Welt. "Zusammen ist man weniger allein" und "Nur wer fällt, lernt fliegen" waren zwei wundervolle Geschichten. "Ein geschenkter Tag" ist meines Erachtens zu kurz. Er beginnt zwar auch sehr schön (bzw. weniger schön, denn es beginnt mit der Autofahrt zur Hochzeit, in dem die Protagonistin die Spannung zwischen ihrem geliebten Bruder, seiner Frau und ihr selbst sehr gut beschreibt), allerdings fehlt dem Roman danach der Raum. Er ist einfach zu kurz, als dass sich die Geschichte richtig entwickeln könnte. Schade eigentlich.