Was lest ihr gerade?

Minigini

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Bin heute mit "Das Rosie Projekt" fertig geworden :p




Der große SPIEGEL-Bestseller über den unwahrscheinlichsten romantischen Helden aller Zeiten


Don Tillman will heiraten. Allerdings findet er menschliche Beziehungen oft höchst verwirrend und irrational. Was tun? Don entwickelt das Ehefrau-Projekt: Mit einem 16-seitigen Fragebogen will er auf wissenschaftlich exakte Weise die ideale Frau finden. Also keine, die raucht, trinkt, unpünktlich oder Veganerin ist.
Und dann kommt Rosie. Unpünktlich, Barkeeperin, Raucherin. Offensichtlich ungeeignet. Aber Rosie verfolgt ihr eigenes Projekt: Sie sucht ihren biologischen Vater. Dafür braucht sie Dons Kenntnisse als Genetiker. Ohne recht zu verstehen, wie ihm geschieht, lernt Don staunend die Welt jenseits beweisbarer Fakten kennen und stellt fest: Gefühle haben ihre eigene Logik.

Eine leichte Lektüre zum Schmunzeln. Da ich gerne von Zeit zu Zeit ein paar Folgen von "the big bang theory" sehe,war ich zu Beginn etwas irritiert, weil Don Sheldon sehr ähnlich ist. Aber er ist auch sehr wandlungsfähig - zumindest bis zu einem gewissen Grad ☺


Ich freue mich schon auf den nächsten Band - zuerst steht aber wieder ein Krimi auf der Leseliste.
 

Blondi

Bökerworm
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Gerade ausgelesen:

Neunzehn Minuten - Jodi Picoult
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Etliche Bücher der Autorin sind auch in der Onleihe erhältlich!

Ein Buch, das schockiert, aber auch begeistert durch die eindringliche Art der Erzählung. Jodi Picoult versteht es meisterhaft, packende Geschichten zu erzählen! In "19 Minuten" greift sie ein Thema auf, das in den Medien immer wieder Beachtung findet. Erzählt wird von einem Schulmassaker in New Hampshire. Zehn Menschen werden erschossen. Einige der schwer Verletzten müssen mit bleibenden Schäden zurechtkommen und ihre Lebensplanung radikal umstellen.
Die Autorin befasst sich nicht nur mit dem Amokläufer und den Ursachen dieses Massakers, sondern sie geht auch der Frage nach, was das Gewaltverbrechen für die Eltern des Täters und die Angehörigen seiner Opfer bedeutet. Dabei beleuchtet sie die Ursachen und Folgen aus verschiedenen Blickwinkeln.
Der Roman ist - wie die meisten Romane Picoults - multiperspektivisch erzählt. Die Handlung wird mit einer großen Zahl von Nebenhandlungen parallel nach und nach entwickelt, wobei Picoult in der Chronologie innerhalb mehrerer Jahre vor und zurückspringt. Sie sorgt aber durch die Kapitelüberschriften – "Stunden danach", "10 Uhr 16, 6. März 2007", "Ein Jaht zuvor", – dafür, dass der Leser nicht die Orientierung verliert.
Trotz fesselnder Spannung und großer Betroffenheit, die nach dem Lesen des Buches mit Sicherheit zurückbleibt, sind die Charaktere etwas einfach beschrieben, so tief die Thematik der Geschichte, so flach zeichnen sich ihre ,Helden\' aus. Alles in allem ist der Roman aber mehr als lesenswert, ein Buch, dass man in seinem Kopf behält, auch lange nachdem die letzten Seiten gelesen sind.
Ein wenig hat mich gestört, dass gerade zu Beginn des Buches sehr viele Personen auftauchten, ich mußte mich wahnsinnig konzentrieren. Das legte sich dann aber recht schnell wieder. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut. Meine Gedanken kehrten immer wieder schnell zu dem Buch zurück. Irgendwie musste ich wissen, wie es weitergeht, obwohl der "spannende" Teil, also der Amoklauf, ja eigentlich schon lange vorbei war. Gelangweilt hat mich das Buch nie.
Fazit:
„Neunzehn Minuten“ ist ein sehr aufwühlendes Buch, das das Szenario eines Amoklaufes überzeugend beschreibt, ohne es jedoch vollkommen zu verurteilen. Die Autorin versucht Erklärungen zu finden, die dafür sorgen, dass man genauer hinschaut und nicht die Augen verschließt vor etwas, das immer wieder passieren kann. Es ist ein Buch, das man gelesen haben sollte.
Jodie Picoult hat hier ein sehr komplexes Werk zu höchst aktuellen und brisanten Themen geliefert, sie beschönigt nichts und so manche Grausamkeit zwingt einem die Tränen in die Augen. Es ist ein Buch über die Schwierigkeiten der Schüler, mit den richtigen anderen Schülern befreundet zu sein, über Grausamkeiten gegenüber Außenseitern und über die Hilflosigkeit dieser Leute sich nicht wehren zu können und deshalb keine Hilfe bekommen. Es ist ein eindrucksvolles Werk über Mobbing und seine Konsequenzen, und wozu gequälte und gedemütigte Menschen getrieben werden können.

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Jetzt gebrauche ich für Zwischendurch wieder einmal etwas zur absoluten Entspannung, deshalb habe ich mir, obwohl vor Jahren schon einmal gelesen, die "Alan Bradley-Reihe" mit Flavia de Luce auf den Kobo geladen. Auf gehts mit "Mord im Gurkenbeet"!:)
 
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Minigini

Active member
Ich lese im Durchschnitt ein Buch pro Woche - und oft muss ich mir schon wenige Wochen danach die Handlung durch die Inhaltsangabe wieder ins Gedächtnis rufen. Aber an Jodi Picoults Romane kann ich mich auch noch Jahre danach gut erinnern. Und oft wird man durch die Medien wieder an eines ihrer Bücher erinnert - einfach deshalb, weil sie so viele verschiedene, kontroverse Themen behandelt.
 

ekelpaket

New member
Fazit:
„Neunzehn Minuten“ ist ein sehr aufwühlendes Buch, das das Szenario eines Amoklaufes überzeugend beschreibt, ohne es jedoch vollkommen zu verurteilen. Die Autorin versucht Erklärungen zu finden, die dafür sorgen, dass man genauer hinschaut und nicht die Augen verschließt vor etwas, das immer wieder passieren kann. Es ist ein Buch, das man gelesen haben sollte.
Jodie Picoult hat hier ein sehr komplexes Werk zu höchst aktuellen und brisanten Themen geliefert, sie beschönigt nichts und so manche Grausamkeit zwingt einem die Tränen in die Augen. Es ist ein Buch über die Schwierigkeiten der Schüler, mit den richtigen anderen Schülern befreundet zu sein, über Grausamkeiten gegenüber Außenseitern und über die Hilflosigkeit dieser Leute sich nicht wehren zu können und deshalb keine Hilfe bekommen. Es ist ein eindrucksvolles Werk über Mobbing und seine Konsequenzen, und wozu gequälte und gedemütigte Menschen getrieben werden können.

Hier kann ich Blondi nur zustimmen. Dieses Buch hat mich auch sehr aufgewühlt. Ich habe es schon vor einiger Zeit gelesen, kann mich aber noch gut daran erinnern.
 

Blondi

Bökerworm
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Aber auch nur, weil ich drei "Nachtschichten" eingelegt habe.
Eigentlich nicht mein Ding Bücher mit 1000 Seiten zu lesen, es sei, es handelt sich um Ken Follett. Aber, meiner Ältesten zuliebe habe ich eine Ausnahme gemacht: „Mami, das Buch musst du unbedingt lesen!“


Also, aus meiner Onleihe geladen, das gewaltige „Werk“:
Die Gestirne - Eleanor Catton
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Neuseeland, 1866. Es ist die Zeit des Goldrausches in der kleinen Stadt Hokitika. Ein Jadesucher, ein Bankier, ein Zeitungsherausgeber, ein Hotelier, ein Goldfeldmagnat, ein Goldschmied, ein Handelsagent, ein Apotheker, ein Spediteur, ein Gerichtsschreiber, ein Goldgräber und ein Geistlicher treffen sich zu einer geheimen Versammlung, um sich über ungelöste Verbrechen in der Goldgräberstadt Hokitika in Neuseeland auszutauschen. Zu diesen 12 Männern stößt ein Neuankömmling, der junge Walter Moody. Um sich von der Sichiffsreise zu erholen, mietet er sich in ein Hotel ein und sucht ein Aufenthaltszimmer des Hotels auf. Überraschenderweise stößt er dort auf die 12 Herren, die überhaupt nicht zusammenpassen zu scheinen, die aber nicht zufällig in dieser Gruppierung anwesend sind. Und schnell stellt sich heraus, bei dem Treffen handelt es sich tatsächlich um ein Geheimtreffen, bei dem ein Mord aufgeklärt werden soll. Denn neben einem ermordeten Goldgräber gibt es viele Merkwürdigkeiten, die in diesen Fall mit hineinspielen: eine große Menge Gold, die plötzlich auftaucht, eine opiumsüchtige Prostituierte, die sich das Leben nehmen wollte, eine Witwe, von der nie jemand zuvor gehört hat, und ein Kapitän, der unter zwei Namen bekannt ist..


Unterm Strich habe ich mit „Die Gestirne“ ein Wechselbad der Gefühle erlebt, habe mich teilweise durch das Buch kämpfen müssen, häufig über die Sprache geschwärmt und die Geschichte dann doch gemocht. Ein Roman mit einer unheimlich komplexen Handlung, die mich fast überfordert hat, da jedes noch so kleine Detail von Bedeutung war. Das Lesen ist streckenweise mühsam, auch wenn die Sprache wirklich toll, eine brilliante Sprachkunst, ist. Mich lässt das Buch mit gemischten Gefühlen zurück. Ich bin nicht ganz zufrieden und hatte so meine Schwierigkeiten und dennoch ist es ein einzigartiges Werk, das man nur schwer mit anderen Büchern vergleichen kann. Alles in allem hat der Lesespaß bei mir durch die vielen Handlungsstränge doch ein wenig gelitten und ich bin mir sicher, dass ich viele Aspekte bis zum Schluss nicht richtig einordnen konnte. Die absolut große Faszination hat sich bei mir leider bis zum Schluss nicht eingestellt.
Ich glaube, in diesem Buch wurde nichts dem Zufall überlassen. Jede Überschrift, jede Anordnung, jede Konstellation hatte eine Bedeutung - was das Buch eigentlich so spannender macht, denn es gab unglaublich viel darin zu entdecken.
Die junge Autorin Eleanor Catton hat zurecht den britischen Literaturpreis „Man Booker Prize for Fiction“ für dieses Meisterwerk erhalten - die Grundidee der Gestirne zusammen mit den überraschenden Szenerien (wie dem Goldrausch in Neuseeland) ist ein spannender Kontrast. Im Herzen ist das Buch (Originaltitel "The Luminaries") eine Abenteuergeschichte mit großer symbolischer Kraft, einem tiefgründigem Schreibstil und offenbar kaum endenden literarischen Momenten.

Fazit:

"Die Gestirne" ist ein sehr einnehmendes und intensives Buch. Man kann es nicht einfach nebenbei an einem Abend lesen - sich darauf einzulassen lohnt sich aber unbedingt. Auch in zwei Tagen wird man das Buch sicher nicht beenden. Dies liegt zum einen an seinem Umfang (über 1000 Seiten), zum anderen aber an der Geschichte: die ist nämlich verstrickt, verzwickt, originell und fesselnd. Wer „Die Gestirne“ lesen möchte, sollte Geduld, eine hohe Konzentrationsfähigkeit und ein gutes Gedächtnis besitzen.
 

Minigini

Active member
Fazit:[/B]
Man kann es nicht einfach nebenbei an einem Abend lesen - sich darauf einzulassen lohnt sich aber unbedingt. Auch in zwei Tagen wird man das Buch sicher nicht beenden.

Wer etwas sucht, dass schnell zu lesen und wenig anspruchsvoll ist:


Kerstin Gier - Lügen die von Herzen kommen



Hanna arbeitet bei einer mäßig erfolgreichen Zeitschrift. Um für einen Artikel über "Patnerschaftssuche im Intertet" zu recherchieren, meldet sie sich bei einem Flirtchat an. Dort lernt sie Boris kennen und beginnt mit ihm witzige Emails zu schreiben. Als er sie kennen lernen will, hat sie ein Problem, da sie bei den Angaben ziemlich gemogelt hat. Statt Kleidergröße 36 hat sie eine Eieruhrenfigur. Bisher hatte sie kein Problem damit - jetzt versucht sie mit Hilfe ihrer Freunde abzunehmen. Zwischendurch muss sie sich aber auch noch um diverse Probleme ihrer Familie und ihrer Freunde kümmern.



Das Buch habe ich in weniger als zwei Tagen gelesen. Ich habe schon viele Bücher dieser Autorin gelesen - die meisten gefallen mir sehr gut, einige wenige haben mich enttäuscht. Klar die Handlung ist vorhersehbar - wie bei den meisten Büchern dieses Genres, aber es ist unterhaltsam und witzig geschrieben. Genau das Richtige, für den Urlaub oder Zeiten, in denen man eine "Leichte Lektüre" braucht.
 

Blondi

Bökerworm
Genau das Richtige, für den Urlaub oder Zeiten, in denen man eine "Leichte Lektüre" braucht.
So ist es bei mir auch. Für Zwischendurch schlummern immer einige "Kerstin Gier" auf meinem SuB. Es ist immer wieder spannend was die Bücher hergeben. Wenn ich bei mir in Calibre schaue, dann ist bei den Bewertungen von 1 bis 5 alles dabei. Das stört mich aber nicht weiter, da die Bücher bei mir auch oft schon in einem Tag ausgelesen sind.
 

Blondi

Bökerworm
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Auch wenn ich das Buch schon kannte, habe ich es zusammen mit einer Bekannten (400 km entfernt) nochmals gelesen.
Erebos - Ursula Poznanski
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Dieses Buch wurde mir damals von einem Jugendlichen aus der Nachbarschaft ausgeliehen. Da ich den Thriller „Fünf“ der Autorin schon kannte, habe ich mir das Ebook nochmals aus der Onleihe besorgt, denn immerhin wurde dem Roman im Jahre 2010 der Jugendliteraturpreis verliehen.
An Nicks Schule geht ein Computerspiel zwischen den Jugendlichen rum: Erebos. Alle wollen mitspielen, doch nur wenige bekommen nach und nach Zugang. Die Regeln sind äußerst streng: die Jugendlichen dürfen mit keinem über das Spiel reden, sie dürfen es unaufgefordert nicht weitergeben und sie dürfen nur alleine spielen. Als Nick endlich eine Kopie der DVD erhält, ist er überglücklich. Er startet das Spiel und ist sofort genauso gefangen davon, wie alle anderen auch. Ganze Nächte schlägt er sich um die Ohren. Bis das Spiel sich zu sehr mit der Wirklichkeit vermischt – und Nick einen grausamen Auftrag erhält: er soll jemanden umbringen…


„Erebos“ beginnt anfangs sehr ruhig und steigert sich dann Stück für Stück. Ab Buchmitte zieht die Geschichte richtig an, als Nick und ein paar andere Jugendliche versuchen, hinter das Geheimnis von „Erebos“ zu kommen und dabei Erschreckendes aufdecken. Da endlich hatte auch mich das Buch zu packen begonnen. Die Spannungskurve wird deutlich steiler, und am Schluss wird man als Leser mit einem ordentlichen Showdown fürs Durchhalten belohnt. Im Laufe des Romans müssen die Spieler immer neue Aufgaben in der Realität ausführen und jedes Mal fiebert und rätselt man mit, was denn nun der Sinn hinter der Aufgabe war und versucht sich verzweifelt von der Gesamtsituation ein Bild zu machen. Sinn und Zweck des Ganzen werden im letzten Drittel des Buches behandelt, es geht nicht zu schnell und auch nicht zu langsam. Es ist einfach perfekt und gegen Ende hin schockiert Poznanski den Leser noch mit einigen Enthüllungen. Ich hab das Buch in 2 Tage verschlungen, das mag was heißen! Das Buch ist konstant mitreißend und zieht den Leser in dessen Bann, so wie Erebos die Jugendlichen in der Londoner Schule.
Fazit:
Ursula Poznanski versteht es mit ihrem Jugendbuch hervorragend, zwei grundverschiedene Welten aufeinander prallen und diese langsam aber sicher miteinander verschmelzen zu lassen. Nicht nur die Figuren der Geschichte können schon bald nicht mehr zwischen Spiel und wirklichem Leben unterscheiden, sondern auch der Leser.
Aus meiner Sicht ist das Buch 100 Seiten zu lang, vor allem die Darstellung der Figuren und Abenteuer innerhalb des Spieles, die Abfolge blutiger Kämpfe mit Zwergen, Elfen, Vampiren, Barbaren und wie sie alle heißen zieht sich in die Länge - aber wahrscheinlich ist das eine Altersfrage.
Erebos ist sehr gut zu lesen, der Schreibstil ieinfach und klar. Manch einem älteren Leser dürfte er an einigen Stellen etwas sauer aufstoßen, weil versucht wird, die Sprache von Jugendlichen zu imitieren, doch das sind Kleinigkeiten. Auch die Geschichte selbst ist interessant aufgebaut und wenn sich gegen Ende des Buchs langsam aber sicher alle Handlungsstränge vereinigen und man erkennt, worauf das Spiel einen die ganze Zeit schon hinweisen wollte... also, bei mir gab es an der Stelle einen richtigen "Aha!"-Moment.
Ursula Poznanski zeigt in ihrem Thriller sehr anschaulich, wie sich Süchte entwickeln und welche Krankhaften und gefährlichen Ausmaße sie annehmen können, wenn alle gesunden Bedürfnisse, Prioritäten und Werte neben ihnen in den Hintergrund treten.
Alles in allem ist Ursula Poznanski mit „Erebos“ eine runde, spannungsvolle und bewegende Geschichte gelungen, die überzeugt und in ihren Bann zieht.
 

Minigini

Active member
Das Buch habe ich auch vor einigen Jahren mit meinem Sohn gelesen. Wir fanden jedoch (gerade am Anfang des Buches) die Teile, in denen Nick das Computerspiel spielt fast interessanter als die Handlung außerhalb des Spiels. Zum Ende wird es wirklich spannend - wie weit ist man bereit zu gehen um dazuzugehören?


Hast du schon andere Bücher von Poznanski gelesen? Die Trilogie (die Verratenen/die Verschworenen/die Vernichteten) hat meinem Sohn auch sehr gut gefallen.


Unsere Buchhändlerin hat im auch Zero empfohlen - hat ihm mäßig gefallen.
 
H

hamlok

Guest
Auch wenn ich das Buch schon kannte, habe ich es zusammen mit einer Bekannten (400 km entfernt) nochmals gelesen.
Erebos - Ursula Poznanski


...

Ich habe das Buch gerade erst im Januar gelesen und war sehr begeistert, obwohl mich Bücher, die sich mit Computerspielen beschäftigen, eigentlich bisher nicht so interessierten.
 

Minigini

Active member
Joachim Meyerhoff - Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war




Zu Hause in der Psychiatrie – das kommt davon
Der junge Held in Meyerhoffs zweitem Roman wächst zwischen Hunderten von Verrückten als jüngster Sohn des Direktors einer Kinder- und Jugendpsychiatrie auf – und mag es sogar sehr. Mit zwei Brüdern und einer Mutter, die den Alltag stemmt – und einem Vater, der in der Theorie glänzt, in der Praxis aber stets versagt. Wer schafft es sonst, den Vorsatz, sich mehr zu bewegen, gleich mit einer Bänderdehnung zu bezahlen und die teuren Laufschuhe nie wieder anzuziehen? Oder bei Flaute mit dem Segelboot in Seenot zu geraten und vorher noch den Sohn über Bord zu werfen?
Am Ende ist es aber wieder der Tod, der den Glutkern dieses Romans bildet, der Verlust, der nicht wieder gutzumachen ist, die Sehnsucht, die bleibt – und die Erinnerung, die zum Glück unfassbar pralle, lebendige und komische Geschichten hervorbringt.
r
Den ersten Band - Alle Toten fliegen hoch - Amerika habe ich schon vor einigen Jahren gelesen. Es hat mir damals gut gefallen. Auch dieses Buch finde ich nett - es ist kein spannender Roman, den man nicht mehr weg legen kann sondern sind die Erinnerungen eines Jungen, der mitten im Park einer Kinder- und Jugendpsychiatrie aufwächst.
 

Minigini

Active member
Juhu, gestern wurde der 7. Band der Flavia de Luce Serie frei. Obwohl ich noch beim "Meyerhoff" bin, konnte ich nicht widerstehen, und habe heute sofort angefangen zu lesen. ☺ :D:eek: Obwohl - eigentlich weiß ich nicht, ob ich mich wirklich freuen soll - dann muss ich ewig auf den 8. Band warten. ☹ Der kommt erst irgendwann im November raus?
 

angelssend

Member
Grade frisch erworben den neusten Ableger aus dem Shadowhunter-Universum


Lady Midnight -Die Dunklen Mächte 1 von Cassandra Clare


Ich mochte die Geschichten um die Shadowhunter sehr gerne und hab mich gefreut als eine neue Reihe angekündigt wurde. Ich hoffe auf ein Wiedersehen mit dem ein oder anderen Charakter aus der "Citiy of"-Reihe und bin gespannt was Cassandra Clare sich neues hat einfallen lassen.
Die Protagonistin kam ja auch in der "Hauptserie" schon vor und da fand ich sie schon sympatisch und mutig.




Niemals wird sie den Tag vergessen, an dem ihre Eltern starben. Die 17-jährige Emma Carstairs war noch ein Kind, als sie damals ermordet wurden, und es herrschte Krieg. Die Wesen der Unterwelt kämpften bis aufs Blut gegeneinander, und die Schattenjäger, die Erzfeinde der Dämonen, wurden fast völlig ausgelöscht. Aber Emma glaubt bis heute nicht, dass ihre Eltern Opfer dieses dunklen Krieges wurden, sondern dass sie aus einem anderen rätselhaften Grund sterben mussten. Inzwischen sind fünf Jahre vergangen, und Emma hat Zuflucht im Institut der Schattenjäger in Los Angeles gefunden. Eine mysteriöse Mordserie sorgt für große Unruhe in der Unterwelt. Immer wieder werden Leichen gefunden, übersät mit alten Schriftzeichen, ähnliche Zeichen wie sie auch auf den Körpern von Emmas Eltern entdeckt worden waren. Emma muss dieser Spur nachgehen, selbst wenn sie dafür ihren engsten Vertrauten und Seelenverwandten Julian Blackthorn in große Gefahr bringt …
 

Minigini

Active member
Den lass ich gleich an von Ellen Berg



Nimm zwei … Nach Jahren als Alleinziehende ist bei Lulu einiges auf der Strecke geblieben: Körper, Frisur, Liebesleben – eine einzige Baustelle. Und dann mischt sich auch noch ihre Mutter ein und bucht für Lulu und ihre Tochter Lotte ungefragt einen Urlaub in einem Pauschalparadies auf Mallorca: für Familien ein Traum, für eine Mutter mit Kind ohne Mann leider die Hölle. Hier lernt sie Alex kennen, der es wert scheint, der Männerwelt noch eine letzte Chance zu geben – und dem sie sicherheitshalber vorenthält, dass es sie nur im Paket mit Lotte gibt. Aber was stimmt nicht mit Alex, dass er in den besten Momenten immer verschwindet? Verbirgt er etwas vor ihr? Und wie zum Teufel verheimlicht man eine achtjährige Tochter?

Nett und humorvoll geschrieben, sehr voraussehbar. Nach meinem Fiasko mit "den Flüssen von London" genau die richtige Zwischenlektüre vor dem nächsten Krimi (Leben lassen von Eva Rossmann)
 
H

hamlok

Guest
Stephen R. Lawhead: Die Zeitwanderer: Roman (Die schimmernden Reiche 1)




Ley-Linien. Uralte Pfade, die sich schnurgerade von einem mystischen Ort zum anderen ziehen. Nur eine verrückte Theorie? Oder sind es tatsächlich Tore zu anderen Zeiten und Welten?


Als der junge Kit Livingstone eines Tages seinem vermeintlich toten Urgroßvater begegnet, schenkt er dessen Erklärungen keinen Glauben. Doch dann verschlägt es Kits Freundin Wilhelmina auf einem dieser Pfade ins Unbekannte, und Kit macht sich auf eine abenteuerliche Suche durch Raum und Zeit.

Eines meiner Fundstücke aus der Onleihe, fängt rasant an, flüssiger Schreibstil und interessante Charaktere, könnte gut werden.
 

tine1615

Bücherjunkie
Ich bin gerade mit Was ich euch nicht erzählte
von Celeste Ng fertig geworden (leider weiß ich nicht, wie ich mit dem Tablet das Cover hier einfügen kann)
ISBN 9783423429603


Ich fand das Buch super und es hat mich auch etwas zum Nachdenken gebracht.


Beschreibung:


Von den Verheerungen, die wir einander zufügen.
»Lydia ist tot.« Der erste Satz, ein Schlag, eine Katastrophe. Am Morgen des 3. Mai 1977 erscheint sie nicht zum Frühstück. Am folgenden Tag findet die Polizei Lydias Leiche. Mord oder Selbstmord? Die Lieblingstochter von James und Marilyn Lee war ein ruhiges, strebsames und intelligentes Mädchen. Für den älteren Bruder Nathan steht fest, dass der gutaussehende Jack an Lydias Tod Schuld hat. Marilyn, die ehrgeizige Mutter, geht manisch auf Spurensuche. James, Sohn chinesischer Einwanderer, bricht vor Trauer um die Tochter das Herz. Allein die stille Hannah ahnt etwas von den Problemen der großen Schwester. Was bedeutet es, sein Leben in die Hand zu nehmen? Welche Kraft hat all das Ungesagte, das Menschen oft in einem privaten Abgrund gefangen hält? Nur der Leser erfährt am Ende, was sich in jener Nacht wirklich ereignet hat.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Marrella

Fossil
Stephen R. Lawhead: Die Zeitwanderer: Roman (Die schimmernden Reiche 1)


Eines meiner Fundstücke aus der Onleihe, fängt rasant an, flüssiger Schreibstil und interessante Charaktere, könnte gut werden.

Mir hat diese Serie sehr gut gefallen, ich habe sie im Original als Hörbuch gehört. Ich hoffe, deine Onleihe hat auch die anderen Teile, sonst hast du ein Problem. :p Das ist nämlich eine Geschichte, die sich über 5 Bände erstreckt, von denen man keinen für sich allein lesen sollte.
 
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