Wie muss der perfekte eBook Reader aussehen?

Faulander

Der mit der Zunge
Frontkamera, die schnallt wenn man sich in der letzten Zeile befindet. Das sollte jetzt schon technisch machbar sein - allerdings würde das der Akkulaufzeit wohl mehr als abträglich sein! 😛
 

Minigini

Active member
Im Grunde bin ich mit meinen PB Touch Lux zufrieden
Zusätzlich hätte ich noch gerne:
- wasserdicht!!!!!!!
- besserer Kontrast
- Ink Perl (?)
- App-fähig, damit man auch direkt aus Shops bzw. der Onleihe Bücher runter laden kann, ohne danach völlig mit den Nerven fertig zu sein.
- insgesamt schneller
- bessere Notizfunktion
 

Minigini

Active member
Ich habe gerade mit meinen Eltern telefoniert. Eine Onleihe App wäre für meine Mutter ideal. Sie hat vor drei Jahren ihren Sony PS1 bekommen und am Anfang habe ich ihr regelmäßig Bücher gekauft und auf de Reader gespielt. Seit einem Jahr ist sie Mitglied bei der Onleihe. Das Ausborgen und anschließende auf den Computer laden ist für meine Mutter immer ein Abenteuer. Wenn sie kann, drückt sie sich davor. Das ist schade. Dazu kommt, dass man den Reader oft mehrmals an den Computer anstecken muss, bis er fragt, ob er die Daten übertragen soll. (mit meinem PB habe ich auch oft das Problem.). Mit einem direkten und schnellen Zugang zur Onleihe und einem Shop ihrer Wahl, wäre die Sache bedeutend einfacher.
 

Dirk

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- gutes 6,8 Zoll Display wie beim H2O
- schneller Prozessor und viel ram-speicher
- Tasten wie beim Touch Lux und wie dort konfigurierbar
- zusätzlich Touchbedienung
- optimale Calibreintegration inklusive aller Metadaten zum Buch
- keine Werbung, kein Shop
- nur WLAN, kein 3G
- vielseitige Einstellmöglichkeiten wie bei Pocketbook
- offenes Android
- leicht und dünn
- keine Integration von social media
- lange Akkulaufzeit
 

cleo

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Nochmal zum Kobo Glo ,es müssen nicht unbedingt die teuren E-Book-Reader von Sony und Co sein. Der Kobo Glo stellt Texte genauso scharf dar, wie der Kindle von Amazon, und er besitzt eine Hintergrundbeleuchtung. Somit kann man auch bei gedimmter Atmosphäre im Wohnzimmer gemütlich lesen und dazu einen Wein oder einen Whisky genießen. Das einzige, was stört, ist die Anbindung am PC bzw. ans Internet.Klasse Reader, jedem zu empfehlen, der nicht von Amazon abhängig sein möchte.


Sabine
 

passionelibro

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Sprachsteuerung am Reader halte ich für absolut verzichtbar.

\"Bitte eine Seite weiterblättern\"
\"Bitte eine Seite weiterblättern\"
\"Bitte eine Seite weiterblättern\"
\"Bitte eine Seite weiterblättern\"



Ne danke.

Reicht doch, wenn man \"weiter\" sagt bzw. die Sprachsteuerung für alle anderen Funktionen einsetzen oder aber auch abschalten kann 😉
 
Der Kobo Glo stellt Texte genauso scharf dar, wie der Kindle von Amazon, und er besitzt eine Hintergrundbeleuchtung. Somit kann man auch bei gedimmter Atmosphäre im Wohnzimmer gemütlich lesen und dazu einen Wein oder einen Whisky genießen. Das einzige, was stört, ist die Anbindung am PC bzw. ans Internet.Klasse Reader, jedem zu empfehlen, der nicht von Amazon abhängig sein möchte.


Sabine

Wenn man nicht von Amazon abhängig sein möchte - dann ist man von einem anderen Shop abhängig :p
Ich bestelle gerne bei Amazon (kulant bei Reklamationen, zumindest bisher) - immer noch, aber noch keine ebooks
:cool:

Vielleicht schafft Amazon ja noch das eigene Format ab ...


An was ich unbedingt denken muss, ist das der Reader eine Hintergrundbeleuchtung hat *Memo an mich*. Auf eine Whisky-App verzichte ich, den mag ich nicht :p
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Wenn man nicht von Amazon abhängig sein möchte - dann ist man von einem anderen Shop abhängig :p
Eben nicht. Mit einem Reader, der eBooks im ePub-Format verarbeitet, kannst Du Dir die Shops aussuchen, die Du möchtest. Voraussetzung: Du kaufst die Bücher nicht über den Reader, sondern über Deinen Rechner. Das finde ich sowieso entschieden bequemer.




Auf eine Whisky-App verzichte ich, den mag ich nicht :p
Keine Whisky-App, sondern ein schöner Single-Malt, z.B. ein leckerer ›Cardhu‹, der hat etwas. 😆
 

Krimimimi

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Dirk

New member
Wenn man nicht von Amazon abhängig sein möchte - dann ist man von einem anderen Shop abhängig :p

Du scheinst wirklich nicht viel von den Unterschieden der Systeme zu verstehen, das ist aber nicht verwunderlich, da du ja noch keinen Reader hast und dich wahrscheinlich dann auch weniger mit den Systemen beschäftigt hast.
Will man legal bleiben kann man mit dem Kindle nur über Amazon eBooks kaufen (nicht mit DRM versehene ausgenommen)
In der epub-Welt ist man nicht an einen Shop gebunden!
 

Krimimimi

New member
@-oktalix
Warst du bisher der Meinung, dass man mit einem Kobo nur bei Kobobooks, mit einem Tolino von Weltbild nur bei Weltbild und mit einem Pocketbook von Osiander nur Osiander Ebooks kaufen kann?
Das ist nicht der Fall. Es mag bei dem angeschlossenen Shop etwas komfortabler sein, besonders wenn man direkt am Gerät kaufen will, aber die Nutzung anderer Epub- Shops ist nicht ausgeschlossen.
Ich selber habe schon 6 bis 8 unterschiedliche Shops benutzt und meine Vorliebe hat sich im Laufe der Zeit auch verändert.
 

passionelibro

New member
Deswegen benutze ich mittlerweile fast nur noch mein Tab zum Lesen, weil mich Amazon persönlich enttäuscht mit seiner Ausnutzung der Monopolmacht gegenüber Verlagen, Mitarbeitern und aber auch dem Finanzamt ...
 

Neuigkeiten

CME.AT Neuigkeiten
Der eBook Reader Markt hat sich in den vergangenen Jahren zwar nicht mit besonders schnell Geschwindigkeit entwickelt, war aber ohne Zweifel einem permanenten Wandel unterworfen. Verschiedene Hersteller und Technologieentwickler sind an den Herausforderungen gescheitert - unter anderem der Wegbereiter Sony - andere konnten einen Blitzstart hinlegen (Tolino) und sich gegen die länger aktive Konkurrenz behaupten. [...]


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Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
Chalid, bezüglich Deines letzten Absatzes im Artikel ...


Meinen Traumreader habe ich hier bereits im
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geschildert.


Verzichten möchte ich mittlerweile auf gar keinen Fall mehr auf eine integrierte Beleuchtung. Mittlerweile habe ich mich so etwas von daran gewöhnt, das mir ohne wirklich etwas fehlt. Dies habe ich letztens erst wieder festgestellt, als ich testhalber etwas auf meinem Sony PRS-650 ausprobiert habe.


Ansonsten muss der Reader ein gutes Display und einen ebensolchen Kontrast besitzen. Die Beleuchtung muss gleichmäßig ohne größere Wolkenbildung sein. Ein Touchscreen ist auch Grundvoraussetzung. Tasten wie beim Sony oder PocketBook wären schön, sind aber kein Muss. Auf umfangreiche Schriftanpassungsoptionen lege ich ebenfalls großen Wert. Die Software sollte natürlich stabil sein und das Gerät so viel Power besitzen, dass es sowohl beim Starten als auch auf sämtliche Eingaben schnell reagiert.
 

ebooker

New member
Und dazu:
Kratzfestes Display und unkaputtbarer Akku 😆

Unkapputbare Akku wird es wohl nie geben. Das ist ein Verschleißteil. Aber die Möglichkeit den Akku selbst zu wechseln wäre nett. Gut wenn es einen Standard gebe. Also einen Typ Wechselakku für alle Geräte. Aber da E-Reader wenig Strom brauchen, ist das mit dem Akku nicht ganz so wichtig.
 

Dirk

New member
Anders sieht der Weg von Amazon aus. Der Versandriese konzentriert sich mit dem Kindle Voyage – wider erwarten – weiterhin ausschließlich auf das 6 Zoll Segment, bedient den Markt aber mit einigen neuen Funktionen. Da ist zunächst das “Retinaâ€-Display zu nennen, das die bisher höchste Pixeldichte am E-Ink Markt bietet.
...
Das \"Retina-Display\" betrachte ich nicht als neue Funktion. Auch die tabletähnlichen Bauform ist nichts Neues am Markt. Und Blättertasten gabs seit eh und je, der Voyage kommt nur in geänderter Form darauf zurück. Vor allem erscheint mir die Preisgestaltung beim Voyage eine Neuerung in der Strategie bei Amazon zu sein.
 

johnnybpunkt

New member
Ein guter Reader bietet mir vor allem eines: Schnittstellen, um digitalen Text als das zu verwenden, was erst ist und komfortabel weiterverarbeiten zu können. Seien das Apps für andere Geräte (Mac und PC werden da sträflich vernachlässigt) oder komfortable Exportfunktionen in die Cloud. Außerdem sollte ein guter Reader keine funktionalen Unterschiede zwischen eigenen und fremden Bücher machen, dann wird mir das angehängte Ökosystem gleich viel sympathischer.
Ironischerweise bieten ausgerechnet die zwei großen Bösen, Amazon und Apple, hier den meisten Komfort. Amazon schränkt leider das, was sie Personal Documents nennen, stärker ein, so dass sich bearbeitete Dokumente nicht auf PC und Mac anzeigen lassen. Außerdem ist es zumindest in Deutschland selbst bei gekauften Büchern nicht möglich, aus diesen am Rechner zu kopieren (auch der Cloud Reader lässt dies nicht zu), eine Funktion, die eben erst für iOS eingeführt wurde. Auf der Plus-Seite bietet Amazon echte Seitenzahlen.
Apple hingegen fehlen die \"echten Seitenzahlen\" sonst macht das iBooks System alles richtig. Vom Mac aus lassen sich Bücher auf alle Geräte laden, der anschließende Sync von Lesezeichen, Anmerkungen und Fortschritt geht dann über die Cloud. Text und Anmerkungen lassen sich sowohl mobil als auch am Rechner kopieren und einfügen, die gilt auch für gekaufte Bücher. Leider ist das System stark auf die eigenen Geräte beschränkt, gekaufte Bücher haben einen derzeit nicht entfernbaren Kopierschutz.
Meine derzeit weit ans Optimum heranreichende Kombi sind Bücher von Amazon, die ich mit iBooks auf Mac und iPad lese. So habe kch bei Bedarf Seitenzahlen, das Zitieren geht schnell von der Hand. Leider hat Apple einen großen Minuspunkt: kein E-Ink Reader, als kein richtiges Draußenlesen im Sommer.
Was ich mir also wünsche: entweder ein in der Sonne lesbares Gerät von Apple oder mit iBooks gleichziehende Software von Amazon. Letzteres würde ich sogar vorziehen (so bleibt man sehr viel unabhängiger vom System) und im Gegenzug dann liebend gerne auch einen von dessen Premium-Readern erwerben 😉 In diesem Fall müsste das dan aber auch alles mit PDF gehen, auch hier hat die Kindle ein solides Fundament, aber wenig Ausarbeitung. Umgekehrt müssen PDFs gar nicht so gut in iBooks funktionieren, da die auf iOS sowieso in einer Riesenauswahl an Apps gelesen werden können.
Wäre übrigens toll, wenn hierzu mal ein Feature gemacht würde, das Thema ist viel zu stark unterrepräsentiert auf diesen ganzen gerätezentrischen Plattformen, obwohl sich diese ja zum Beispiel auch allesebook nennen... 😉
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Tommy

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sieben oder acht zoll, gut ablesbares epaper (muss nicht high end sein), (gleichmäßige) beleuchtung,
schneller prozessor mit 1 gb ram, ungebundene software mit viel einstellmöglichkeiten und erweiterbarkeit
(für sinnvolles: wörterbücher usw., nicht große spiele, navi etc.), blättertasten und touchscreen,
lautsprecher und klnkenbuchse, text to speech, mp3, wechselbarer akku, speicherkartenslot, usb


das ganze mit sleepcover unter 200,- euronen - perfekt!


ach ja, mindestens 15 jahre haltbar sollte er auch sein!
also entsprechend gute kondensatoren und auch kunststoffe!


unnötig: wlan, browser oder blutooth (heißt auch: mehr rechenleistung, speicher, energie)
 

frostschutz

Linux-User
Ab 6\", hohe Auflösung, Beleuchtung, Blättertasten, randlos, weißes (oder zumindest helles) Gehäuse [nur der Text soll schwarz sein, sonst nichts], EPUB3... 😉


Dem Kobo Aura HD fehlen da die Blättertasten.


Dem Inkpad die Gehäusefarbe. Naja, und es ist noch nicht erschienen. Warte immer noch sehr gespannt darauf.


Jeder randlose Reader war bislang schwarz so daß man für Rand dann wieder Displayplatz verschwenden muss. Da PB ja sonst auch gerne mal ungewöhnliche Sachen macht, wäre hier ja vielleicht eine Chance gewesen, aber...


Den perfekten Reader gibt es nicht.
 
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