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Gernleserin
P.S.
Nachtrag zu GONE GIRL / Gillian Flynn
Das Buch fand ich durchaus lesenswert (obwohl manches ein wenig langatmig beschrieben war). Ein ungewöhnliches - manchmal ziemlich pubertäres - psychologisches Portrait einer Ehe mit allen Höhen und Tiefen, bösartig und gemein, manchmal schräg oder grob. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn es sich weniger um einen Thriller im engen Sinne handelt. Als das Buch ab der Mitte Fahrt aufnahm, wollte ich auch immer weiterlesen, obwohl es eher gemächlicher anfing. Ein atemloser Pageturner ist das Buch eigentlich nicht, aber sehr interessant fand ich es trotzdem. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, sie findet oft absolut treffende Formulierungen oder Vergleiche.
Das Buch wurde ja verfilmt - doch da es sich größtenteils um innere Monologe der Ehepartner handelt, frage ich mich, wie solche Bücher in Film umgesetzt werden können, ohne daß genau diese Gedankengänge zu kurz kommen, die das Buch ja ausmachen. Handlung per se gibt es ja nicht so viel und diese würde dann doch in einem Film im Vordergrund stehen. Es sei denn, die inneren Gedanken der Hauptperson werden als Stimme im Film wiedergegeben. Man merkt, ich habe den Film noch nicht gesehen (vielleicht ist er ja prima gelungen?). Das habe ich auch nicht vor, da ich schon oft von Verfilmungen enttäuscht war (z.B. Die Liebe in Zeiten der Cholera) - was natürlich alles Geschmackssache ist. Außerdem möchte ich das Buch für mich so stehen lassen und in Erinnerung behalten, wie es war.
Nachtrag zu GONE GIRL / Gillian Flynn
Das Buch fand ich durchaus lesenswert (obwohl manches ein wenig langatmig beschrieben war). Ein ungewöhnliches - manchmal ziemlich pubertäres - psychologisches Portrait einer Ehe mit allen Höhen und Tiefen, bösartig und gemein, manchmal schräg oder grob. Ich wurde auf jeden Fall gut unterhalten, auch wenn es sich weniger um einen Thriller im engen Sinne handelt. Als das Buch ab der Mitte Fahrt aufnahm, wollte ich auch immer weiterlesen, obwohl es eher gemächlicher anfing. Ein atemloser Pageturner ist das Buch eigentlich nicht, aber sehr interessant fand ich es trotzdem. Der Schreibstil der Autorin gefällt mir gut, sie findet oft absolut treffende Formulierungen oder Vergleiche.
Das Buch wurde ja verfilmt - doch da es sich größtenteils um innere Monologe der Ehepartner handelt, frage ich mich, wie solche Bücher in Film umgesetzt werden können, ohne daß genau diese Gedankengänge zu kurz kommen, die das Buch ja ausmachen. Handlung per se gibt es ja nicht so viel und diese würde dann doch in einem Film im Vordergrund stehen. Es sei denn, die inneren Gedanken der Hauptperson werden als Stimme im Film wiedergegeben. Man merkt, ich habe den Film noch nicht gesehen (vielleicht ist er ja prima gelungen?). Das habe ich auch nicht vor, da ich schon oft von Verfilmungen enttäuscht war (z.B. Die Liebe in Zeiten der Cholera) - was natürlich alles Geschmackssache ist. Außerdem möchte ich das Buch für mich so stehen lassen und in Erinnerung behalten, wie es war.
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