Krimi Was lest ihr gerade an Krimi und Thriller?

Blondi

Bökerworm
[align='center']
SuB-Abbau:
Lotusblut - Judith Winter
(auch in einigen Onleihen erhältlich)
[/align]

Nach "Siebenschön" lässt Judith Winter in diesem zweiten Teil ihrer Thrillerserie das ungleiche, aber sehr sympathische, Ermittlerduo Emilia Capelli und Mai Zhou in "Lotusblut" wieder ermitteln. Die beiden Damen hatten ein paar Monate Zeit sich kennenzulernen, geraten nun aber in einen Fall, der eine Unzahl von Fragen offen lässt. Doppelmord in einem Frankfurter Nobelhotel. Der Unternehmer Peter Klatt und seine Frau Ramona wurden mit einem gezielten Schuss in die Stirn erschossen. Beide hatten hier unter falschem Namen eingecheckt. Das 10jährige asiatische Mädchen, das sie bei sich hatten ist verschwunden. Emilia Capelli und Mai Zhou übernehmen den Fall. Noch im Hotel läuft das Mädchen, das von einem geheimnisvollen Mann verfolgt wird, Emilia über den Weg ....
Im Vergleich zu ihrem Thriller-Debüt "Siebenschön" ist es Judith Winter gelungen bei ihrem zweiten Buch die Qualität der Geschichte zu steigern. Es ist um einiges spannender und die Handlung zog mich schnell in ihren Bann. Dass es sich um ein rein weibliches Ermittlerduo handelt, ist sicherlich auf den ersten Blick ungewöhnlich, aber die beiden Ermittlerinnen ergänzen sich perfekt und scheinen ihre Zickereien aus ersten Teil zum Glück hinter sich gelassen zu haben.
Insgesamt ist "Lotusblut" ein spannender Thriller, der ohne Liebesgeschichte auskommt und bis zum Ende nicht zu durchschauen ist. Der Fall ist spannend, wird sauber und logisch geklärt und hat genau die richtige Menge an Nebenschauplätzen, um weder unnötig kompliziert noch flach zu werden. Alles in allem bin ich einfach begeistert von der Geschichte, den Charakteren und der Autorin, sodass ich mich schon riesig freue auch beim nächsten Fall der beiden dabei zu sein. Ich habe den ersten Band, schon vor einem Jahr gelesen, meine aber, dass man „Lotusblut“ auch ohne diesen Teil lesen kann.
 

Martina Schein

Freizeit-Nerd-Grufti
SuB-Abbau:
Lotusblut - Judith Winter
(auch in einigen Onleihen erhältlich)
Bei thuebibnet.de sind drei Bücher von Ihr vorhanden. Ich habe mir mal einen gedanklichen Vormerker gesetzt.




Zur Zeit betreibe ich ebenfalls SUB-Abbau lese mal wieder ein paar Agatha-Christie-Krimis. Momentan bin ich bei dem »Wiedersehen mit Mrs. Oliver«.




Ein Gartenfest mit inszenierter »Mörderjagd« liegt normalerweise weit unter der Würde eines Hercule Poirot. Nur seiner Freundin Ariadne Oliver zuliebe lässt er sich auf den prächtigen Landsitz bitten. Deren berühmte weibliche Intuition erweist sich dann auch als richtig: Aus dem Spiel wird blutiger Ernst.


Die chaotische Schriftstellerin Ariadne Oliver soll bei einem Gartenfest als Gesellschaftsspiel einen Mord inszenieren. Nur ist ihr nicht ganz geheuer dabei: Die Stimmung auf dem prachtvollen Landsitz ist irgendwie merkwürdig. Und tatsächlich stirbt das Opfer der »Mörderjagd« einen ganz realen Tod. Aus dem Spiel wird blutiger Ernst.


Plötzlich ist auch die Hausherrin verschwunden, die Gäste des Gartenfestes verhalten sich immer merkwürdiger, die Bewohner des Dorfes werden in die Geschehnisse verwickelt, ein mysteriöser Vetter von Lady Stubbs erscheint auf seiner luxuriösen Yacht. Hercule Poirot, der eigentlich nur die Preise der »Mörderjagd« verteilen sollte, beginnt zu ermitteln.
 

Minigini

Active member
Der Trakt von Arno Strobel




»Wer bin ich wirklich?« Als Sybille Aurich aus dem Koma erwacht, ist die Erinnerung an den nächtlichen Überfall im Park noch da, den sie fast unversehrt überlebt hat. Allerdings kann sich niemand mehr an sie erinnern. Ihr Mann erkennt sie nicht, ihre Freundin verleugnet sie, ihr Sohn scheint nicht mehr zu existieren. Für Sybille beginnt eine alptraumhafte Suche nach ihrer wahren Identität. Kann sie das perfide Spiel entschlüsseln? Ein Psychothriller par excellence, spannend bis zur allerletzten Seite.

Eigentlich bin ich kein Freund von Psychothrillern, habe das Buch aber zu Weihnachten geschenkt bekommen.


Als Sibylle im Keller eines Krankenhauses aufwacht, flüchtet sie und lernt eine ältere Dame namens Rosie kennen. Diese nimmt sie bei sich auf und glaubt ihr die seltsame Geschichte. Dann taucht ein Mann namens Christian auf und erzählt ihr von unglaublichen Versuchen. Angeblich hat er eine Schwester, der ähnliches passiert ist. Jetzt ist sie wieder verschwunden und Christian erhofft sich, gemeinsam mit Sibylle, die geheimen Machenschaften aufzudecken. Er verdächtigt Rosie, Teil des Komplotts zu sein. Wem kann Sibylle wirklich noch trauen?
 

Blondi

Bökerworm
Der Trakt von Arno Strobel
Arno Strobel schreibt in einfacher, leicht verständlicher Sprache, die ein schnelles Lesen ermöglicht. Seine Thriller sind meiner Meinung nach sowohl sprachlich als auch inhaltlich deutlich anspruchsvoller als z.B. die Bücher von Sebastian Fitzek, mit dem der Autor oft verglichen wird.
Mich konnte der "Der Trakt" durch seine spannende Handlung, die übrigens ohne großes Blutvergießen auskommt, überzeugen. Neben "Der Trakt" habe ich von dem Autor auch schon "Das Wesen" gelesen. "Das Skript" und "Der Sarg" schlummern noch ungelesen in Calibre. Wer gute Thriller lesen möchte ist in meinen Augen mit Arno Strobel immer bestens bedient.
 

Ilikebooks

Gernleserin
Blondi
Gut zu wissen! Ich hab auch noch einige Strobels ungelesen im SuB (eins gab es seinerzeit zum Tolino dazu, zwei waren Schnäppchen der Woche). Da bin ich mal gespannt :), da ich Fitzek bisher immer sehr mitreißend fand...


Minigini
Wünsche spannende Lesestunden!
 

Blondi

Bökerworm
[align='center']
SuB - Abbau, von Calibre zufällig auswählen lassen:
Tod auf der Piste - Nicola Förg
[/align]

Die Autorin ist freie Reisejournalistin, schreibt Reiseführer und Bildbände. Außerdem Regionalkrimis. Hier gibt eine Mangold & Reindl-Reihe, die nach meiner Ansicht vornehmlich weibliche Leser anspricht und eine Gerhard Weinzirl-Reihe für die Männer.
Der erste Fall für das Team Irmi Mangold und Kollegin Kathi Reindl. von der Kripo Garmisch. Ernst Buchwieser, charismatischer Kopf einer seit Jahrzehnten miteinander verbundenen Freundesclique, wird an einem Sonntag im April in einer altmodischen Skimontur erschossen auf der Kandahar-Abfahrt aufgefunden. Ernst Buchwieser polarisierte und war ein Kopf des Widerstands gegen die Alpine Ski-Weltmeisterschaft 2011 in Garmisch. Irmi Mangold bekommt bei jeder Vernehmung im Rahmen der Ermittlungen eine andere Facette des schillernden Charakters des Opfers serviert, aber erst beim Dirndlkauf im Secondhand-Shop geht ihr ein Licht auf. Erfahrene Krimileser haben bis dahin längst durchschaut, dass die Geschichte in die Vergangenheit zurückweist und letztlich alle Beteiligten in irgendeiner Form Schuld auf sich geladen haben. Etwas konstruiert und bemüht, aber nettes Lesefutter für alle Regionalkrimi-Fans. Sympathisch fand ich das Ermittlerduo. Irmi lebt auf dem Hof ihres Bruders, hilft ihm nebenbei in der Landwirtschaft und hat fürs Skifahren nichts übrig. Ihre junge Kollegin Kathi ist alleinerziehend und sehr impulsiv.
Humorvolle Episoden lockern die Krimihandlung auf. Auch entsprechender Lokalkolorit fehlt nicht. Insgesamt ist es ein gut gemachter und lesenswerter Krimi. Das Buch liest sich flüssig und man ist entsprechend schnell damit durch.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

cleo

Active member
Nachdem ich von dem ersten Teil „Nirgends wirst du sicher sein“ so begeistert war, bin ich von diesem Teil richtig überrascht.
Bis jetzt konnte der zweite Band von Nancy Bush mich überzeugen.




„Was sie zuvor mit mir getan, das tu ich jetzt den andern an“ ritzt er ihnen in die nackte Haut, nachdem er sie vergewaltigt und stranguliert hat. Seine Opfer sind alle jung, hübsch, brünett – genau wie die eine, auf die er es abgesehen hat: Detective September Rafferty vom Laurelton Police Department, Oregon. Ihr schickt er eine ihrer Kinderzeichnungen, auf die er in blutroten Buchstaben seine tödliche Nachricht kritzelt. September versteht sofort, dass sie den Serienmörder offenbar aus Kindertagen kennt und er hinter ihr her ist – doch warum? Im Zuge der Ermittlungen trifft sie ihre Jugendliebe Jake wieder. Er bietet ihr seine Hilfe an, doch September weiß, dass sie jedem ihrer alten Bekannten mit Misstrauen begegnen sollte …
 

PeterHadTrapp

Käferfahrer
Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren

ich hatte zuletzt echt wenig Zeit zum Lesen. Inzwischen habe ich den ersten Band der "Gereon-Rath-Reihe" aber durchgelesen. Mein Urteil fällt etwas zwiespältig aus. Die Geschichte ist insgesamt gut zu lesen. Leider ist schon sehr früh klar, wer der "böseste Bösewicht" in dem ganzen Ränkespiel ist. Gut gefallen hat mir, dass der Hauptprotagonist sehr glaubwürdig in seiner Schwäche gegenüber äußeren und inneren Versuchungen ist. Die in die Handlung eingeflochtene Liebesgeschichte dagegen ist mir stellenweise doch zu flach und klischeehaft erschienen und war für den Fortgang der Geschichte letztlich nicht wichtig, vielleicht überflüssig.
Ich hatte das Buch bzw. einen Einblick in die Reihe unbedingt lesen wollen, weil mich die Zeit in der es spielt sehr interessiert. Auch hier wurde ich nicht ganz zufriedengestellt. Zwar gab es wirklich Passagen, in denen dieses (mir unbekannte) Lebensgefühl dieser so besonderen "Zwischenkriegszeit" lebendig wurde, mit seinen chaotischen politischen Zuständen, Straßenkämpfen und den extremen gesellschaftlichen Polen, dem konservativen nationalen Lager auf der einen und den Kommunisten auf der anderen Seite. Das ganze spielt in einer Phase, als noch nicht wirklich klar war, in welche Richtung das Pendel ausschlagen wird. ABer davon hätte ich mir vielleicht mehr gewünscht, bzw. hätte mir gewünscht, dass dieses ganze soziale und politische Gemenge die Geschichte noch tiefer durchdringt.
Trotzdem ist es ein gut lesbarer Krimi, der interessante Einblicke in eine sehr besondere Zeit der deutschen Geschichte gibt.


Wenn ich mich zu einer Bewertung durchringen müsste, dann würde ich 3,5 Sterne geben.
Ich weiß noch nicht, ob ich die Reihe weiterlesen werde, weil es die Bücher in keiner mir offenen Onleihe gibt. Ich müsste die Bücher also kaufen und dafür fehlte mir dann doch der letzte "Tacken".


Und jetzt ... brauche ich wieder was ganz anderes und lese das hier:


Um den Link zu sehen, bitte Anmelden oder Registrieren

Wir haben mit der ganzen Familie damals "die Potters" gelesen, uns gegenseitig vorgelesen, uns Kapitel erzählt, hinterher irgendwann die Filme angesehen, es war ein riesen Spaß über mehrere Jahre für uns alle.
Deshalb hat es mich einfach interessiert, was Frau Rowling als Krimiautorin zuwege bringt.
Das Buch ist ja allüberall eher durchwachsen rezensiert worden. So ganz kann ich das nach inzwischen gut 100 Seiten nicht nachvollziehen. Vielleicht liegt es daran, dass angesichts der Autorin die Erwartungen falsch und zu hoch waren und dass vielleicht auch die Zielgruppe nicht ganz passte, weil es mit der "Harry-Potter-Brille" gelesen wurde.
Ich persönlich finde es bisher prima. Die Frau kann einfach schreiben, schildert Personen und Geschehnisse mit einem angenehmen und oft hintersinnigen Augenzwinkern. Mir macht es bis hierhin jedenfalls ziemlichen Spaß. Ob daraus am Ende ein Krimi mit einem stimmigen und spannenden roten Faden wird, kann ich noch nicht sagen, bin aber gespannt. Nachdem ich morgen frei habe, komme ich heute nacht der Antwort auf diese Frage sicher einige Seiten näher ...


Gruß Peter
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:

Minigini

Active member
Mir hat der Ruf des Kuckucks auch nur mäßig gefallen - den Seidenspinner wollte ich nicht mehr lesen. Arno Strobel wird wohl auch nicht zu meinen Lieblingsautoren zählen - dazu war mir das Buch zu vorhersehbar. Ich hatte vom Anfang an das Gefühl, zu wissen wer "der Böse und wer der Gute" ist. Auch war mir von Anfang an klar, warum niemand Sibylle erkennen wollte. Aber vielleicht überzeugt er mich mal mit einem anderen Buch.


Gestern habe ich "Föhnlage" von Jörg Maurer begonnen. Auch dieses Buch war in der Geschenkbox enthalten.



Reizklima mit Bergblick: der erste Fall für Kommissar Jennerwein.


Bei einem Konzert in einem idyllischen Alpenkurort stürzt ein Mann von der Saalempore ins Publikum – tot. Und der Zuhörer, auf den er fiel, auch. Kommissar Jennerwein nimmt die Ermittlungen auf: War es ein Unfall, Selbstmord, Mord? Während er sich mit widersprüchlichen Zeugenaussagen herumschlägt, spekulieren die Einheimischen genussvoll bei Föhn und Bier. Warum ist der hoch angesehene Bestattungsunternehmer Ignaz Grasegger auf einmal so nervös? Derweil verfolgt Jennerwein eine heiße Spur…

Ich bin erst auf Seite 60, aber der Schreibstil gefällt mir bisher außerordentlich gut. Schon beim Prolog musste ich einige Male grinsen. Jörg Maurer schafft es, in die Beschreibungen eine gehörige Portion Sarkasmus einfließen zu lassen, ohne jedoch eine Komödie aus dem Buch zu machen. Teilweise würde ich es schon als makaber bezeichnen. Irgendwie erinnert es mich bisher an den Schreibstil von Ingrid Noll. Mal sehen, wie es mir weiterhin gefällt.
 

buchpaule

journeyman
Ich habe jetzt drei Bücher von Sebastian Fitzek gelesen und werde keins mehr lesen. Der Stil ist einfach nichts für mich. Wobei ich "Der Nachtwandler" und "Passagier 23" richtig gelesen habe, "Das Joshua-Profil" habe ich teilweise nur noch überflogen. Es hat mir einfach überhaupt nicht gefallen.
So sind halt die Geschmäcker verschieden...

Fitzek ist für mich nur ein Abkupferer von guten stories. Er hat es sicher drauf den Leser zu fesseln und solche spannungsgeladenen Bücher zu schreiben. Ich selbst (meine subjektive Meinung) würde für ihn aber keinen Cent mehr ausgeben, da gibt es bessere Alternativen. Für ein gutes Urlaubsbuch aber ist Fitzek sicher kein Fehlgriff.
Schreiben kann er.


Gruss Paule
 

passionelibro

New member
Nach langer Zeit lese ich auch mal wieder einen Krimi/Thriller, und dieser gefällt mir bislang wirklich gut. Allerdings brauche ich viel Zeit zum Lesen, denn es gibt viele Details, Charaktere und Verstrickungen - da muss mein altes Hirn mitkommen und das geht nur bei einem langsamen Lesetempo
:o



Es ist mein erstes Buch von Eliot Pattison, es ist Band 8 des Ermittlers Shan, aber ohne Vorkenntnisse lässt er sich auch sehr gut lesen.


"Tibetisches Feuer" erzählt die Geschichte vom Ex-Ermittler Shan:


"Manchmal tut die Wahrheit nicht nur weh – sie brennt


Shan, der ehemalige Ermittler, und der Mönch Lokesh leben vogelfrei in Tibet. Als man sie verhaftet, rechnen sie mit einer Anklage wegen Widerstands gegen die chinesischen Besatzer. Dann jedoch stellt Shan fest, dass er ausgewählt worden ist, um die Selbstverbrennungen von Tibetern zu untersuchen. Eine riskante Aufgabe – sein Vorgänger ist ermordet worden. Als Shan erkennt, dass eine Selbstverbrennung in Wahrheit ein Mord war, erwächst ihm ein mächtiger Feind: Pao, der Chinese, der Tibet beherrscht, spielt sein ganz eigenes tödliches Spiel.


Ein Spannungsroman, der Türen in eine besondere Welt öffnet: Shan ist weise wie ein Mönch und ermittelt wie ein Meisterdetektiv."

 

Minigini

Active member
Beichtgeheimnis von Wolf Schreiner




Pfarrer Baltasar Senner ist irdischen Genüssen nicht abgeneigt: Er liebt Bestattungen (samt Leichenschmaus), Rockmusik und den Duft von Weihrauch – und legt das Wort Gottes vor seiner kleinen, aber frommen Gemeinde im Bayerischen Wald oft ein wenig eigenwillig aus. Doch dann wird der Gemeindefrieden plötzlich empfindlich gestört durch das offensichtlich nicht ganz freiwillige Ableben des Sparkassendirektors. Zuvor hatte eine unbekannte Dame dem Pfarrer ihre Mordgelüste gebeichtet. Hochwürden ist tief besorgt und ermittelt auf eigene Faust …

Mein Reader hat mir den Roman empfohlen, und da es ihn bei der Onleihe gibt, habe ich ihn mal probiert. Wieder ein Bayern-Krimi ☺


Im Grunde dreht sich die Geschichte um Pfarrer Baltasar Senner, der mehr über die Hintergründe des Toten herausfinden möchte. Dabei geht er allerdings nicht so professionell vor wie man es von den Pfarrer Braun/ Pater Brown - Filmen gewohnt ist. Hilfe findet er bei seinem besten Freund - ein erklärter Atheist. Die beiden ermittelnden Polizeibeamten spielen in der Geschichte eine Nebenrolle.


Ich habe bisher etwas mehr als die Hälfte gelesen, und zumindest gefällt mir der Roman so gut, dass ich auch Teil 3 der Baltasar Senner-Reihe auf meinen Merkzettel gelegt habe (Teil 2 gibt es in meiner Onleihe leider nicht).
 

Blondi

Bökerworm
Beichtgeheimnis von Wolf Schreiner
"Beichtgeheimnis", ein Regional-Krimi aus dem Bayrischen Wald habe ich im letzten Jahr gelesen. Die Krimihandlung ist gut aufgebaut und sehr unterhaltsam. Durch den flüssigen und spannenden Schreibstil läßt sich dias Buch sehr angenehm lesen. Es stellt sich eine gewisse Gemütlichkeit ein, ohne das dabei die Spannung zu kurz kommt. Wolf Schreiner ist ein hervorragender Regionalkrimi gelungen, mit einem herrlich unkonventionellen, geistlichen Ermittler, Pfarrer Baltasar Senner. Ich habe dem Buch in Calibre 5 Sterne vergeben und dementsprechend meinen SuB mit den Folgebänden „Stoßgebete“, „Bußpredigt“, „Heiligenschein“und „Engelsgeduld“, vergrößert.
 
Oben