PeterHadTrapp
Käferfahrer
Ich treibe mich dagegen weiter in Südafrika umher. Nachdem mich Band 1 der "Bennie-Griessel-Reihe" des südafrikanischen Autors Deon Meyer wirklich überzeugt hatte, lese ich nun das zweite Buch "13 Stunden".
Die Geschichte dreht sich um eine amerikanische Touristin die von einer Bande südafrikanischer Krimineller, die ihr nach dem Leben trachtet, durch Kapstadt gehetzt wird. Daneben gilt es für Bennie Griessel noch, einen Mord in der Musikbranche aufzuklären. Griessels frühere Einheit wurde aufgelöst, die Mordermittler sind nun nicht mehr in einer zentral geführten Abteilung zusammengezogen, sondern wurden dezentralisiert auf die einzelnen Wachen verteilt. Bennie hat nun die undankbare Aufgabe als eine Art "Koordinator" den Mentor für die nun "führungslosen" jungen Ermittler zu geben. Letztlich muss er dann doch die Ermittlungen leiten und selbst ausführen. Hinzu kommt, dass an diesem Tag auch noch das 6-Montas-Ultimatum seiner Frau endet, das sie ihm gestellt hatte, als er wegen seiner Alkoholsucht von ihr "rausgeworfen" wurde.
Und zu allem Überfluss wird ihm auch an genau diesem Tag noch eröffnet, dass er (endlich) zum Kaptein befördert wird. Ein bisschen viel auf einmal? Ja vielleicht ...
Man könnte befürchten, dass mit all dem ein Buch, welches nur einen Handlungszeitraum von - wie der Titel schon sagt - 13 Stunden umfasst, völlig überfrachtet wäre.
Ab und an wird es auch tatsächlich etwas unübersichtlich aber im Ganzen erzeugt diese Fülle, gepaart mit der Kürze der im Buch verstreichenden der Zeit, eine unglaubliche Atemlosigkeit und atmosphärische Dichte.
Ich hatte jetzt ein ganzes Wochenende Seminar und freue mich grade sehr auf die nun folgenden freien Tage um weiterzulesen. Ich bin jetzt im zweiten Drittel und finde es ist ein "Hammer-Buch".
Gruß Peter
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Die Geschichte dreht sich um eine amerikanische Touristin die von einer Bande südafrikanischer Krimineller, die ihr nach dem Leben trachtet, durch Kapstadt gehetzt wird. Daneben gilt es für Bennie Griessel noch, einen Mord in der Musikbranche aufzuklären. Griessels frühere Einheit wurde aufgelöst, die Mordermittler sind nun nicht mehr in einer zentral geführten Abteilung zusammengezogen, sondern wurden dezentralisiert auf die einzelnen Wachen verteilt. Bennie hat nun die undankbare Aufgabe als eine Art "Koordinator" den Mentor für die nun "führungslosen" jungen Ermittler zu geben. Letztlich muss er dann doch die Ermittlungen leiten und selbst ausführen. Hinzu kommt, dass an diesem Tag auch noch das 6-Montas-Ultimatum seiner Frau endet, das sie ihm gestellt hatte, als er wegen seiner Alkoholsucht von ihr "rausgeworfen" wurde.
Und zu allem Überfluss wird ihm auch an genau diesem Tag noch eröffnet, dass er (endlich) zum Kaptein befördert wird. Ein bisschen viel auf einmal? Ja vielleicht ...
Man könnte befürchten, dass mit all dem ein Buch, welches nur einen Handlungszeitraum von - wie der Titel schon sagt - 13 Stunden umfasst, völlig überfrachtet wäre.
Ab und an wird es auch tatsächlich etwas unübersichtlich aber im Ganzen erzeugt diese Fülle, gepaart mit der Kürze der im Buch verstreichenden der Zeit, eine unglaubliche Atemlosigkeit und atmosphärische Dichte.
Ich hatte jetzt ein ganzes Wochenende Seminar und freue mich grade sehr auf die nun folgenden freien Tage um weiterzulesen. Ich bin jetzt im zweiten Drittel und finde es ist ein "Hammer-Buch".
Gruß Peter
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