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Beverly Connor: Die vierte Schlinge
In einem Waldstück werden drei aufgeknüpfte Leichen gefunden. Am Baum daneben hängt eine vierte Schlinge, und die ist leer ...
Eigentlich will die forensische Anthropologin Diane Fallon nur ihre Ruhe haben und ihr kleines Naturkundemuseum in Georgia leiten. Aber das Schicksal hat andere Pläne. In einem entlegenen Waldstück werden drei Leichen gefunden: Zwei junge Frauen und ein Mann sind erhängt, fast scheint es, geradezu hingerichtet worden. An einem Baum nebenan hängt eine vierte Schlinge, doch sie ist leer. Für welches Opfer ist sie gedacht? Vielleicht können die Insektenlarven, die sie an den Toten findet, Diane auf die richtige Spur bringen …
Ich habe zuvor "Die schwarze Witwe" (Band 5) und "Sterbliche Hüllen" (Band 1) gelesen. Bisher gefällt mir das neue Buch auch wieder gut. Es fängt allerdings mit einem schockierendem Leichenfund an und die pathologischen Details sind auch nichts für empfindliche Mägen. Atemlose Spannung gibt es nicht, aber dafür interessante Unterhaltung. Ich finde es klasse, daß die Protagonistin in ihrem Museum Anthropologie und Forensik vereint.
Ich würde eigentlich empfehlen, die Bücher in der korrekten Reihenfolge zu lesen, auch wenn 5-1-2 auch funktioniert hat 😉