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Aus der Onleihe:
Die purpurnen Flüsse - Jean-Christophe Grangé
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Mein Fazit:
"Die purpurnen Flüsse" ist eine intelligent ausgedachte Geschichte, die nicht an brutalen und grausamen Szenen spart. Für den, der so etwas verträgt, ist sie ein Muss – wer da eher empfindlich ist, sollte da vielleicht vorsichtig sein.
Aus der Onleihe:
Die purpurnen Flüsse - Jean-Christophe Grangé
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Jean-Christophe Grangé hat mit "Die purpurnen Flüsse" einen von Anfang an superspannenden Thriller geschaffen, der es fast unmöglich macht, das Buch auch nur einen Moment lang zur Seite zu legen. Zu rätselhaft bleibt das Geschehen, jeder Ansatz von Hinweisen wirft wieder neue Fragen auf. Sehr intelligent und Schritt für Schritt baut der Autor seinen Plot auf und immer wieder neue überraschende Wendungen sowie Querverbindungen sorgen für unverhohlenes Lesevergnügen. Dazu muß man feststellen, dass der Schreibstil des Franzosen ganz hervorragend ist. Obwohl sehr leicht lesbar, ist das Buch sprachlich erste Sahne. Grangé formuliert seine Sätze mit reichem Wortschatz, so dass alles sehr bildhaft und gut vorstellbar beschrieben ist. So schafft er eine Atmosphäre mit bedrohlicher Stimmung.In der kleinen Universitätsstadt Guernon nahe Grenoble wird die grausam zugerichtete Leiche des Bibliothekars Rémy Callois entdeckt. Der ermittelnde Kommissar glaubt zunächst an einen Ritualmord, bis ganz in der Nähe ein weiterer Toter gefunden wird: der Krankenpfleger Philippe Sertys. Gezielt gelegte Spuren haben die Polizei zu ihm geführt.
Zur gleichen Zeit versucht ein Inspektor in einem französischen Provinznest, das rätselhafte Verschwinden eines zehnjährigen Schülers aufzuklären. Als sich herausstellt, dass beide Kriminalfälle in Zusammenhang stehen, beginnt eine fieberhafte Spurensuche. Bald ist klar, dass die zwei Toten keineswegs unschuldige Opfer waren, und die â€purpurnen Flüsse†erweisen sich als Chiffre für ein furchtbares Verbrechen ...
Mein Fazit:
"Die purpurnen Flüsse" ist eine intelligent ausgedachte Geschichte, die nicht an brutalen und grausamen Szenen spart. Für den, der so etwas verträgt, ist sie ein Muss – wer da eher empfindlich ist, sollte da vielleicht vorsichtig sein.